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==Allgemeines==
 
==Allgemeines==
 
===Namensherkunft===
 
===Namensherkunft===
Der Name „Schnepfleitner“ ist ein Herkunftsname, ist also im weiteren Sinne von einer Örtlichkeit abgeleitet; die Ableitung erfolgt unter Verwendung des Suffixes ‑er, mit dem unter anderem Herkunftsbezeichnungen für Personen gebildet werden können. Der Name gehört damit zu einer in Österreich und den angrenzenden Gebieten des süddeutschen Raumes sehr gängigen Kategorie von Familiennamen.
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Der Name "Schnepfleitner“ ist ein Herkunftsname, ist also im weiteren Sinne von einer Örtlichkeit abgeleitet; die Ableitung erfolgt unter Verwendung des Suffixes ‑er, mit dem unter anderem Herkunftsbezeichnungen für Personen gebildet werden können. Der Name gehört damit zu einer in Österreich und den angrenzenden Gebieten des süddeutschen Raumes sehr gängigen Kategorie von Familiennamen.
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Als Herkunftsname ist er von einer als „Schnepfleiten“ oder ähnlich benannten Örtlichkeit abzuleiten. Der Ausdruck „Schnepfleiten“ ist offensichtlich eine Zusammensetzung aus „Schnepf“ und „Leiten“. „Schnepf“ ist als Nebenform des Wortes „Schnepfe“, also einer Bezeichnung von [[Vogel]]arten aus der [[Glossar Biologie#O|Ordnung]] der Watvögel (insbesondere der in [[Österreich]] vorkommenden Waldschnepfe) zu deuten. Der zweite Teil – „Leiten“ – ist eine im oberdeutschen Raum gebräuchliche Bezeichnung für „Abhang“.<ref>[[Wikipedia]]-Artikel [https://de.wikipedia.org/wiki/Leite_(Hang) „Leite_(Hang)“]</ref>
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Als Herkunftsname ist er von einer als "Schnepfleiten“ oder ähnlich benannten Örtlichkeit abzuleiten. Der Ausdruck "Schnepfleiten“ ist offensichtlich eine Zusammensetzung aus "Schnepf“ und "Leiten“. "Schnepf“ ist als Nebenform des Wortes "Schnepfe“, also einer Bezeichnung von [[Vogel]]arten aus der [[Glossar Biologie#O|Ordnung]] der Watvögel (insbesondere der in [[Österreich]] vorkommenden Waldschnepfe) zu deuten. Der zweite Teil – "Leiten“ – ist eine im oberdeutschen Raum gebräuchliche Bezeichnung für "Abhang“.<ref>[[Wikipedia]]-Artikel [https://de.wikipedia.org/wiki/Leite_(Hang) "Leite_(Hang)“]</ref>
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Die „Schnepfleiten“, von der der Name abgeleitet sein muss, ist an einem heute als „Schnepfengut“ bekannten Bergbauerngut zu lokalisieren. Dieses befindet sich im Gebiet der [[Pongau]]er Gemeinde [[Pfarrwerfen]], und zwar im oberen Reichhofgraben in der Streusiedlung Schlaming in der [[Katastralgemeinde]] [[Katastralgemeinde Dorfwerfen|Dorfwerfen]].<ref>Nähere topographische und geologische Hinweise gibt [[Eberhard Fugger]]: Fugger Eberhard: Das Tennengebirge. Jahrbuch d. [[Reich#k._k.|k.&nbsp;k.]]&nbsp;geol. Reichsanstalt, 1914, [https://opac.geologie.ac.at/wwwopacx/wwwopac.ashx?command=getcontent&server=images&value=JB0643_369_A.pdf 64. Band, 8. Heft.] S. 369 ff. (S. 382).</ref>
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Die "Schnepfleiten“, von der der Name abgeleitet sein muss, ist an einem heute als "Schnepfengut“ bekannten Bergbauerngut zu lokalisieren. Dieses befindet sich im Gebiet der [[Pongau]]er Gemeinde [[Pfarrwerfen]], und zwar im oberen Reichhofgraben in der Streusiedlung Schlaming in der [[Katastralgemeinde]] [[Katastralgemeinde Dorfwerfen|Dorfwerfen]].<ref>Nähere topographische und geologische Hinweise gibt [[Eberhard Fugger]]: Fugger Eberhard: Das Tennengebirge. Jahrbuch d. [[Reich#k._k.|k.&nbsp;k.]]&nbsp;geol. Reichsanstalt, 1914, [https://opac.geologie.ac.at/wwwopacx/wwwopac.ashx?command=getcontent&server=images&value=JB0643_369_A.pdf 64. Band, 8. Heft.] S. 369 ff. (S. 382).</ref>
