Josef Stabauer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Josef Stabauer''' (* [[1. August]] [[1851]] in [[Mondsee]]; † [[30. Dezember]] [[1935]] in [[Salzburg]]) war Gastwirt „Zur Linde“ im [[Salzburger Stadtteil]] [[Schallmoos]] und [[Landtagsabgeordneter|Abgeordneter]] zum [[Salzburger Landtag]].
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Josef Stabauer wurde am 1. August 1851 als viertes Kind und zweiter Sohn des Bauern Michael Stabauer und dessen Gattin Gertraud, geborene Strobl in Innerschwant 82, Mondsee geboren.
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Josef Stabauer wurde als viertes Kind und zweiter Sohn des Bauern Michael Stabauer und dessen Gattin Gertraud, geborene Strobl in [[Mondsee (Ort)|Mondsee]], Innerschwand 82, geboren.
  
Er heiratet am 8. Mai 1876 die um elf Jahre ältere Angelina Tangl, uneheliche Tochter der Korbmacherin Aloisa Tangl aus Tirol, Witwe nach Josef Eberharter, Lindenwirt in der Weiserstraße Nr.3.
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Er heiratet am 8. Mai 1876 die um elf Jahre ältere Angelina Tangl, uneheliche Tochter der Korbmacherin Aloisa Tangl aus [[Tirol]], Witwe nach Josef Eberharter, Lindenwirt in der [[Weiserstraße]] Nr. 3.
Im Traueintrag steht, dass er Zugsführer beim 4. kk Dragonerregiment in Reserve war und bisher beim Baurat Karl Baron v. Schwarz, Itzling Nr.3 in Dienst und Aufenthalt war.  
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Im Traueintrag steht, dass er Zugsführer beim 4. [[Reich#k._k.|k. k.]] Dragonerregiment in Reserve war und bisher beim Baurat Karl Baron v. Schwarz, Itzling Nr.3 in Dienst und Aufenthalt war.  
  
Von 1900 bis zum Umsturz war Stabauer Abgeordneter des liberalen Bauernvereines, damals „Verein für Recht und Wohlstand des Bauernstandes“ im Salzburger Landtag.
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Von 1900 bis zum Umsturz (d.h. bis zur Gründung der Republik im Jahr [[1918]]) war Stabauer Abgeordneter des liberalen Bauernvereines, damals „Verein für Recht und Wohlstand des Bauernstandes“, im Salzburger Landtag.
  
1914 verkaufte Stabauer das Gasthaus „Zur Linde“ in Schallmoos.
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1914 verkaufte Stabauer das Gasthaus „Zur Linde“,
  
Stabauer war Altpräsident des Salzburger Traberzucht- und Rennvereins.  
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Stabauer war auch Präsident des [[Salzburger Traberzucht- und Rennverein]]s.  
  
Josef Stabauer verstarb am 30.12.1935 in der Weiserstraße 20 im Alter von 83 Jahren und wurde am 3.1.1936 in Gnigl beerdigt.
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Josef Stabauer verstarb am 30. Dezember 1935 in der Weiserstraße 20 im Alter von 83 Jahren und wurde am 3. Jänner 1936 in [[Gnigl]] beerdigt.
 
 
 
 
== Weblinks ==
 
https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/oberoesterreich/mondsee/106%252F1851/?pg=11
 
 
 
https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-gnigl/TRBVI/?pg=79
 
 
 
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19140306&query=%22stabauer%22&ref=anno-search&seite=4
 
 
 
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19351231&query=%22stabauer%22&ref=anno-search&seite=10
 
 
 
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19360102&query=%22stabauer%22&ref=anno-search&seite=12
 
 
 
 
 
== Quellen ==
 
 
 
* Matricula-online.eu: Mondsee Taufbuch 106/1851
 
* Matricula-online.eu: Gnigl Traubuch VI
 
* Anno.onb.ac.at: Salzburger Chronik für Stadt und Land 6.3.1914
 
* Anno.onb.ac.at: Salzburger Chronik für Stadt und Land 31.12.1935
 
* Anno.onb.ac.at: Salzburger Volksblatt 2.1.1936
 
 
  
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= Quellen ==
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* [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/oberoesterreich/mondsee/106%252F1851/?pg=11 Matricula-online.eu: Mondsee Taufbuch 106/1851]
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* [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-gnigl/TRBVI/?pg=79 Matricula-online.eu: Gnigl Traubuch VI]
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* Anno.onb.ac.at: [[Salzburger Chronik|Salzburger Chronik für Stadt und Land]] [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19140306&query=%22stabauer%22&ref=anno-search&seite=4 vom 6. März 1914]
 +
* Anno.onb.ac.at: Salzburger Chronik für Stadt und Land [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19351231&query=%22stabauer%22&ref=anno-search&seite=10 vom 31. Dezember 1935]
 +
* Anno.onb.ac.at: [[Salzburger Volksblatt]] [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19360102&query=%22stabauer%22&ref=anno-search&seite=12 vom 2. Jänner 1936]
  
 
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[[Kategorie:Oberösterreich]]
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[[Kategorie:Geboren 1851]]
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[[Kategorie:Gestorben 1935]]

Version vom 26. Januar 2024, 09:07 Uhr

Josef Stabauer.jpg

Josef Stabauer (* 1. August 1851 in Mondsee; † 30. Dezember 1935 in Salzburg) war Gastwirt „Zur Linde“ im Salzburger Stadtteil Schallmoos und Abgeordneter zum Salzburger Landtag.

Leben

Josef Stabauer wurde als viertes Kind und zweiter Sohn des Bauern Michael Stabauer und dessen Gattin Gertraud, geborene Strobl in Mondsee, Innerschwand 82, geboren.

Er heiratet am 8. Mai 1876 die um elf Jahre ältere Angelina Tangl, uneheliche Tochter der Korbmacherin Aloisa Tangl aus Tirol, Witwe nach Josef Eberharter, Lindenwirt in der Weiserstraße Nr. 3. Im Traueintrag steht, dass er Zugsführer beim 4. k. k. Dragonerregiment in Reserve war und bisher beim Baurat Karl Baron v. Schwarz, Itzling Nr.3 in Dienst und Aufenthalt war.

Von 1900 bis zum Umsturz (d.h. bis zur Gründung der Republik im Jahr 1918) war Stabauer Abgeordneter des liberalen Bauernvereines, damals „Verein für Recht und Wohlstand des Bauernstandes“, im Salzburger Landtag.

1914 verkaufte Stabauer das Gasthaus „Zur Linde“,

Stabauer war auch Präsident des Salzburger Traberzucht- und Rennvereins.

Josef Stabauer verstarb am 30. Dezember 1935 in der Weiserstraße 20 im Alter von 83 Jahren und wurde am 3. Jänner 1936 in Gnigl beerdigt.

Quellen =