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== Geschichte ==

== Geschichte ==

Seit [[1991]] betrieb der gebürtige [[Zell am See|Zeller]] [[Herbert Haslinger]] in den Sommermonaten mit seiner Frau Helen den Gasthof Fuscherlacke mit vier Mitarbeitern. [[1992]] begann er mit seinem zahmen [[Murmeltier]]-Findelkind "Morfi" sich um kranke oder schwache Murmeltiere zu kümmern und wurde so zum "Mankeiwirt" (''Mankei'' ist der Dialektausdruck für "Murmeltier"). Sie fressen aus seiner Hand fressen und durften auch im Wirtshaus herumtollendurften.  

Im Sommer 1936 war "ein einfaches Touristenhaus" aus Holz bei der Fuscher Lacke erbaut worden.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19360605&seite=6&zoom=33 ANNO], "[[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 5. Juni 1936, Seite 6</ref> Am Donnerstagabend, den [[18. Juni]] [[1981]], brannte das damals "Alpengasthof untere Fusche Lacke" genannte acht Mal acht Meter große einstöckige Gebäude bis auf die Grundmauern ab. In dieser Zeit war der Alpengasthof nur tagsüber geöffnet und an jeden Tag niemand im Gebäude. Denn aufgrund eines Schneesturms war am Nachmittag die Großglockner Hochalpenstraße gesperrt worden. Gastwirt war der 40jährige Peter G. aus Asten bei Mörtschach in [[Osttirol]].<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=LpY41a1VIe%2FxnnNNiHeQyjX9qeWrVLeXBfMRze%2FpH0XxPkeJXsVbs28s%2FHH5OINhaYZS4lJGrCVPxSOfp7nc5nft04cjOiZGvc1eBdgP9d77rS2cqLd8GLOcAjBwbftM&id1=19810620_07&q=Brand%2520Fuscher%2520lacke#sn-archiv-7 www.sn.at], Archiv der "[[Salzburger Nachrichten]]", Ausgabe vom 20. Juni 1981, Seite 7</ref>

 

[[1990]] kaufte der gebürtige [[Zell am See|Zeller]] [[Herbert Haslinger]] die Brandruine und betrieb ab [[1991]] in den Sommermonaten mit seiner Frau Helen den Gasthof Fuscherlacke mit vier Mitarbeitern. [[1992]] begann er mit seinem zahmen [[Murmeltier]]-Findelkind "Morfi" sich um kranke oder schwache Murmeltiere zu kümmern und wurde so zum "Mankeiwirt" (''Mankei'' ist der Dialektausdruck für "Murmeltier"). Sie fressen aus seiner Hand fressen und durften auch im Wirtshaus herumtollen durften.  

[[2019]] kündigte er seine "Pensionierung" mit Ende des Jahres an. Er wollte den Gasthof verkaufen und mit seiner Frau Helen Europa im Wohnmobil bereisen. Der potenzielle Käufer sollte 1,5 Millionen Euro für den Gasthof samt der fünf Gäste-Zimmer, 1&nbsp;000 Quadratmeter Grund bezahlen.<ref>[https://www.krone.at/2000077  www.krone.at] vom 21. September 2019, abgefragt am 25. September 2021</ref> Doch es fand sich kein Käufer. Erst im September [[2021]] fand sich mit [[Ferdinand Rudolf Wolfgang Porsche|Ferdinand Porsche]] ein Käufer.  Der 28-Jährige ist der jüngste Sohn von [[Wolfgang Porsche]], dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Porsche Holding SE.

[[2019]] kündigte er seine "Pensionierung" mit Ende des Jahres an. Er wollte den Gasthof verkaufen und mit seiner Frau Helen Europa im Wohnmobil bereisen. Der potenzielle Käufer sollte 1,5 Millionen Euro für den Gasthof samt der fünf Gäste-Zimmer, 1&nbsp;000 Quadratmeter Grund bezahlen.<ref>[https://www.krone.at/2000077  www.krone.at] vom 21. September 2019, abgefragt am 25. September 2021</ref> Doch es fand sich kein Käufer. Erst im September [[2021]] fand sich mit [[Ferdinand Rudolf Wolfgang Porsche|Ferdinand Porsche]] ein Käufer.  Der 28-Jährige ist der jüngste Sohn von [[Wolfgang Porsche]], dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Porsche Holding SE.

Gasthof Fuscherlacke Screenshot 2021-09-25 02.png

Gasthof Fuscherlacke Screenshot 2021-09-25 02.png

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== Quellen ==

== Quellen ==

* [https://www.sn.at/salzburg/wirtschaft/ein-porsche-uebernimmt-den-mankeiwirt-am-grossglockner-109949839 www.sn.at] "Ein Porsche übernimmt den Mankeiwirt am Großglockner", 25. September 2021

* [https://www.sn.at/salzburg/wirtschaft/ein-porsche-uebernimmt-den-mankeiwirt-am-grossglockner-109949839 www.sn.at] "Ein Porsche übernimmt den Mankeiwirt am Großglockner", 25. September 2021

== Einzelnachweis ==

== Einzelnachweise ==

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