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Früher hieß das Schnepfengut „Gut Schnepfenleiten“. Bereits in einer Urkunde vom 14. Jänner 1425 (Übertragung von Gütern, darunter Schnepfenleiten (Snepfenlawten) in der [[Pfarre Pfarrwerfen|Pfarre Werfen („werifnaer Pfarr“)]]<ref>Die damalige Pfarre Werfen wird von der heutigen [[Pfarre Pfarrwerfen]] fortgesetzt, zu ihr gehörten seinerzeit auch die Vikariate (und heutigen [[Pfarre]]n) Markt Werfen (heute: [[Pfarre Werfen|Werfen]], Vikariatsgründung 1685), [[Pfarre Werfenweng|Werfenweng]] und [[Pfarre Hüttau|Hüttau]].</ref> durch die Gebrüder Taufkind (Tawschind) an die Witwe des [[Graf von Schernberg#Einzelne Vertreter|Konrad von Schernberg]]) wird ein solches Gut erwähnt.<ref>Monasterium.net - Archive: Haus-, Hof- und Staatsarchiv Fond: Salzburg, Erzstift (798-1806) [https://kulturpool.bmb.gv.at/plugins/kulturpool/showitem.action?itemId=644246352296 Charter: SbgE AUR 1425 I 14.] Inventarnummertag:www.monasterium.net,2011:/charter/AT-HHStA/SbgE/AUR_1425_I_14.</ref> Es lag in einer damals als Höchenwart oder Hechenwart bezeichneten Gegend.<ref> Dies ergibt sich aus Nennungen in den Matriken der Pfarre Werfen (Trauungsbuch vom 9.?. Juni 1713 (hier wird als Brautvater Philipp Wibmer, Bauer an der Schnepfenleiten an der Höchenwarth, angegeben); TrB I.S.94 95; Taufbuch vom 20. Februar 1724.</ref>
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Früher hieß das Schnepfengut "Gut Schnepfenleiten“. Bereits in einer Urkunde vom 14. Jänner 1425 (Übertragung von Gütern, darunter Schnepfenleiten (Snepfenlawten) in der [[Pfarre Pfarrwerfen|Pfarre Werfen ("werifnaer Pfarr“)]]<ref>Die damalige Pfarre Werfen wird von der heutigen [[Pfarre Pfarrwerfen]] fortgesetzt, zu ihr gehörten seinerzeit auch die Vikariate (und heutigen [[Pfarre]]n) Markt Werfen (heute: [[Pfarre Werfen|Werfen]], Vikariatsgründung 1685), [[Pfarre Werfenweng|Werfenweng]] und [[Pfarre Hüttau|Hüttau]].</ref> durch die Gebrüder Taufkind (Tawschind) an die Witwe des [[Graf von Schernberg#Einzelne Vertreter|Konrad von Schernberg]]) wird ein solches Gut erwähnt.<ref>Monasterium.net - Archive: Haus-, Hof- und Staatsarchiv Fond: Salzburg, Erzstift (798-1806) [https://kulturpool.bmb.gv.at/plugins/kulturpool/showitem.action?itemId=644246352296 Charter: SbgE AUR 1425 I 14.] Inventarnummertag:www.monasterium.net,2011:/charter/AT-HHStA/SbgE/AUR_1425_I_14.</ref> Es lag in einer damals als Höchenwart oder Hechenwart bezeichneten Gegend.<ref> Dies ergibt sich aus Nennungen in den Matriken der Pfarre Werfen (Trauungsbuch vom 9.?. Juni 1713 (hier wird als Brautvater Philipp Wibmer, Bauer an der Schnepfenleiten an der Höchenwarth, angegeben); TrB I.S.94 95; Taufbuch vom 20. Februar 1724.</ref>
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In der Folge wurde die Bezeichnung des Gutes, wie sich aus den Matriken ersehen lässt, zu (Gut) Schnepf“ verkürzt. Spätestens 1884 und noch heute finden wir in der Gemeinde Pfarrwerfen das „Schnepfengut“.
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In der Folge wurde die Bezeichnung des Gutes, wie sich aus den Matriken ersehen lässt, zu "(Gut) Schnepf“ verkürzt. Spätestens 1884 und noch heute finden wir in der Gemeinde Pfarrwerfen das "Schnepfengut“.
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Wichtig ist im vorliegenden Zusammenhang, dass in früheren Jahrhunderten Familien namens Schnepfenleitner in der Pfarre Werfen lebten, und zwar spätestens 1626 und mindestens bis 1710 und unter anderem auch auf dem Gut Schnepfenleiten. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass der Familienname „Schnepfenleitner“ von genau diesem Gut abgeleitet war. Der Familienname „Schnepfenleitner“ blieb bis längstens 1692 auf dem Gut Schnepfenleiten. Bei einigen Nachkommen ist belegt, dass der Familienname sich auf „Schnepfleitner“verkürzt hatte. Heutige Namensträger der Namensform „Schnepfenleitner“ sind nicht feststellbar. Es kann wohl angenommen werden, dass im Laufe der Zeit eine allgemeine Verkürzung der Namensform auf „Schnepfleitner“ stattfand.
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Wichtig ist im vorliegenden Zusammenhang, dass in früheren Jahrhunderten Familien namens Schnepfenleitner in der Pfarre Werfen lebten, und zwar spätestens 1626 und mindestens bis 1710 und unter anderem auch auf dem Gut Schnepfenleiten. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass der Familienname "Schnepfenleitner“ von genau diesem Gut abgeleitet war. Der Familienname "Schnepfenleitner“ blieb bis längstens 1692 auf dem Gut Schnepfenleiten. Bei einigen Nachkommen ist belegt, dass der Familienname sich auf "Schnepfleitner“verkürzt hatte. Heutige Namensträger der Namensform "Schnepfenleitner“ sind nicht feststellbar. Es kann wohl angenommen werden, dass im Laufe der Zeit eine allgemeine Verkürzung der Namensform auf "Schnepfleitner“ stattfand.
    
