| | Die Künstlerin Elsbeth Bellartz aus [[Seeham]], die die Bronzeplastik geschaffen hat, erläuterte : "''In mir entstand das Bedürfnis, über eine körperliche Geste genauestens zu Ausdruck zu bringen, dass dieser Heimgang von Benedikt in voller Gänze, Liebe und Hingabe zu Gott angenommen wird. Ich habe hierfür die ausgestreckten Arme genommen und für die menschliche Hülle den zu groß gewordenen Mantel, der den darunter sterbenden Benedikt darstellt. In meiner Arbeit wollte ich die Botschaft der Liebe verdeutlichen – auch über die Hände der Brüder, die Benedikt behutsam und voller Losgelöstheit von der irdischen Trauer stützen und im Moment des Dahinscheidens tragen. Ebenso war es mir ein Anliegen, Liebe im Hier und Jetzt darzustellen und nicht zu warten, bis jemand verschieden ist.''" | | Die Künstlerin Elsbeth Bellartz aus [[Seeham]], die die Bronzeplastik geschaffen hat, erläuterte : "''In mir entstand das Bedürfnis, über eine körperliche Geste genauestens zu Ausdruck zu bringen, dass dieser Heimgang von Benedikt in voller Gänze, Liebe und Hingabe zu Gott angenommen wird. Ich habe hierfür die ausgestreckten Arme genommen und für die menschliche Hülle den zu groß gewordenen Mantel, der den darunter sterbenden Benedikt darstellt. In meiner Arbeit wollte ich die Botschaft der Liebe verdeutlichen – auch über die Hände der Brüder, die Benedikt behutsam und voller Losgelöstheit von der irdischen Trauer stützen und im Moment des Dahinscheidens tragen. Ebenso war es mir ein Anliegen, Liebe im Hier und Jetzt darzustellen und nicht zu warten, bis jemand verschieden ist.''" |
| − | Der Friedhof Mülln, der [[1879]] geschlossen worden war, wurde im Frühjahr [[2017]] für Urnenbestattungen als „Himmels-Terrasse“ wiederbelebt. Als Blickpunkt sollte für den Urnenfriedhof eine Plastik entstehen. Es wurden drei Projektvorschläge eingereicht. Nach eingehender Beratung mit Kunstexperten, dem Bundesdenkmalamt und dem Diözesankonservator der [[Erzdiözese Salzburg]] wurde der Entwurf von Elsbeth Bellartz aus den eingereichten Werken ausgewählt und erteilte der Pfarrkirchenrat den Auftrag, das Modell vom „Heimgang des heiligen Benedikt“ als Bronzeplastik umzusetzen. | + | Der Friedhof Mülln, der [[1879]] geschlossen worden war, wurde im Frühjahr [[2017]] für Urnenbestattungen als "Himmels-Terrasse“ wiederbelebt. Als Blickpunkt sollte für den Urnenfriedhof eine Plastik entstehen. Es wurden drei Projektvorschläge eingereicht. Nach eingehender Beratung mit Kunstexperten, dem Bundesdenkmalamt und dem Diözesankonservator der [[Erzdiözese Salzburg]] wurde der Entwurf von Elsbeth Bellartz aus den eingereichten Werken ausgewählt und erteilte der Pfarrkirchenrat den Auftrag, das Modell vom "Heimgang des heiligen Benedikt“ als Bronzeplastik umzusetzen. |
| | Die Ähnlichkeit des unterstützend helfenden Bruders, rechts vor dem hl. Benedikt, mit [[Pfarrer von Salzburg-Mülln|Pfarrer]] [[Franz Lauterbacher]] ist eine Hommage der Künstlerin, die damit die vielen karitativen Initiativen des stadtbekannten Pfarrers würdigen wollte. Die Bronzeplastik hatte etwa 100 000 Euro gekostet und wurde etwa zur Hälfte über Spenden finanziert. | | Die Ähnlichkeit des unterstützend helfenden Bruders, rechts vor dem hl. Benedikt, mit [[Pfarrer von Salzburg-Mülln|Pfarrer]] [[Franz Lauterbacher]] ist eine Hommage der Künstlerin, die damit die vielen karitativen Initiativen des stadtbekannten Pfarrers würdigen wollte. Die Bronzeplastik hatte etwa 100 000 Euro gekostet und wurde etwa zur Hälfte über Spenden finanziert. |