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Ein Auftauchen in der Rechten [[Altstadt]] samt Weiterführung oberirdisch über die [[Imbergstraße]] und einer Salzachquerung auf der [[Karolinenbrücke]] hätte sehr enge Kurven zur Folge. Damit wären die Züge viel langsamer unterwegs und müssten bei Kreuzungen oft verkehrsbedingt warten. Ein weiterer Grund, weshalb eine oberirdische Führung nicht favorisiert wird, ist, dass die derzeitigen 110 Meter langen Lokalbahn-Garnituren auf so einer straßenbahnähnlichen Strecke nicht zuletzt wegen der engen Radien gar nicht fahren könnten.
 
Ein Auftauchen in der Rechten [[Altstadt]] samt Weiterführung oberirdisch über die [[Imbergstraße]] und einer Salzachquerung auf der [[Karolinenbrücke]] hätte sehr enge Kurven zur Folge. Damit wären die Züge viel langsamer unterwegs und müssten bei Kreuzungen oft verkehrsbedingt warten. Ein weiterer Grund, weshalb eine oberirdische Führung nicht favorisiert wird, ist, dass die derzeitigen 110 Meter langen Lokalbahn-Garnituren auf so einer straßenbahnähnlichen Strecke nicht zuletzt wegen der engen Radien gar nicht fahren könnten.
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Eine Herausforderung ist aber die Vorgabe, dass die Regionalstadtbahn auch an die bestehenden Gleise von [[Westbahn|West]]-, [[Salzburg-Tiroler-Bahn|Salzburg-Tiroler]]- und [[Stieglbahn]] sowie jene Richtung [[Bayern]] angebunden wird. Weiters untersucht Knittel die Sinnhaftigkeit einer Bahn zum [[Messezentrum]]. Der Vortrieb könnte laut dem Experten je nach Abschnitt mittels Tunnelbohrmaschinen ("geschlossene Bauweise") oder mittels Grabungen von oben ("offene Bauweise") erfolgen.  
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Eine Herausforderung ist aber die Vorgabe, dass die Regionalstadtbahn auch an die bestehenden Gleise von [[Westbahnstrecke|West]]-, [[Salzburg-Tiroler-Bahn|Salzburg-Tiroler]]- und [[Stieglbahn]] sowie jene Richtung [[Bayern]] angebunden wird. Weiters untersucht Knittel die Sinnhaftigkeit einer Bahn zum [[Messezentrum]]. Der Vortrieb könnte laut dem Experten je nach Abschnitt mittels Tunnelbohrmaschinen ("geschlossene Bauweise") oder mittels Grabungen von oben ("offene Bauweise") erfolgen.  
    
Verkehrs[[landesrat]] [[Stefan Schnöll]] ([[ÖVP]]) sagt über den Zeitplan: "''[[2023]] muss Baubeginn für den Abschnitt bis Mirabell sein, damit wir diesen Teil [[2025]] in Betrieb nehmen können. Daher müssen wir spätestens [[2021]]–[[2022]] die Planung einreichen.''" [[2027]]–[[2028]] soll die Bahn, wenn alles nach Plan läuft, bis Hallein fahren. Bei der Finanzierung des aus heutiger Sicht 650 Mill. Euro teuren Gesamtprojekts ist Schnöll trotz Corona optimistisch, "''dass wir mehr als 50 Prozent der Kosten vom Bund finanziert bekommen''".
 
Verkehrs[[landesrat]] [[Stefan Schnöll]] ([[ÖVP]]) sagt über den Zeitplan: "''[[2023]] muss Baubeginn für den Abschnitt bis Mirabell sein, damit wir diesen Teil [[2025]] in Betrieb nehmen können. Daher müssen wir spätestens [[2021]]–[[2022]] die Planung einreichen.''" [[2027]]–[[2028]] soll die Bahn, wenn alles nach Plan läuft, bis Hallein fahren. Bei der Finanzierung des aus heutiger Sicht 650 Mill. Euro teuren Gesamtprojekts ist Schnöll trotz Corona optimistisch, "''dass wir mehr als 50 Prozent der Kosten vom Bund finanziert bekommen''".