Gregor Reitlechner: Unterschied zwischen den Versionen

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== Veröffentlichungen (Auswahl) ==
 
== Veröffentlichungen (Auswahl) ==
* ''Die Entstehung und Verehrung der [[Heilige Stiege|Heiligen Stiege]] in der [[Kajetanerkirche St. Maximilian|Kloster-Kirche]] der Barmherzigen Brüder in Salzburg'', Salzburg, [[Barmherzige Brüder|Konvent der Barmherzigen Brüder]], um 1900
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* ''Die Entstehung und Verehrung der [[Scala Santa (Kajetanerkirche)||Heiligen Stiege]] in der [[Kajetanerkirche St. Maximilian|Kloster-Kirche]] der Barmherzigen Brüder in Salzburg'', Salzburg, [[Barmherzige Brüder|Konvent der Barmherzigen Brüder]], um 1900
 
* ''[[Patrozinium|Patrocinien]]-Buch zur Verehrung der Schutzheiligen der [[Kapellen und Kirchen im Land Salzburg|Kirchen und Kapellen]] der [[Erzdiözese Salzburg|Erzdiöcese Salzburg]]'', [[Regensburg]], Pustet 1901. VIII + 674 Seiten  
 
* ''[[Patrozinium|Patrocinien]]-Buch zur Verehrung der Schutzheiligen der [[Kapellen und Kirchen im Land Salzburg|Kirchen und Kapellen]] der [[Erzdiözese Salzburg|Erzdiöcese Salzburg]]'', [[Regensburg]], Pustet 1901. VIII + 674 Seiten  
 
* ''Marianisches Salzburg. Denkwürdigkeiten der Marienverehrung im [[Erzbistum Salzburg]]'', Innsbruck, Verlag der Kinderfreund-Anstalt 1904  
 
* ''Marianisches Salzburg. Denkwürdigkeiten der Marienverehrung im [[Erzbistum Salzburg]]'', Innsbruck, Verlag der Kinderfreund-Anstalt 1904  

Aktuelle Version vom 11. März 2023, 10:25 Uhr

Pater Gregor Reitlechner OSB (* 23. Oktober 1849 in der Stadt Salzburg; † 26. März 1929 ebenda) war ein Benediktiner der Erzabtei St. Peter in der Stadt Salzburg, Seelsorger und Fachschriftsteller.

Leben

Der Sohn eines Schneidermeisters wurde auf den Namen Anton getauft. 1870 trat er Novize in das Benediktinerstift St. Peter in Salzburg ein. Nach seiner Weihe 1873 zum Priester wurde zunächst in der Pfarrseelsorge von 1874 bis 1878 in Abtenau eingesetzt. Anschließend kam als Schwesternseelsorger in die Benediktinerinnenabtei Nonnberg (1878–1883), bis er zum Novizenmeister in seinem eigenen Kloster wurde. Ab 1892 war er wieder als Seelsorge außerhalb des Klosters tätig und kam nach Kärnten. 1898 wurde er Superior im Wallfahrtsort Maria Plain bei Salzburg.

P. Gregor übte ab 1909 das Amt des Spirituals in St. Peter aus. Dabei folgte der theologisch-spirituellen Linie seines Mitbruders P. Amand Jung (* 1814; † 1889), der sich von benediktinischen Reformansätzen des 19. Jahrhunderts leiten ließ. Für diese Schule waren die liturgischen, asketischen und ästhetischen Leistungen des mittelalterlichen Christentums von richtungsweisender Bedeutung. In diesem Sinne verfasste Reitlechner zahlreiche Publikationen mit geschichtlichem, kunsthistorischem und spirituellem Inhalt. Sie erschienen teilweise als selbstständige Veröffentlichungen, teilweise in den Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige.

Pater Reitlechner war Korrespondent des österreichischen Bundesdenkmalamtes.

In der Stiftsbibliothek St. Peter befindet sich seine Graphiksammlung mit der Andachtsbildchensammlung.

Veröffentlichungen (Auswahl)

Quelle