===Verbreitung===
 
===Verbreitung===
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Vereinzelt finden sich Namensträger auch in anderen Ländern, am häufigsten in [[Brasilien]].
 
Vereinzelt finden sich Namensträger auch in anderen Ländern, am häufigsten in [[Brasilien]].
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Der [[Bezirk Liezen]], also das steirische [[Ennstal]] und <span style="color:green">steirische Salzkammergut</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:steirisches Salzkammergut]]</ref><ref>{{ennswiki}}</ref>, ist folglich heute das Hauptverbreitungsgebiet des Namens.<ref>siehe auch im Ennstalwiki den Artikel [[enns:Schnepfleitner|Schnepfleitner]]“.</ref>
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Der [[Bezirk Liezen]], also das steirische [[Ennstal]] und <span style="color:green">steirische Salzkammergut</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:steirisches Salzkammergut]]</ref><ref>{{ennswiki}}</ref>, ist folglich heute das Hauptverbreitungsgebiet des Namens.<ref>siehe auch im Ennstalwiki den Artikel "[[enns:Schnepfleitner|Schnepfleitner]]“.</ref>
    
==Namensträger im Land Salzburg==
 
==Namensträger im Land Salzburg==
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Die Abstammungsverhältnisse dieser Schnepfenleitners sind nur zum Teil ermittelt (siehe dazu unten). Teilweise sind Nachkommen des (verkürzten) Namens Schnepfleitner belegt, aber nur bis ins frühe [[19. Jahrhundert]].
 
