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Der Pfarrer von Salzburghofen wurde (in einer Zeit als den Titel "Herr" nur Adelige und höhere geistliche Würdenträger führten) in der Regel auch Kirchherr genannt, und verlehnte Grund und Boden, er war damit auch ein Grundherr und Lehnherr.
 
Der Pfarrer von Salzburghofen wurde (in einer Zeit als den Titel "Herr" nur Adelige und höhere geistliche Würdenträger führten) in der Regel auch Kirchherr genannt, und verlehnte Grund und Boden, er war damit auch ein Grundherr und Lehnherr.
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Salzburghofen war jedenfalls im 16. Jahrhundert der "Schrannenort" des Pflegebezirkes Unterplain. Daher wurden wurden auch Urteile (auch Hinrichtungen) vollstreckt.
 
Im September 1606 wurde diese Pfarre den Augustiner-Eremiten zu Mülln übergeben, veranlasst durch Erzbischof Wolf Dietrich. Damit erhielten die Augustiner-Eremiten, die die Gegenreformation in  der Stadt vorantreiben sollten eine recht reiche Pfarrgemeinde zur Erledigung ihrer kirchichen Aufgaben. Das Jahreseinkommen der Pfarre Salzburghofen war damal mit als 1000 Gulden beachtlich und  übertraf die anderen Einnahmen des Klosters Mülln bei Weitem.
 
Im September 1606 wurde diese Pfarre den Augustiner-Eremiten zu Mülln übergeben, veranlasst durch Erzbischof Wolf Dietrich. Damit erhielten die Augustiner-Eremiten, die die Gegenreformation in  der Stadt vorantreiben sollten eine recht reiche Pfarrgemeinde zur Erledigung ihrer kirchichen Aufgaben. Das Jahreseinkommen der Pfarre Salzburghofen war damal mit als 1000 Gulden beachtlich und  übertraf die anderen Einnahmen des Klosters Mülln bei Weitem.
  
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