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==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
 
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
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''E. weaveri'' wurde in Salzburg zwar bereits in den Zonen II (nördliche Kalkalpen), IV (Zentralalpen) und V (Lungau) nach Embacher et al. nachgewiesen, allerdings kennen wir bisher erst vier Fundorte dieser anscheinend lokalen und seltenen Art. Diese Fundorte liegen in der Umgebung von [[Koppl]], [[Kleinarl]], [[Tweng]] und [[Moosham (Unternberg)|Moosham]], der Nachweis aus Moosham stammt allerdings schon aus dem Jahr 1947. Die Höhenverbreitung erstreckt sich, soweit bisher bekannt, nur von 750 bis 1500 m ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]]2010). Lebensraum der Art sind Heidekrautflächen auf Hochmooren, aber auch ''Vaccinium''-Bestände in lichten Nadel-Mischwäldern, sofern die Futterpflanze der Raupe, die Preiselbeere, vorhanden ist. Doch selbst in größeren Preiselbeerbeständen konnte die auffällige Mine bisher nur einzeln gefunden werden. Die [[Glossar Biologie#P|Phänologie]] der Art ist nicht genau bekannt. Raupenfunde liegen aus dem April und dem Juni vor, wobei die Raupen in den Blattminen überwintern.
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''E. weaveri'' wurde in Salzburg zwar bereits in den Zonen II (nördliche Kalkalpen), IV (Zentralalpen) und V (Lungau) nach Embacher et al. nachgewiesen, allerdings kennen wir bisher erst vier Fundorte dieser anscheinend lokalen und seltenen Art. Diese Fundorte liegen in der Umgebung von [[Koppl]], [[Kleinarl]], [[Tweng]] und [[Moosham (Unternberg)|Moosham]], der Nachweis aus Moosham stammt allerdings schon aus dem Jahr 1947. Die Höhenverbreitung erstreckt sich, soweit bisher bekannt, nur von 750 bis 1500 m ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2010). Lebensraum der Art sind Heidekrautflächen auf Hochmooren, aber auch ''Vaccinium''-Bestände in lichten Nadel-Mischwäldern, sofern die Futterpflanze der Raupe, die Preiselbeere, vorhanden ist. Doch selbst in größeren Preiselbeerbeständen konnte die auffällige Mine bisher nur einzeln gefunden werden. Die [[Glossar Biologie#P|Phänologie]] der Art ist nicht genau bekannt. Raupenfunde liegen aus dem April und dem Juni vor, wobei die Raupen in den Blattminen überwintern.
    
==Biologie und Gefährdung==
 
==Biologie und Gefährdung==