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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Entstanden ist der Rudolfskai als Schutzbau gegen [[Hochwasser]] zwischen [[1863]] und [[1872]] durch die [[Salzachregulierung|Regulierung der Salzach]]. Die Arbeiten zur Salzachregulierung begannen im Gebiet beim ehemaligen [[Gries]] ([[Griesgasse]] - [[Ferdinand-Hanusch-Platz]]) und von dort flussaufwärts bis vor das [[Kajetanertor]] (später Rudolfsplatz). In den folgenden Jahren war vor allem der Verkehr auf dem Rudolfskai immer wieder Thema bei Sitzungen des [[Salzburger Gemeinderat]]s. So war in der Sitzung am [[8. Juni]] [[1885]] die Wahl des geplanten Bauplatzes für das [[Gebäude der Staatsgewerbeschule Salzburg|Gebäude der Gewerbeschule]] an der [[Karolinenbrücke]] das Thema. Gegen diesen Standort sprachen sich jedoch der Lehrkörper und auch Gemeindevertreter aus. So Herr Schein, der darauf hinwies, dass der Lehrkörper einen Platz an der [[Schwarzstraße]] geeigneter fände. Auch passe der geplante Standort nicht für eine Schule, so Schein weiter, "wegen des oft vorkommenden Gerassels der Todtenwägen” (die Leichenwagen fuhren damals schon zum neu errichteten [[Kommunalfriedhof]]). Der Antrag auf Verlegung wurde dann aber mit 18 gegen sieben Stimmen angenommen.<ref>ANNO, "[[Salzburger Chronik]]", [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18850611&seite=3&zoom=33&query=%22Rudolfskai%22&ref=anno-search Ausgabe vom 11. Juni 1885, Seite 3]</ref>
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Entstanden ist der Rudolfskai als Schutzbau gegen [[Hochwasser]] zwischen [[1863]] und [[1872]] durch die [[Salzachregulierung|Regulierung der Salzach]]. Die Arbeiten zur Salzachregulierung begannen im Gebiet beim ehemaligen [[Gries]] ([[Griesgasse]] - [[Ferdinand-Hanusch-Platz]]) und von dort flussaufwärts bis vor das [[Kajetanertor]] (später Rudolfsplatz). In den folgenden Jahren war vor allem der Verkehr auf dem Rudolfskai immer wieder Thema bei Sitzungen des [[Salzburger Gemeinderat]]s. So war in der Sitzung am [[8. Juni]] [[1885]] die Wahl des geplanten Bauplatzes für das [[Gebäude der Staatsgewerbeschule Salzburg|Gebäude der Gewerbeschule]] an der [[Karolinenbrücke]] das Thema. Gegen diesen Standort sprachen sich jedoch der Lehrkörper und auch Gemeindevertreter aus. So Herr Schein, der darauf hinwies, dass der Lehrkörper einen Platz an der [[Schwarzstraße]] geeigneter fände. Auch passe der geplante Standort nicht für eine Schule, so Schein weiter, "wegen des oft vorkommenden Gerassels der Todtenwägen" (die Leichenwagen fuhren damals schon zum neu errichteten [[Kommunalfriedhof]]). Der Antrag auf Verlegung wurde dann aber mit 18 gegen sieben Stimmen angenommen.<ref>ANNO, "[[Salzburger Chronik]]", [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18850611&seite=3&zoom=33&query=%22Rudolfskai%22&ref=anno-search Ausgabe vom 11. Juni 1885, Seite 3]</ref>
    
Um [[1908]] gab es am Rudolfskai eine "Volksbibliothek".<ref>ANNO, "[[Salzburger Wacht]]" [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19081012&query=%22Rudolfskai%22&ref=anno-search&seite=3 Ausgabe vom 12. Oktober 1908, Seite 3]</ref>
 
Um [[1908]] gab es am Rudolfskai eine "Volksbibliothek".<ref>ANNO, "[[Salzburger Wacht]]" [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19081012&query=%22Rudolfskai%22&ref=anno-search&seite=3 Ausgabe vom 12. Oktober 1908, Seite 3]</ref>

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