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== Werdegang ==
 
== Werdegang ==
Das offizielle Anstellungsdatum als Hof- und Domorganist ist nicht verbürgt. Mit der Ernennung Eberlins durch Feb. [[Andreas I. Jakob Graf Dietrichstein]] (reg. 1749–1753) Ende [[1749]] war somit die (erste) Organistenstelle im Dom und die eines "Accompagnisten" bei Hof frei geworden. Ob Adlgasser, als unbezahlter (?) "Accessist" (Anwärter) vorerst noch zu warten hatte, ist nicht bekannt. Seine Anstellung am Dom für die Hauptfeste und bei Hof als "Accompagnist" ("wenn gesungen wurde") dürfte im Laufe des Jahres [[1750]] erfolgt sein. 1760 übernahm er von J. G. Paris die Klavierinstruktion im [[Kapellhaus]] und den Organistendienst in der [[Dreifaltigkeitskirche]].<ref>Hintermaier, Ernst: ''Die Organisten am Salzburger Dom von den Anfängen bis zur Gegenwart'', in: ''Festschrift zur Weihe der neuen großen Orgel im Salzburger Dom,'' hg. vom Metropolitankapitel von Salzburg, Salzburg 1988, S. 41–56; S. 46.</ref>
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Das offizielle Anstellungsdatum als Hof- und Domorganist ist nicht verbürgt. Mit der Ernennung Eberlins durch Feb. [[Andreas I. Jakob Graf Dietrichstein]] (reg. 1749–1753) Ende [[1749]] war somit die (erste) Organistenstelle im Dom und die eines "Accompagnisten" bei Hof frei geworden. Ob Adlgasser, als unbezahlter(?) "Accessist" (Anwärter) vorerst noch zu warten hatte, ist nicht bekannt. Seine Anstellung am Dom für die Hauptfeste und bei Hof als "Accompagnist" ("wenn gesungen wurde") dürfte im Laufe des Jahres [[1750]] erfolgt sein. 1760 übernahm er von J. G. Paris die Klavierinstruktion im [[Kapellhaus]] und den Organistendienst in der [[Dreifaltigkeitskirche]].<ref>Hintermaier, Ernst: ''Die Organisten am Salzburger Dom von den Anfängen bis zur Gegenwart'', in: ''Festschrift zur Weihe der neuen großen Orgel im Salzburger Dom,'' hg. vom Metropolitankapitel von Salzburg, Salzburg 1988, S. 41–56; S. 46.</ref>
 
   
 
   
 
Der Schwerpunkt von Adlgassers kompositorischem Schaffen lag im Jahrzehnt 1750–[[1760]] im kirchenmusikalischen Bereich. Mit dem Tod Eberlins (1762) setzten Adlgassers regelmäßige Beiträge für die Universitätsbühnen (Schuldramen bzw. Finalkomödien) und die [[Residenz]] (Geistliche Singspiele) ein.
 
Der Schwerpunkt von Adlgassers kompositorischem Schaffen lag im Jahrzehnt 1750–[[1760]] im kirchenmusikalischen Bereich. Mit dem Tod Eberlins (1762) setzten Adlgassers regelmäßige Beiträge für die Universitätsbühnen (Schuldramen bzw. Finalkomödien) und die [[Residenz]] (Geistliche Singspiele) ein.