Brixen im Thale: Unterschied zwischen den Versionen

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Archäologische Funde wie Beile und Schwerter, sowie ein urnenfeldzeitlicher Friedhof am Götschen belegen die frühe Besiedlung des Ortes. Der Ortsname selbst geht möglicherweise auf die [[Kelten]] zurück. Aus dem [[3. Jahrhundert]] stammt eine Art Tempel [[Römer|römischen]] Ursprungs.
 
Archäologische Funde wie Beile und Schwerter, sowie ein urnenfeldzeitlicher Friedhof am Götschen belegen die frühe Besiedlung des Ortes. Der Ortsname selbst geht möglicherweise auf die [[Kelten]] zurück. Aus dem [[3. Jahrhundert]] stammt eine Art Tempel [[Römer|römischen]] Ursprungs.
  
[[788]] scheint der Name erstmals im ''[[Salzburger Güterverzeichnis|Indiculus Arnonis]]''“ auf, was als Nachweis einer frühen Pfarre anzusehen ist. Diese wurde damals als einzige Pfarre des Tales bezeichnet. Damit ist die [[Pfarre Brixen im Thale]] eine der ältesten im [[Nordtirol|Tiroler Unterland]] und gleichzeitig im [[Erzbistum Salzburg]].
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[[788]] scheint der Name erstmals im "''[[Salzburger Güterverzeichnis|Indiculus Arnonis]]''“ auf, was als Nachweis einer frühen Pfarre anzusehen ist. Diese wurde damals als einzige Pfarre des Tales bezeichnet. Damit ist die [[Pfarre Brixen im Thale]] eine der ältesten im [[Nordtirol|Tiroler Unterland]] und gleichzeitig im [[Erzbistum Salzburg]].
 
   
 
   
 
Von ca. [[1600]] bis Ende des [[18. Jahrhundert]]s wurde [[Kupfererzbergbau]] betrieben.
 
Von ca. [[1600]] bis Ende des [[18. Jahrhundert]]s wurde [[Kupfererzbergbau]] betrieben.
  
Der alljährlich zu [[Fronleichnam]] durchgeführte „Antlassritt“ zur [[Pfarre Kirchberg in Tirol#Kirchen|Kirchdorfer Klausenkapelle]] erinnert an eine erfolgreiche Abwehr der [[Schweden]] im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]].
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Der alljährlich zu [[Fronleichnam]] durchgeführte "Antlassritt“ zur [[Pfarre Kirchberg in Tirol#Kirchen|Kirchdorfer Klausenkapelle]] erinnert an eine erfolgreiche Abwehr der [[Schweden]] im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]].
  
 
Die [[Dekanatspfarrkirche Brixen im Thale]] wurde [[1797]] bis [[1798]] von [[Wolfgang Hagenauer]] erbaut.
 
Die [[Dekanatspfarrkirche Brixen im Thale]] wurde [[1797]] bis [[1798]] von [[Wolfgang Hagenauer]] erbaut.

Version vom 20. Februar 2023, 17:56 Uhr

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Brixen im Thale

Brixen im Thale ist eine Nordtiroler Gemeinde und der Hauptort des Brixentales.

Lage, Ortsteile, Einwohner

Brixen im Thale liegt inmitten der Kitzbüheler Alpen auf 794 m ü. A. Der Ort befindet sich damit auf dem höchsten Punkt des Brixentales. Zu Brixen gehören die Ortsteile Achenberg, Brixen-Zentrum, Buchberg, Buchschwent, Feuring, Griesberg, Hof, Lauterbach, Maria-Luisenbad, Ritschberg, Salvenberg, Schön, Sonnberg, Vordermoosen und Winkl.

Mit Jahresbeginn 2017 hatte Brixen im Thale 2 627 Einwohner.

Geschichte

Archäologische Funde wie Beile und Schwerter, sowie ein urnenfeldzeitlicher Friedhof am Götschen belegen die frühe Besiedlung des Ortes. Der Ortsname selbst geht möglicherweise auf die Kelten zurück. Aus dem 3. Jahrhundert stammt eine Art Tempel römischen Ursprungs.

788 scheint der Name erstmals im "Indiculus Arnonis“ auf, was als Nachweis einer frühen Pfarre anzusehen ist. Diese wurde damals als einzige Pfarre des Tales bezeichnet. Damit ist die Pfarre Brixen im Thale eine der ältesten im Tiroler Unterland und gleichzeitig im Erzbistum Salzburg.

Von ca. 1600 bis Ende des 18. Jahrhunderts wurde Kupfererzbergbau betrieben.

Der alljährlich zu Fronleichnam durchgeführte "Antlassritt“ zur Kirchdorfer Klausenkapelle erinnert an eine erfolgreiche Abwehr der Schweden im Dreißigjährigen Krieg.

Die Dekanatspfarrkirche Brixen im Thale wurde 1797 bis 1798 von Wolfgang Hagenauer erbaut.

Träger des Ehrenringes mit Salzburgbezug

Weblinks

Quelle