Pfarre Kössen: Unterschied zwischen den Versionen

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Kössen gehörte ursprünglich zur [[Pfarre Kirchdorf in Tirol|Pfarre Kirchdorf]], die dem [[Augustiner-Chorherrenstift St. Zeno|Augustiner-Chorherrenstift St. Zeno]] inkorporiert war. Es war aber vom Ort [[Kirchdorf in Tirol|Kirchdorf]] einen halben Tagesmarsch entfernt. Bedingt auch durch die verhältnismäßig beträchtliche Bevölkerungszahl genoss Kössen früh eine Sonderstellung. Die im Jahr [[1355]] erstmals erwähnte Kirche wurde von einem, von Kirchdorf gesandten, Hilfspriester ("Gesell") sowie seit den späten [[1420er]]-Jahren von einem Frühmesser betreut. Später erhielt Kössen den Status eines Vikariats. Die Pfarrerrichtung erfolgte im Jahr [[1809]], somit unter [[Salzburg Teil des Königreichs Bayern|bayerischer Herrschaft]].
  
 
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Aktuelle Version vom 2. März 2023, 11:12 Uhr

Erzdiözese Salzburg
Der hier beschriebene Bezirk oder Ort hat zwar politisch-geografisch-geschichtlich keinen Salzburgbezug. Da sich aber hier noch heute Verbindungen zur Erzdiözese Salzburg ergeben, sei es, weil noch eine Salzburger Pfarre besteht oder ein kirchlicher Bau einen Salzburgbezug hat, erfüllt der Artikel eine Richtlinie, um hier im SALZBURGWIKI zu stehen.


Pfarrkirche

Die Pfarre Kössen ist eine der Pfarren der Erzdiözese Salzburg.

Allgemeines, Pfarrbereich

Der Pfarrbereich umfasst einen Teil des Gebiets der Nordtiroler Gemeinde Kössen. Die Ortschaft Kranzach und Durchen in Richtung Walchsee gehören kirchlich zum Teil zur Pfarre Walchsee.

Die Pfarre gehört zum Dekanat St. Johann in Tirol. Sie bildet seit dem Jahr 2009 mit der Pfarre Schwendt einen Pfarrverband, den Pfarrverband Kössen und Schwendt.

Pfarrkirche

Pfarrkirche ist die Pfarrkirche zu den Hll. Vitus und Nikolaus (15. Juni und 6. Dezember).

Pfarrer

Hauptartikel Pfarrer von Kössen

Pfarrer ist Rupert Toferer.

Geschichte

Kössen gehörte ursprünglich zur Pfarre Kirchdorf, die dem Augustiner-Chorherrenstift St. Zeno inkorporiert war. Es war aber vom Ort Kirchdorf einen halben Tagesmarsch entfernt. Bedingt auch durch die verhältnismäßig beträchtliche Bevölkerungszahl genoss Kössen früh eine Sonderstellung. Die im Jahr 1355 erstmals erwähnte Kirche wurde von einem, von Kirchdorf gesandten, Hilfspriester ("Gesell") sowie seit den späten 1420er-Jahren von einem Frühmesser betreut. Später erhielt Kössen den Status eines Vikariats. Die Pfarrerrichtung erfolgte im Jahr 1809, somit unter bayerischer Herrschaft.

Quellen

Weblinks