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==Geschichte und Salzburgbezug==
 
==Geschichte und Salzburgbezug==
Um [[970]] gab Kaiser Otto der I. das Gebiet zwischen Sulm und Laßnitz dem [[Erzbistum Salzburg]] als Lehen. Der Sausal gehörte ab dann zu den [[Auswärtige Herrschaften|Auswärtigen Herrschaften]] des Erzbistums Salzburg. Das ist auch der Zeitpunkt, an dem die Bezeichnung Sausal erstmals in einer Urkunde verwendet wird. Der bis dahin eher menschenleere Landstrich – es liegen so gut wie keine archäologischen Funde aus früherer Zeit vor - wurde nun von „Deutschen Bauern“ besiedelt. Diese rodeten das Waldland und brachten in der Folge auch den [[Weinbau]], der bis heute hier betrieben wird, in den Sausal. Mittlerweile spielen neben dem Weinbau auch Obst- und Kürbiskulturen und vor allem der Fremdenverkehr eine wirtschaftlich wichtige Rolle.
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Um [[970]] gab Kaiser Otto der I. das Gebiet zwischen Sulm und Laßnitz dem [[Erzbistum Salzburg]] als Lehen. Der Sausal gehörte ab dann zu den [[Auswärtige Herrschaften|Auswärtigen Herrschaften]] des Erzbistums Salzburg. Das ist auch der Zeitpunkt, an dem die Bezeichnung Sausal erstmals in einer Urkunde verwendet wird. Der bis dahin eher menschenleere Landstrich – es liegen so gut wie keine archäologischen Funde aus früherer Zeit vor - wurde nun von "Deutschen Bauern“ besiedelt. Diese rodeten das Waldland und brachten in der Folge auch den [[Weinbau]], der bis heute hier betrieben wird, in den Sausal. Mittlerweile spielen neben dem Weinbau auch Obst- und Kürbiskulturen und vor allem der Fremdenverkehr eine wirtschaftlich wichtige Rolle.
    
Zum Ende der Salzburger Grundherrschaft über den Sausal weiß das Salzburgwiki: ''Die steirischen Staatsherrschaften Landsberg und Thurn sowie Harrachegg (ehem. Pflegamt und Berggericht Sausal) wurden 1811 bzw. 1812 versteigert und von Moriz Graf Fries erworben, der sie 1820 an den Fürsten von Liechtenstein veräußerte.''
 
Zum Ende der Salzburger Grundherrschaft über den Sausal weiß das Salzburgwiki: ''Die steirischen Staatsherrschaften Landsberg und Thurn sowie Harrachegg (ehem. Pflegamt und Berggericht Sausal) wurden 1811 bzw. 1812 versteigert und von Moriz Graf Fries erworben, der sie 1820 an den Fürsten von Liechtenstein veräußerte.''