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[[Datei:Salzburghofen Kopie.jpg|thumb|Der Stadtteil Salzburghofen im Nordteil der Stadt Freilassing, östliche Ansicht von [[Daxlueg]] aus.]]
 
[[Datei:Salzburghofen Kopie.jpg|thumb|Der Stadtteil Salzburghofen im Nordteil der Stadt Freilassing, östliche Ansicht von [[Daxlueg]] aus.]]
 
[[Datei:Kupferstich von Salzburghofen von 1731.jpg|thumb|Kupferstich von Salzburghofen (heute Freilassing) von [[1731]].]]
 
[[Datei:Kupferstich von Salzburghofen von 1731.jpg|thumb|Kupferstich von Salzburghofen (heute Freilassing) von [[1731]].]]
'''Salzburghofen''' ist der ältere Name Name von [[Freilassing]], der heutige gleichnamige Stadtteil war die Keimzelle dieser heutigen Stadt.
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'''Salzburghofen''' ist der ältere Name Name von [[Freilassing]], der heutige gleichnamige Stadtteil war die Keimzelle dieser heutigen Stadt. Bis 1816 gehörte dieser Ort zum Fürsterzbistum Salzburg.
    
==Geschichte==
 
==Geschichte==
 
Erst im Jahr [[1923]] wurde diese Gemeinde von "Salzburghofen" in "Freilassing" umbenannt.
 
Erst im Jahr [[1923]] wurde diese Gemeinde von "Salzburghofen" in "Freilassing" umbenannt.
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Im [[6. Jahrhundert]] errichteten [[Bajuwaren]] nördlich der Mündung der [[Saalach]] in die [[Salzach]] in ''Salzburghofen'' einen Weiler. Aus diesem entstand ein adeliger Hof samt Meierei, der auch den [[Pfalz|Herzogssitz]] in [[Altstadt|Salzburg]] mit Lebensmitteln versorgte. Die kleine Ortschaft kam [[909]] als Schenkung an die [[Erzbistum Salzburg|Salzburger Kirche]].
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Schon im [[6. Jahrhundert]] errichteten [[Bajuwaren]] nördlich der Mündung der [[Saalach]] in die [[Salzach]] in ''Salzburghofen'' einen Weiler. Aus diesem entstand ein adeliger Hof samt Meierei, der auch den [[Pfalz|Herzogssitz]] in der Stadt [[Altstadt|Salzburg]] mit Lebensmitteln versorgte. Die kleine Ortschaft kam [[909]] als Schenkung an die [[Erzbistum Salzburg|Salzburger Kirche]].
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Der Name ''Freilassing'' wird erstmals in einer Notiz erwähnt, die der Zeit zwischen [[1125]] und [[1147]] zugeschrieben wird. Nach einer Version kaufte ein Vater seine Tochter von deren Leibherrn frei und übergab sie dem [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstift St. Peter]] in Salzburg. Nach einer wenig glaubwürdigen Version stammt der Name von einer Weidefläche, auf der Weidetiere "freigelassen" wurden, woher sich auch das Wappen der Gemeinde mit seinem springenden weißen Pferd herleitet. (Haustiere, wie Pferde und Kühe wurden im Mittelalter aber allgemein auf Weideflächen gehalten).
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Der Name ''Freilassing'' wird erstmals in einer Notiz erwähnt, die der Zeit zwischen [[1125]] und [[1147]] zugeschrieben wird.  
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Einige Gebäude, wie der Gasthof Mirtlwirt, seit 1350 bestehend, erinnern noch heute daran, dass früher durch Salzburghofen  ein bedeutender Handelsweg in Richtung Salzburg führte. Inzwischen haben sich der Verkehr und das wirtschaftliche  Leben von Freilassing längst in andere Bereiche der Stadt verlagert.
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Nach einer glaubwürdigen Version kaufte ein Vater seine Tochter von deren Leibherrn frei und übergab sie dem [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstift St. Peter]] in Salzburg. Nach einer kaum glaubhaften anderen Version stammt der Name von einer Weidefläche, auf der Weidetiere "freigelassen" wurden, woher sich auch das Wappen der Gemeinde mit seinem springenden weißen Pferd herleitet. Haustiere, wie Pferde und Kühe wurden im Mittelalter aber allgemein auf Weideflächen gehalten.
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Im September 1606 wurde diese Pfarre den Augustiner-Eremiten zu Mülln übergeben, veranlasst durch Erzbischof Wolf Dietrich. Damit erhielten die Augustiner-Eremiten, die die Gegenreformation in  der Stadt vorantreiben sollten eine recht reiche Pfarrgemeinde zur Erledigung ihrer kirchichen Aufgaben.
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Einige Gebäude, wie der Gasthof Mirtlwirt, seit 1350 bestehend, erinnern noch heute daran, dass früher durch Salzburghofen  ein bedeutender Handelsweg aus der reichen Salzburger Kornkammer, (Rupertiwinkel) in Richtung Stadt Salzburg führte. Er besitzt ein typisches Schopfwalmdach und stammt in der erhaltenen Bausubstanz aus dem 17./18. Jahrhundert. Um 1900 wurde es erneuert  Inzwischen haben sich der Verkehr und das wirtschaftliche  Leben von Freilassing längst in andere Bereiche der Stadt verlagert.
    
Der Pfarrfriedhof Salzburghofen bei der [[Kirche Mariä Himmelfahrt]] wurde im Jahr 1963 erweitert und zum Stadtfriedhof für Freilassing gemacht. Eine weitere alte Kirche ist die [[Filialkirche St. Peter in Salzburghofen]]
 
Der Pfarrfriedhof Salzburghofen bei der [[Kirche Mariä Himmelfahrt]] wurde im Jahr 1963 erweitert und zum Stadtfriedhof für Freilassing gemacht. Eine weitere alte Kirche ist die [[Filialkirche St. Peter in Salzburghofen]]
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