| | ==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie== | | ==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie== |
| − | Die nach Slamka (1995) lokal an feuchten bis nassen Wiesen und um Gebüsch anzutreffende ''E. pallida'' wurde in [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] erst zweimal gefunden. Der erste Fund stammt aus dem [[Blinklingmoos]] bei [[Strobl]] (Zone II, [[Alpenvorland]] und [[Flyschzone]], nach Embacher et al. 2011), der zweite aus jüngerer Zeit aus einem Garten in [[Gnigl]] ([[Stadt Salzburg]], Zone Ia). Die beiden Fundorte liegen in einer Höhe von nur rund 430 bis 550 m, Angaben zum natürlichen Lebensraum liegen aus Salzburg nicht vor. Die Flugzeit der beiden Salzburger Tiere fällt in die Monate Juni und Juli (Kurz & Kurz 2018), nach Slamka (1995) treten die Tiere in Mitteleuropa in einer Generation im Jahr von Mitte Mai bis September auf. | + | Die nach Slamka (1995) lokal an feuchten bis nassen Wiesen und um Gebüsch anzutreffende ''E. pallida'' wurde in [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] erst zweimal gefunden. Der erste Fund stammt aus dem [[Blinklingmoos]] bei [[Strobl]] (Zone II, [[Alpenvorland]] und [[Flyschzone]], nach Embacher et al. 2011), der zweite aus jüngerer Zeit aus einem Garten in [[Gnigl]] ([[Stadt Salzburg]], Zone Ia). Die beiden Fundorte liegen in einer Höhe von nur rund 430 bis 550 m, Angaben zum natürlichen Lebensraum liegen aus Salzburg nicht vor. Die Flugzeit der beiden Salzburger Tiere fällt in die Monate Juni und Juli ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2018), nach Slamka (1995) treten die Tiere in Mitteleuropa in einer Generation im Jahr von Mitte Mai bis September auf. |
| − | Der Falter aus der Stadt Salzburg war zwischen 20 und 21 Uhr MEZ fliegend unterwegs (Kurz & Kurz 2018). Die Biologie der [[Glossar Biologie#I|Imag]]ines oder die Entwicklungsstadien sind in Salzburg sonst aber nicht nachgewiesen. Wie bei den verwandten Arten leben auch bei ''E. pallida'' die Raupen in Gespinstgängen im [[Moos]] (Slamka 1995). Mangels Daten zu Verbreitung und Biologie kann zur Zeit keine Aussage über eine eventuelle Gefährdung der Art in Salzburg gemacht werden. | + | Der Falter aus der Stadt Salzburg war zwischen 20 und 21 Uhr MEZ fliegend unterwegs ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2018). Die Biologie der [[Glossar Biologie#I|Imag]]ines oder die Entwicklungsstadien sind in Salzburg sonst aber nicht nachgewiesen. Wie bei den verwandten Arten leben auch bei ''E. pallida'' die Raupen in Gespinstgängen im [[Moos]] (Slamka 1995). Mangels Daten zu Verbreitung und Biologie kann zur Zeit keine Aussage über eine eventuelle Gefährdung der Art in Salzburg gemacht werden. |