Jakob Gruber (Bildhauer): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Jakob Gruber''' (* [[23. Juli]] [[1864]] in [[Hallein]]; † [[9. Juli]] [[1915]] in [[Wien]]) war Bildhauer.  
 
'''Jakob Gruber''' (* [[23. Juli]] [[1864]] in [[Hallein]]; † [[9. Juli]] [[1915]] in [[Wien]]) war Bildhauer.  
  

Aktuelle Version vom 23. Mai 2024, 19:00 Uhr

Jakob Gruber, 1900
Jakob Gruber: "Verschüttete Bergleute".

Jakob Gruber (* 23. Juli 1864 in Hallein; † 9. Juli 1915 in Wien) war Bildhauer.

Leben

Gruber war Sohn eines Bergmannes, was sich in seinen Werken zum Thema Bergbau widerspiegelt. Ursprünglich arbeitete er als Holzschnitzer und Ornamentiker. Nach dem Militärdienst zog er nach Wien und studierte fünf Jahre an der Kunstgewerbeschule. Gruber wurde von der Schwestern-Fröhlich-Stiftung durch ein Stipendium unterstützt. Anschließend studierte Gruber von 1892 bis 1898 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Caspar Zumbusch.

1895 wurde er für sein Werk "Kampf" mit dem Hofpreis ausgezeichnet, 1900 erhielt er den Reichel-Preis für Bildhauerei für die Bronzegruppe "Verschüttete Bergknappen".

Werke

Grubers Werke sind vorwiegend Plastiken in Lebensgröße. Auch fertigte er Portraitmedaillons, diese vor allem in Rom, Florenz und Neapel. Seine Kunstwerke wurden unter anderem in Wien, Berlin und München ausgestellt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören:

Quelle