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Vor Einführung der modernen Transportmittel wie Eisenbahn und  Lastwagentransport bediente man sich für die Transport des Holzes eines  ausgeklügelten Triftsystems auf Bächen und Flüssen. An der [[Salzach]] bildeten zwei große Rechen die Endpunkte eines Triftsystems. Über den [[Lender Holzrechen]] wurden  seit [[1544]] aus dem [[Raurisertal]],  [[Gasteiner Tal]] und [[Dientner  Tal]] das Holz über die Bäche zugeschwemmt, in [[Lend]] erfolgte eine  Vorselektionierung des Holzes, ein Teil wurde in [[Holzkohle]]  umgewandelt und zur Erzverhüttung vor Ort gebracht.
 
Vor Einführung der modernen Transportmittel wie Eisenbahn und  Lastwagentransport bediente man sich für die Transport des Holzes eines  ausgeklügelten Triftsystems auf Bächen und Flüssen. An der [[Salzach]] bildeten zwei große Rechen die Endpunkte eines Triftsystems. Über den [[Lender Holzrechen]] wurden  seit [[1544]] aus dem [[Raurisertal]],  [[Gasteiner Tal]] und [[Dientner  Tal]] das Holz über die Bäche zugeschwemmt, in [[Lend]] erfolgte eine  Vorselektionierung des Holzes, ein Teil wurde in [[Holzkohle]]  umgewandelt und zur Erzverhüttung vor Ort gebracht.
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Es gab die Berufsbezeichnung des Griesmeisters, dem die Holzauffang- und Stapelanlage, der Griesrechen unterstand. Einst war auf dem Platz der Holzstapelplatz, genannt "Spitzl" zu finden.  Zu den Aufgaben des Griesmeisters gehörte es: Das Bau- und das Werkholz, das Brenn- und das Kufenholz, sowie die Stöcke in Empfang nehmen und verrechnen<ref>Quelle [[Ernst Penninger|Penninger, Ernst]]: "''Die Straßennamen der Stadt Hallein''", Sonderdruck aus: [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Band 110, Salzburg 1970</ref>.  
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Es gab die Berufsbezeichnung des Griesmeisters, dem die Holzauffang- und Stapelanlage, der Griesrechen unterstand. Einst war auf dem Platz der Holzstapelplatz, genannt "Spitzl" zu finden.  Zu den Aufgaben des Griesmeisters gehörte es: Das Bau- und das Werkholz, das Brenn- und das Kufenholz, sowie die Stöcke in Empfang nehmen und verrechnen<ref>Quelle [[Ernst Penninger (Archäologe)|Penninger, Ernst]]: "''Die Straßennamen der Stadt Hallein''", Sonderdruck aus: [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Band 110, Salzburg 1970</ref>.  
    
Der [[Griesrechen (Hallein)|Griesrechen]] in  [[Hallein]] diente dazu, das auf der Salzach heran getriftete [[Holz]] aufzufangen, um es für die Befeuerung der Sudpfannen der [[Saline Hallein]] sowie den Stollenbau im [[ Salzbergwerk Dürrnberg]] zu verwenden.  
 
Der [[Griesrechen (Hallein)|Griesrechen]] in  [[Hallein]] diente dazu, das auf der Salzach heran getriftete [[Holz]] aufzufangen, um es für die Befeuerung der Sudpfannen der [[Saline Hallein]] sowie den Stollenbau im [[ Salzbergwerk Dürrnberg]] zu verwenden.  
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==Quellen==
 
==Quellen==
* [[Ernst Penninger|Penninger, Ernst]]: "''Die Straßennamen der Stadt Hallein''", Sonderdruck aus: [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Band 110, Salzburg 1970
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* [[Ernst Penninger (Archäologe)|Penninger, Ernst]]: "''Die Straßennamen der Stadt Hallein''", Sonderdruck aus: [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Band 110, Salzburg 1970
 
* Verschiedene geschichtliche Internetrecherchen  
 
* Verschiedene geschichtliche Internetrecherchen  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

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