Die Abstammungsverhältnisse dieser Schnepfenleitners sind nur zum Teil ermittelt (siehe dazu unten). Teilweise sind Nachkommen des (verkürzten) Namens Schnepfleitner belegt, aber nur bis ins frühe [[19. Jahrhundert]].
Zum Vergleich setzen die urkundlichen Nachweise (aus den Pfarrmatriken) für die zahlreichen Schnepfleitners des steirischen Ennstals im Jahr 1666 ein und reichen bis in die Gegenwart. Ob eine Herleitung der Ennstaler Schnepfleitners von den älteren Salzburger Schnepfenleiters jemals gelingen kann, ist fraglich; es kann jedoch mit guten Gründen angenommen werden, dass die heutige Namensform „Schnepfleitner“ über die Namensform „Schnepfenleitner“ auf das Gut Schnepfenleiten zurückgeht.
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Zum Vergleich setzen die urkundlichen Nachweise (aus den Pfarrmatriken) für die zahlreichen Schnepfleitners des steirischen Ennstals im Jahr 1666 ein und reichen bis in die Gegenwart. Ob eine Herleitung der Ennstaler Schnepfleitners von den älteren Salzburger Schnepfenleiters jemals gelingen kann, ist fraglich; es kann jedoch mit guten Gründen angenommen werden, dass die heutige Namensform "Schnepfleitner“ über die Namensform "Schnepfenleitner“ auf das Gut Schnepfenleiten zurückgeht.
    
====Die Linie vom Gut Schnepfenleiten in Pfarrwerfen====
 
====Die Linie vom Gut Schnepfenleiten in Pfarrwerfen====
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Christina verh. (27. Jänner 1682 Pfarrwerfen) Schober<ref> Trauungsbuch der Pfarre Pfarrwerfen [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/pfarrwerfen/TRBII/?pg=384#382 Bd. II S. 382.]</ref> hatte von Leonhard Wibner einen unehelichen Sohn Philipp Wibner (auch: Wimber).
 
Christina verh. (27. Jänner 1682 Pfarrwerfen) Schober<ref> Trauungsbuch der Pfarre Pfarrwerfen [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/pfarrwerfen/TRBII/?pg=384#382 Bd. II S. 382.]</ref> hatte von Leonhard Wibner einen unehelichen Sohn Philipp Wibner (auch: Wimber).
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Das Gut Schnepfenleiten ging auf die Familie Wibner (spätere Schreibweise: Wimber) über. In den diese Familie betreffenden Taufbucheinträgen wird die Bezeichnung des Gutes bis 1721 „Schnepfenleit(h)en“, danach „Schnepf“ geschrieben.
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Das Gut Schnepfenleiten ging auf die Familie Wibner (spätere Schreibweise: Wimber) über. In den diese Familie betreffenden Taufbucheinträgen wird die Bezeichnung des Gutes bis 1721 "Schnepfenleit(h)en“, danach "Schnepf“ geschrieben.
    
=====Georg Schnepfenleitner und die Bäcker-Linie=====
 
=====Georg Schnepfenleitner und die Bäcker-Linie=====
 
Georg Schnepfenleittner, Bäcker in Markt Werfen, hatte mit seiner zweiten Ehefrau Eva geb. Pergler (Heirat am 9. November? 1639<ref>Trauungsbuch der Pfarre Pfarrwerfen [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/pfarrwerfen/trbi/?pg=126 Bd. I S. 120]</ref>) die Söhne Adam und Mathias sowie die Tochter Barbara verh. Leopfer.
 
Georg Schnepfenleittner, Bäcker in Markt Werfen, hatte mit seiner zweiten Ehefrau Eva geb. Pergler (Heirat am 9. November? 1639<ref>Trauungsbuch der Pfarre Pfarrwerfen [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/pfarrwerfen/trbi/?pg=126 Bd. I S. 120]</ref>) die Söhne Adam und Mathias sowie die Tochter Barbara verh. Leopfer.
*[[Adam Schnepfleitner|Adam Schnepfenleitner]] (* um 1647; † 8. September 1721 in Markt Werfen) folgte seinem Vater als Bäcker in Markt Werfen, wo er [[1683]]–[[1684]] [[Bürgermeister der Marktgemeinde Werfen|Bürgermeister]] war; er heiratete am 22. Jänner 1669 in Pfarrwerfen Walburg Mayr aus [[St. Johann im Pongau]].<ref>Trauungsbuch der Pfarre Pfarrwerfen [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/pfarrwerfen/trbii/?pg=316 Bd. II S. 310.]</ref> Beider Nachkommen waren auszugsweise:<ref>Laut „Nachfahrenliste Adam Schnepfenleitner“ von Blohberger Thomas (Dez. 2021).</ref>
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*[[Adam Schnepfleitner|Adam Schnepfenleitner]] (* um 1647; † 8. September 1721 in Markt Werfen) folgte seinem Vater als Bäcker in Markt Werfen, wo er [[1683]]–[[1684]] [[Bürgermeister der Marktgemeinde Werfen|Bürgermeister]] war; er heiratete am 22. Jänner 1669 in Pfarrwerfen Walburg Mayr aus [[St. Johann im Pongau]].<ref>Trauungsbuch der Pfarre Pfarrwerfen [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/pfarrwerfen/trbii/?pg=316 Bd. II S. 310.]</ref> Beider Nachkommen waren auszugsweise:<ref>Laut "Nachfahrenliste Adam Schnepfenleitner“ von Blohberger Thomas (Dez. 2021).</ref>
 
