Gaden entwickelte sich aus dem althochdeutschen „gadum“, wandelte sich im Mittelhochdeutschen zu „gadem“ in der Bedeutung von „Kammer, Haus mit einem Stockwerk“. Gaden ist laut [[Franz Hörburger]] in der Volkssprache als Begriff noch lebendig und wird gebietsweise heute noch als Bezeichnung für die Schlaf- oder Vorratskammer eingesetzt.
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Gaden entwickelte sich aus dem althochdeutschen "gadum“, wandelte sich im Mittelhochdeutschen zu "gadem“ in der Bedeutung von "Kammer, Haus mit einem Stockwerk“. Gaden ist laut [[Franz Hörburger]] in der Volkssprache als Begriff noch lebendig und wird gebietsweise heute noch als Bezeichnung für die Schlaf- oder Vorratskammer eingesetzt.
==Ortsbezeichnungen, in denen Gaden als Namensbestandteil aufscheint==
==Ortsbezeichnungen, in denen Gaden als Namensbestandteil aufscheint==
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==Quellen==
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* Franz Hörburger, „[[Salzburger Ortsnamenbuch]]“, Hrsg. [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Salzburg 1982
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* Franz Hörburger, "[[Salzburger Ortsnamenbuch]]“, Hrsg. [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Salzburg 1982