Benediktinerabtei Irsee: Unterschied zwischen den Versionen

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Die [[Säkularisation]] führte [[1802]] zur Auflösung des Klosters. Bis [[1828]] war dort ein Rentamt, ab [[1849]] die Kreisirrenanstalt untergebracht, seit [[1900]] als Zweigstelle des Krankenhauses Kaufbeuren. In der Zeit des [[Nationalsozialismus]] wurden gut zweitausend ihrer Patienten im Rahmen des Eutanasie-Programms ermordet.
  
Nach Schließung der Krankenanstalt [[1972]] wurde das Kloster bis [[1981]] aufwändig renoviert und beherbergt seit [[1984]] das "Schwäbische Tagungs- und Bildungszentrum Kloster Irsee“.
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Nach Schließung der Krankenanstalt [[1972]] wurde das Kloster bis [[1981]] aufwändig renoviert und beherbergt seit [[1984]] das "Schwäbische Tagungs- und Bildungszentrum Kloster Irsee".
  
 
== Salzburgbezug ==
 
== Salzburgbezug ==

Version vom 25. Februar 2023, 19:24 Uhr

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Das Kloster Irsee ist heute ein Bildungszentrum des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben in der Gemeinde Irsee.

Geschichte

Die Benediktinerabtei Irsee wurde im Jahr 1186 als Benediktinerkloster gegründet und 1190 am heutigen Standort errichtet.

Die Säkularisation führte 1802 zur Auflösung des Klosters. Bis 1828 war dort ein Rentamt, ab 1849 die Kreisirrenanstalt untergebracht, seit 1900 als Zweigstelle des Krankenhauses Kaufbeuren. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden gut zweitausend ihrer Patienten im Rahmen des Eutanasie-Programms ermordet.

Nach Schließung der Krankenanstalt 1972 wurde das Kloster bis 1981 aufwändig renoviert und beherbergt seit 1984 das "Schwäbische Tagungs- und Bildungszentrum Kloster Irsee".

Salzburgbezug

Der Rektor der Benediktineruniversität Salzburg, Ulrich Peutinger (* 1751; † 1817), stammte aus dem Kloster Irsee, ebenso die Professoren Ferdinand Pröbstle (* um 1580; † 1641) und Candidus Werle (* 1716; † 1770).

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Benediktinerabtei Irsee, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.

Quelle