** Sebastian Schnepfenleitner, Bäcker und Müller in Werfen, ∞ (10. November 1712) Waltburg Oberpichler<ref> Trauungsbuch der Pfarre Werfen [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/werfen/TRBI+/?pg=50 Bd. I S. 91.]</ref>
 
** Sebastian Schnepfenleitner, Bäcker und Müller in Werfen, ∞ (10. November 1712) Waltburg Oberpichler<ref> Trauungsbuch der Pfarre Werfen [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/werfen/TRBI+/?pg=50 Bd. I S. 91.]</ref>
 
*** Johannes Schnepfenleitner (* 5. Mai 1730 in Werfen)
 
*** Johannes Schnepfenleitner (* 5. Mai 1730 in Werfen)
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*** Mathias Schnepfenleitner, Müller in Zell am See, ∞ (15. Mai 1736 in Zell am See) Anna Maria Schlosser
 
*** Mathias Schnepfenleitner, Müller in Zell am See, ∞ (15. Mai 1736 in Zell am See) Anna Maria Schlosser
 
**** [[Mathias Ignaz Schnepfleitner]] (* 30. Juli 1740 in Zell am See<ref>Taufbuch der [[Pfarre Zell am See-St. Hippolyt]] [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/zell-am-see-st-hippolyt/TFBVI/?pg=199 Bd. VI S.189]</ref>, Müller in Zell am See, ∞ (13. Mai 1766 in Zell am See) Maria Anna Teufl; gleichzusetzen mit dem Matth. Ignaz oder Matthäus Schnepfleitner, († 21. Dezember 1802 in Salzburg-[[Nonntal]]<ref>Sterbebuch der [[Stadtpfarre Salzburg-Nonntal]] [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-nonntal/STB2/?pg=21 Bd. II S. 17.]</ref>), der [[Volksschule Dürrnberg#Schulleiter|Lehrer in Dürrnberg]] und (1787–1797) [[Montessori Volksschule Nonntal#Schulleiter und Direktoren|Lehrer in Nonntal]] war
 
**** [[Mathias Ignaz Schnepfleitner]] (* 30. Juli 1740 in Zell am See<ref>Taufbuch der [[Pfarre Zell am See-St. Hippolyt]] [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/zell-am-see-st-hippolyt/TFBVI/?pg=199 Bd. VI S.189]</ref>, Müller in Zell am See, ∞ (13. Mai 1766 in Zell am See) Maria Anna Teufl; gleichzusetzen mit dem Matth. Ignaz oder Matthäus Schnepfleitner, († 21. Dezember 1802 in Salzburg-[[Nonntal]]<ref>Sterbebuch der [[Stadtpfarre Salzburg-Nonntal]] [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-nonntal/STB2/?pg=21 Bd. II S. 17.]</ref>), der [[Volksschule Dürrnberg#Schulleiter|Lehrer in Dürrnberg]] und (1787–1797) [[Montessori Volksschule Nonntal#Schulleiter und Direktoren|Lehrer in Nonntal]] war
***** Joseph Florian Schnepfleitner (* 2. Mai 1767 in Zell am See<ref>Taufbuch der Pfarre Zell am See-St. Hippolyt [http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/zell-am-see-st-hippolyt/TFBVI/?pg=644 Bd. VI S. 632]</ref>; † 24. Juli 1831 Wiener Neustadt, [[NÖ]]); Maler, Graphiker und Schauspieler, „Burgvogt Kuno“<ref>Österreichisches Biographisches Lexikon, Eintrag [https://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_S/Schnepfleitner_Josef_1761_1831.xml Schnepfleitner, Josef].“</ref>
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***** Joseph Florian Schnepfleitner (* 2. Mai 1767 in Zell am See<ref>Taufbuch der Pfarre Zell am See-St. Hippolyt [http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/zell-am-see-st-hippolyt/TFBVI/?pg=644 Bd. VI S. 632]</ref>; † 24. Juli 1831 Wiener Neustadt, [[NÖ]]); Maler, Graphiker und Schauspieler, "Burgvogt Kuno“<ref>Österreichisches Biographisches Lexikon, Eintrag "[https://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_S/Schnepfleitner_Josef_1761_1831.xml Schnepfleitner, Josef].“</ref>
 
