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== Die Schlacht an der Halbstundenbrücke ==
 
== Die Schlacht an der Halbstundenbrücke ==
Am [[27. Juli]] [[1809]] drangen die mit den Franzosen verbündeten Bayern unter General Deroy aus Richtung [[Lend]] in den Pinzgau ein. Der aus [[Krimml]] stammende Pinzgauer Schützenhauptmann [[Anton Wallner]] stellte sich an der Halbstundenbrücke am orographisch linken Salzachufer mit seinen Schützen den Bayern entgegen.  Die Bayern kamen mit ca. 7 000 Soldaten von [[Embach]] her, die Pinzgauer verfügten über etwa 400 Schützen. Die zahlenmäßige Unterlegenheit wurde eine Zeit lang durch Ortskundigkeit und Entschlossenheit der im eigenen Land Bedrohten wett gemacht.   
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Am [[27. Juli]] [[1809]] drangen die mit den Franzosen verbündeten Bayern unter General Deroy aus Richtung [[Lend]] in den Pinzgau ein. Der Pinzgauer Schützenhauptmann [[Anton Wallner]] stellte sich an der Halbstundenbrücke am orographisch linken Salzachufer mit seinen Schützen den Bayern entgegen.  Die Bayern kamen mit ca. 7 000 Soldaten von [[Embach]] her, die Pinzgauer verfügten über etwa 400 Schützen. Die zahlenmäßige Unterlegenheit wurde eine Zeit lang durch Ortskundigkeit und Entschlossenheit der im eigenen Land Bedrohten wett gemacht.   
    
Als die Bayern über die Halbstundenbrücke marschieren wollten begannen die gut gedeckten Pinzgauer auf sie zu feuern und die bayrischen Soldaten waren ohne jede Deckung leichte Ziele. Unter den Pinzgauern kämpfte  auch [[Johann Panzl]] aus [[Mühlbach im Pinzgau]], der beim sog. Mutzgruebgut Stellung bezogen hatte.  Die Bayern setzten nun auf Embacher Boden  Artillerie ein und eine Granate traf das Bauernhaus so schwer, dass es in Flammen aufging. Zum Glück kamen dabei aber keine Pinzgauer um ihr Leben. Drei Pinzgauer Schützen gelang es daraufhin ungesehen auf einen Felsvorsprung vorzurücken und das Bedienungspersonal der zwei Kanonen zu töten, worauf die Kanonen schwiegen.  
 
Als die Bayern über die Halbstundenbrücke marschieren wollten begannen die gut gedeckten Pinzgauer auf sie zu feuern und die bayrischen Soldaten waren ohne jede Deckung leichte Ziele. Unter den Pinzgauern kämpfte  auch [[Johann Panzl]] aus [[Mühlbach im Pinzgau]], der beim sog. Mutzgruebgut Stellung bezogen hatte.  Die Bayern setzten nun auf Embacher Boden  Artillerie ein und eine Granate traf das Bauernhaus so schwer, dass es in Flammen aufging. Zum Glück kamen dabei aber keine Pinzgauer um ihr Leben. Drei Pinzgauer Schützen gelang es daraufhin ungesehen auf einen Felsvorsprung vorzurücken und das Bedienungspersonal der zwei Kanonen zu töten, worauf die Kanonen schwiegen.