Josef Dapra: Unterschied zwischen den Versionen

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Dr. '''Josef Dapra'''<ref>Anmerkung: Ausgehend von der Hypothese, dass der Name "Dapra" vom rätoromanischen oder italienischen Namen "da Pra" (heißt wohl: "von den Wiesen") abzuleiten ist, wird hier die Betonung auf der zweiten Silbe – Dapr<u>à</u> – vorgeschlagen.</ref> (* [[6. Dezember]] [[1921]] in [[Lienz]], [[Osttirol]]; † [[13. September]] [[2018]]<ref>[https://www.stadt-salzburg.at/MagSbg.Web.App.SucheVerstorbene/SucheVerstorbene.aspx#searchResults www.stadt-salzburg.at], Gräbersuche</ref>) war ein Salzburger [[Fotograf]] und Psychologe.
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Dr. '''Josef Dapra'''<ref>Anmerkung: Ausgehend von der Hypothese, dass der Name "Dapra" vom rätoromanischen oder italienischen Namen "da Pra" (heißt wohl: "von den Wiesen") abzuleiten ist, wird hier die Betonung auf der zweiten Silbe – Dapr<u>à</u> – vorgeschlagen.</ref> (* [[6. Dezember]] [[1921]] in [[Lienz]], [[Osttirol]]; † [[13. September]] [[2018]]<ref>[https://www.stadt-salzburg.at/MagSbg.Web.App.SucheVerstorbene/SucheVerstorbene.aspx#searchResults www.stadt-salzburg.at], Gräbersuche</ref>) war [[Fotograf]] und Psychologe.
  
 
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Nach der Matura wurde Dapra zur [[Zweiter Weltkrieg|deutschen Wehrmacht]] eingezogen und nahm am [[Russland]]<nowiki></nowiki>feldzug teil.
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Nach der Matura wurde Dapra zur [[Zweiter Weltkrieg|deutschen Wehrmacht]] eingezogen und nahm am [[Russland]]<nowiki></nowiki>feldzug teil. Nach Kriegsende studierte er Geschichte und Psychologie für das Lehramt und promovierte 1949 zum Dr.&nbsp;phil. über das Thema "Die Geschichte Tirols von 1900 bis 1914" (Innsbruck 1948).
  
Nach Kriegsende studierte er Geschichte und Psychologie für das Lehramt und promovierte 1949 zum Dr.&nbsp;phil. über das Thema "Die Geschichte Tirols von 1900 bis 1914" (Innsbruck 1948).
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Als begeisterter Amateurfotograf besuchte er die Meisterschule für Fotografie in Stuttgart (Lazi). Von [[1955]] an arbeitete er als Verlagsfotograf beim Salzburger [[Residenz Verlag]] und wirkte an zahlreichen Bildbänden, Broschüren und Prospekten mit.
  
Als begeisterter Amateurfotograf besuchte er die Meisterschule für Fotografie in Stuttgart (Lazi).
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Von [[1955]] an arbeitete er als Verlagsfotograf beim Salzburger [[Residenz Verlag|Residenz-Verlag]] und wirkte an zahlreichen Bildbänden, Broschüren und Prospekten mit.
 
 
 
[[1960]] heiratete er [[Regine Dapra|Regine]] (* [[1929]])<ref>Malerin und Buchautorin.</ref>. Aus der Ehe ging ein Sohn hervor.
 
  
 
Er wurde als Pensionist, seit 1981, Mitgründer der Laienspielgruppe "Die Kleingmainer" und Verfasser von neun Theaterstücken (heitere Volksstücke, Possen, Schwänke).
 
Er wurde als Pensionist, seit 1981, Mitgründer der Laienspielgruppe "Die Kleingmainer" und Verfasser von neun Theaterstücken (heitere Volksstücke, Possen, Schwänke).
  
 
== Werke ==
 
== Werke ==
* [[Ulrich Nefzger]]: ''Salzburg und seine Brunnen - Spiegelbilder einer Stadt'' mit 80 Farbbildern von Josef Dapra, [[Residenz Verlag]] Salzburg 1980, ISBN 3-7017-0271-3
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* [[Ulrich Nefzger]]: "Salzburg und seine Brunnen - Spiegelbilder einer Stadt" mit 80 Farbbildern von Josef Dapra, Residenz Verlag Salzburg 1980, ISBN 3-7017-0271-3
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==

Aktuelle Version vom 9. April 2024, 19:43 Uhr

Dr. Josef Dapra[1] (* 6. Dezember 1921 in Lienz, Osttirol; † 13. September 2018[2]) war Fotograf und Psychologe.

Leben

Nach der Matura wurde Dapra zur deutschen Wehrmacht eingezogen und nahm am Russlandfeldzug teil. Nach Kriegsende studierte er Geschichte und Psychologie für das Lehramt und promovierte 1949 zum Dr. phil. über das Thema "Die Geschichte Tirols von 1900 bis 1914" (Innsbruck 1948).

Als begeisterter Amateurfotograf besuchte er die Meisterschule für Fotografie in Stuttgart (Lazi). Von 1955 an arbeitete er als Verlagsfotograf beim Salzburger Residenz Verlag und wirkte an zahlreichen Bildbänden, Broschüren und Prospekten mit.

1960 heiratete er Regine (* 1929)[3]. Aus der Ehe ging ein Sohn hervor.

Er wurde als Pensionist, seit 1981, Mitgründer der Laienspielgruppe "Die Kleingmainer" und Verfasser von neun Theaterstücken (heitere Volksstücke, Possen, Schwänke).

Werke

  • Ulrich Nefzger: "Salzburg und seine Brunnen - Spiegelbilder einer Stadt" mit 80 Farbbildern von Josef Dapra, Residenz Verlag Salzburg 1980, ISBN 3-7017-0271-3

Quellen

Einzelnachweise

  1. Anmerkung: Ausgehend von der Hypothese, dass der Name "Dapra" vom rätoromanischen oder italienischen Namen "da Pra" (heißt wohl: "von den Wiesen") abzuleiten ist, wird hier die Betonung auf der zweiten Silbe – Daprà – vorgeschlagen.
  2. www.stadt-salzburg.at, Gräbersuche
  3. Malerin und Buchautorin.