*** Michael Schnepfleitner ∞ (23. Februar 1740 in Hofgastein) Anna Neufang
 
*** Michael Schnepfleitner ∞ (23. Februar 1740 in Hofgastein) Anna Neufang
 
**** Josef Schnepfleitner ∞ (27. August 1818 in Hofgastein) Anna Trigler
 
**** Josef Schnepfleitner ∞ (27. August 1818 in Hofgastein) Anna Trigler
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*Eigenartikel des Benutzers [[Benutzer:Karl Irresberger|Karl Irresberger]]; hier verwertete genealogische Quellen sind fast ausschließlich
 
*Eigenartikel des Benutzers [[Benutzer:Karl Irresberger|Karl Irresberger]]; hier verwertete genealogische Quellen sind fast ausschließlich
 
**die [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/ Matriken der Salzburger Pfarren] Pfarrwerfen, Werfen, Kuchl und Golling, soweit durch Namensregister und &#8209;indizes erschlossen;
 
**die [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/ Matriken der Salzburger Pfarren] Pfarrwerfen, Werfen, Kuchl und Golling, soweit durch Namensregister und &#8209;indizes erschlossen;
** privat erstellte Register: „Blickfelder für Familienforscher: Abschriften aus den Matrikenbücher der Erzdiözese Salzburg als Register“, Salzburger Verein e.V. Bielefeld,
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** privat erstellte Register: "Blickfelder für Familienforscher: Abschriften aus den Matrikenbücher der Erzdiözese Salzburg als Register“, Salzburger Verein e.V. Bielefeld,
::# [https://salzburger.homepage.t-online.de/H3-45-Heiraten.pdf „Werfen: Trauregister I 3. Juli 1685 – 22. Juni 1732“]
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::# [https://salzburger.homepage.t-online.de/H3-45-Heiraten.pdf "Werfen: Trauregister I 3. Juli 1685 – 22. Juni 1732“]
::# [https://salzburger.homepage.t-online.de/H3-45-Geburten-1.pdf „Pfarrwerfen: Taufbuch II 1675-1731 und III 1731-1756, die legitim Geborenen“] (hier: bis Juli 1732)
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::# [https://salzburger.homepage.t-online.de/H3-45-Geburten-1.pdf "Pfarrwerfen: Taufbuch II 1675-1731 und III 1731-1756, die legitim Geborenen“] (hier: bis Juli 1732)
::# [https://salzburger.homepage.t-online.de/H3-45-Geburten-2.pdf „Pfarrwerfen: Taufbuch II 1675-1731 und III 1731-1756, die illegitim Geborenen“] (hier: bis Juli 1732); Pfarrwerfen: Taufbuch II 1675-1731 und III 1731-1756, die illegitim Geborenen“] (hier: bis Juli 1732)
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::# [https://salzburger.homepage.t-online.de/H3-45-Geburten-2.pdf "Pfarrwerfen: Taufbuch II 1675-1731 und III 1731-1756, die illegitim Geborenen“] (hier: bis Juli 1732); Pfarrwerfen: Taufbuch II 1675-1731 und III 1731-1756, die illegitim Geborenen“] (hier: bis Juli 1732)
    
==Einzelnachweise, Anmerkungen==
 
==Einzelnachweise, Anmerkungen==