''E. turbidella'' war bis vor kurzem nur in einem einzigen Exemplar aus der [[Josefiau]] in der [[Stadt Salzburg]] bekannt, welches Mitterberger (1909) am 28.5.1909 gefangen hatte. Seiher galt die Art als verschollen. Erst die gezielte Nachsuche durch Kurz Michael erbrachte einen weiteren Nachweis am 7.10.2010, diesmal knapp südlich der Hellbrunner Brücke. Dieser Fundort liegt kaum einen Kilometer von jenem Mitterbergers entfernt, befindet sich aber bereits in Zone II (nördliche Kalkalpen) nach Embacher et al. (siehe auch Kurz 2010) und liegt in 430 m Höhe. Die Art wurde aber auch bereits vorher nur wenige Hundert Meter außerhalb der Landesgrenze in Keuschen bei Mondsee gefunden (520 m Seehöhe). Lebensraum sind, soweit bisher bekannt, Galeriewälder an Bächen und Ränder von Auwäldern bzw. Auwaldresten. ''E. turbidella'' fliegt in nur einer Generation im Jahr, mit Imgaines im Mai und Juni und Raupen im Oktober. | ''E. turbidella'' war bis vor kurzem nur in einem einzigen Exemplar aus der [[Josefiau]] in der [[Stadt Salzburg]] bekannt, welches Mitterberger (1909) am 28.5.1909 gefangen hatte. Seiher galt die Art als verschollen. Erst die gezielte Nachsuche durch Kurz Michael erbrachte einen weiteren Nachweis am 7.10.2010, diesmal knapp südlich der Hellbrunner Brücke. Dieser Fundort liegt kaum einen Kilometer von jenem Mitterbergers entfernt, befindet sich aber bereits in Zone II (nördliche Kalkalpen) nach Embacher et al. (siehe auch Kurz 2010) und liegt in 430 m Höhe. Die Art wurde aber auch bereits vorher nur wenige Hundert Meter außerhalb der Landesgrenze in Keuschen bei Mondsee gefunden (520 m Seehöhe). Lebensraum sind, soweit bisher bekannt, Galeriewälder an Bächen und Ränder von Auwäldern bzw. Auwaldresten. ''E. turbidella'' fliegt in nur einer Generation im Jahr, mit Imgaines im Mai und Juni und Raupen im Oktober. |