Johann von Ennsthal: Unterschied zwischen den Versionen

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Er entstammte einem steirischen Adelsgeschlecht. Nach dem Tod [[Heinrich von Lützelburg]] 1274 wurde er vom Salzburger [[Erzbischof]] [[Friedrich II. von Walchen]] zu dessen Nachfolger ernannt. In dieser Funktion war er Teilnehmer der Provinzialsynode 1274 in Salzburg. 1276 war er Zeuge des Friedensschlusses zwischen Rudolf von Habsburg, zu dessen Anhängern er gehörte, und dem Böhmenkönig Ottokar II. Přemysl. Am [[13. Jänner]] 1279 wurde er vom Erzbischof Friedrich II. auf den Bischofsstuhl in Gurk transferiert.
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Bei einer diplomatischen Mission für Rudolf von Habsburg verstarb Johann von Ennsthal in Rom.
 
Bei einer diplomatischen Mission für Rudolf von Habsburg verstarb Johann von Ennsthal in Rom.
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Aktuelle Version vom 27. Januar 2023, 10:12 Uhr

Johann von Ennsthal († 22. Juli 1281 in Rom) war von 1274 bis 1279 Bischof von Chiemsee und von 1279 bis 1281 als Johann I. Bischof von Gurk.

Leben

Er entstammte einem steirischen Adelsgeschlecht. Nach dem Tod Heinrich von Lützelburg 1274 wurde er vom Salzburger Erzbischof Friedrich II. von Walchen zu dessen Nachfolger ernannt. In dieser Funktion war er Teilnehmer der Provinzialsynode 1274 in Salzburg. 1276 war er Zeuge des Friedensschlusses zwischen Rudolf von Habsburg, zu dessen Anhängern er gehörte, und dem Böhmenkönig Ottokar II. Přemysl. Am 13. Jänner 1279 wurde er vom Erzbischof Friedrich II. auf den Bischofsstuhl in Gurk transferiert.

Bei einer diplomatischen Mission für Rudolf von Habsburg verstarb Johann von Ennsthal in Rom.

Quelle


Zeitfolge