Eva Neidegger: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach Ausbreitung des Hexenwahns bis in die Gebirgstäler kam es auch im [[Pinzgau]] zu einem ersten Hexenprozess.  Die Bramberger Pfarrersköchin Eva Neidegger wurde gemeinsam mit dem [[Pfarrer von Bramberg am Wildkogel|Pfarrer]] [[Rupert Ramsauer]] der [[Wetterzauber|Wettermacherei]] beschuldigt, verurteilt und am 18. März 1575 am Galgenrain in [[Mittersill]] hingerichtet. Die Hinrichtung erfolgte durch Verbrennen am Scheiterhaufen. An dieses Ereignis erinnert noch heute der [[Hexenstein beim Felberturm]], ein Menhir mit mehreren Schriftzeichen.
 
Nach Ausbreitung des Hexenwahns bis in die Gebirgstäler kam es auch im [[Pinzgau]] zu einem ersten Hexenprozess.  Die Bramberger Pfarrersköchin Eva Neidegger wurde gemeinsam mit dem [[Pfarrer von Bramberg am Wildkogel|Pfarrer]] [[Rupert Ramsauer]] der [[Wetterzauber|Wettermacherei]] beschuldigt, verurteilt und am 18. März 1575 am Galgenrain in [[Mittersill]] hingerichtet. Die Hinrichtung erfolgte durch Verbrennen am Scheiterhaufen. An dieses Ereignis erinnert noch heute der [[Hexenstein beim Felberturm]], ein Menhir mit mehreren Schriftzeichen.
 
== Literaturtipp ==
 
* Buch [[Als die Scheiterhaufen brannten]]
 
  
 
==Quelle ==
 
==Quelle ==
* Erläuterungstafel beim Hexenstein
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* Siehe [[Salzburgwiki]]-Artikel [[Rupert Ramsauer]] mit weiteren Details und Quellenangaben
  
 
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[[Kategorie:Bramberg am Wildkogel]]
 
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[[Kategorie:Mittersill]]
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[[Kategorie:Gestorben 1575]]

Version vom 11. Dezember 2023, 13:39 Uhr

Der Hexenstein beim Felberturm in Mittersill erinnert an die Opfer des ersten Pinzgauer Hexenprozesses

Eva Neidegger († 18. März 1575) war Pfarrersköchin in Bramberg und Opfer der ersten Hexenverbrennung im Pinzgau.

Geschichte

Nach Ausbreitung des Hexenwahns bis in die Gebirgstäler kam es auch im Pinzgau zu einem ersten Hexenprozess. Die Bramberger Pfarrersköchin Eva Neidegger wurde gemeinsam mit dem Pfarrer Rupert Ramsauer der Wettermacherei beschuldigt, verurteilt und am 18. März 1575 am Galgenrain in Mittersill hingerichtet. Die Hinrichtung erfolgte durch Verbrennen am Scheiterhaufen. An dieses Ereignis erinnert noch heute der Hexenstein beim Felberturm, ein Menhir mit mehreren Schriftzeichen.

Quelle