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'''Plutellidae''' sind eine Familie der Schmetterlinge ([[Lepidoptera]]). Die Familie wurde auf der Basis anatomischer Details aufgestellt und wurde früher als Unterfamilie der [[Yponomeutidae]] geführt (Agassiz 1996). Die Größe der Tiere schwankt von etwa 10 bis 20 mm Spannweite. Sie besitzen schmale Flügel und haben damit ein mottenartiges Aussehen. Einige Arten, wie die Kohlmotte (''[[Plutella xylostella]]'') sind aktive Wanderfalter und besitzen auch eine gewisse wirtschaftliche Bedeutung in Gemüsekulturen. Die Raupen leben einzeln in kleinen Gespinsten zwischen Blättern ihrer Futterpflanzen und verpuppen sich in großen, weitmaschigen Kokons.
 
'''Plutellidae''' sind eine Familie der Schmetterlinge ([[Lepidoptera]]). Die Familie wurde auf der Basis anatomischer Details aufgestellt und wurde früher als Unterfamilie der [[Yponomeutidae]] geführt (Agassiz 1996). Die Größe der Tiere schwankt von etwa 10 bis 20 mm Spannweite. Sie besitzen schmale Flügel und haben damit ein mottenartiges Aussehen. Einige Arten, wie die Kohlmotte (''[[Plutella xylostella]]'') sind aktive Wanderfalter und besitzen auch eine gewisse wirtschaftliche Bedeutung in Gemüsekulturen. Die Raupen leben einzeln in kleinen Gespinsten zwischen Blättern ihrer Futterpflanzen und verpuppen sich in großen, weitmaschigen Kokons.
 
==Kenntnisstand der Gruppe in Salzburg==
 
==Kenntnisstand der Gruppe in Salzburg==
In Europa sind bisher 23 Arten bekannt (Karsholt & Nieukerken 2011). Mit 6 Arten kommt ein relativ hoher Anteil davon auch in Salzburg vor (Embacher & Kurz 2009, Embacher et al. 2011, Kurz & Kurz 2012). Damit ist die Familie vergleichsweise bereits recht gut bezüglich des Arteninventars dokumentiert. Hinsichtlich der Biologie der Tiere besteht aber auch bei ihr in Salzburg noch ein erheblicher Forschungsbedarf.
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In Europa sind bisher 23 Arten bekannt (Karsholt & Nieukerken 2011). Mit 6 Arten kommt ein relativ hoher Anteil davon auch in Salzburg vor (Embacher & Kurz 2009, Embacher et al. 2011, [[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2012). Damit ist die Familie vergleichsweise bereits recht gut bezüglich des Arteninventars dokumentiert. Hinsichtlich der Biologie der Tiere besteht aber auch bei ihr in Salzburg noch ein erheblicher Forschungsbedarf.
 
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