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Nach einer glaubwürdigen Version kaufte ein Vater seine Tochter von deren Leibherrn frei und übergab sie dem [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstift St. Peter]] in Salzburg. Nach einer kaum glaubhaften anderen Version stammt der Name von einer Weidefläche, auf der Weidetiere "freigelassen" wurden, woher sich auch das Wappen der Gemeinde mit seinem springenden weißen Pferd herleitet. Haustiere, wie Pferde und Kühe wurden im Mittelalter aber allgemein auf Weideflächen gehalten.
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Nach glaubwürdigen Angaben kaufte in der Frühzeit von Salzburghofen ein Vater seine Tochter von deren Leibherrn frei und übergab sie dem [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstift St. Peter]] in Salzburg. Nach einer netten, aber kaum glaubhaften anderen Version stammt der Name von einer Weidefläche, auf der Weidetiere "freigelassen" wurden, woher sich auch das Wappen der Gemeinde mit seinem springenden weißen Pferd herleitet. Haustiere, wie Pferde und Kühe wurden im Mittelalter aber allgemein auf Weideflächen gehalten.
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Der Pfarrer von Salzburghofen wurde (in einer Zeit als den Titel "Herr" nur Adelige und höhere geistliche Würdenträger führten) in der Regel auch Kirchherr genannt, und verlehnte Grund und Boden, er war damit auch ein Grundherr und Lehnherr.
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Im September 1606 wurde diese Pfarre den Augustiner-Eremiten zu Mülln übergeben, veranlasst durch Erzbischof Wolf Dietrich. Damit erhielten die Augustiner-Eremiten, die die Gegenreformation in  der Stadt vorantreiben sollten eine recht reiche Pfarrgemeinde zur Erledigung ihrer kirchichen Aufgaben.  
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Im September 1606 wurde diese Pfarre den Augustiner-Eremiten zu Mülln übergeben, veranlasst durch Erzbischof Wolf Dietrich. Damit erhielten die Augustiner-Eremiten, die die Gegenreformation in  der Stadt vorantreiben sollten eine recht reiche Pfarrgemeinde zur Erledigung ihrer kirchichen Aufgaben. Das Jahreseinkommen der Pfarre Salzburghofen war damal mit als 1000 Gulden beachtlich und  übertraf die anderen Einnahmen des Klosters Mülln bei Weitem.
    
Einige Gebäude, wie der Gasthof Mirtlwirt, seit 1350 bestehend, erinnern noch heute daran, dass früher durch Salzburghofen  ein bedeutender Handelsweg aus der reichen Salzburger Kornkammer, (Rupertiwinkel) in Richtung Stadt Salzburg führte. Er besitzt ein typisches Schopfwalmdach und stammt in der erhaltenen Bausubstanz aus dem 17./18. Jahrhundert. Um 1900 wurde es erneuert  Inzwischen haben sich der Verkehr und das wirtschaftliche  Leben von Freilassing längst in andere Bereiche der Stadt verlagert.
 
Einige Gebäude, wie der Gasthof Mirtlwirt, seit 1350 bestehend, erinnern noch heute daran, dass früher durch Salzburghofen  ein bedeutender Handelsweg aus der reichen Salzburger Kornkammer, (Rupertiwinkel) in Richtung Stadt Salzburg führte. Er besitzt ein typisches Schopfwalmdach und stammt in der erhaltenen Bausubstanz aus dem 17./18. Jahrhundert. Um 1900 wurde es erneuert  Inzwischen haben sich der Verkehr und das wirtschaftliche  Leben von Freilassing längst in andere Bereiche der Stadt verlagert.
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