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[[Datei:Waldrappe_Ziehmuetter.jpg|thumb|Waldrappe mit ihren Ziehmüttern in Salzburg.]]
 
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[[Datei:Waldrapp_Flug.jpg|thumb|Gewöhnung an das Begleitflugzeug.]]
 
[[Datei:Waldrapp_Flug.jpg|thumb|Gewöhnung an das Begleitflugzeug.]]
[[Datei:Waldrappe der Trainingsstation Seekirchen am Wallersee bei einem Übungsflug im August 2021.jpg|thumb|Übungsflug mit Waldrappen der Trainingsstation [[Seekirchen am Wallersee]]; sie sollen an das Ulraleichtflugzeug mit ihren Zieheltern Helena Wehner und Katharina Huchler gewöhnt werden, hinter dem sie in ein paar Wochen über die [[Alpen]] in die Toskana ([[Italien]]) in ihr Winterquartier fliegen werden. Gesehen über [[Neumarkt am Wallersee]] am 10. August 2021.]]
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[[Datei:Waldrappe der Trainingsstation Seekirchen am Wallersee bei einem Übungsflug im August 2021.jpg|thumb|Übungsflug mit Waldrappen der Trainingsstation [[Seekirchen am Wallersee]]; sie sollen an das Ultraleichtflugzeug mit ihren Zieheltern Helena Wehner und Katharina Huchler gewöhnt werden, hinter dem sie in ein paar Wochen über die [[Alpen]] in die Toskana ([[Italien]]) in ihr Winterquartier fliegen werden. Gesehen über [[Neumarkt am Wallersee]] am 10. August 2021.]]
 
[[Datei:Waldrappe Flugroute 2021.jpg|thumb|Die Flugroute 2021 der jungen Waldrappe von ihrem Trainingslager in [[Seekirchen am Wallersee]] in die Südtoskana. Letztlich waren es dann doch 770 Flugkilometer in fünf Etappen (Ankunft am 1. September 2021).]]
 
[[Datei:Waldrappe Flugroute 2021.jpg|thumb|Die Flugroute 2021 der jungen Waldrappe von ihrem Trainingslager in [[Seekirchen am Wallersee]] in die Südtoskana. Letztlich waren es dann doch 770 Flugkilometer in fünf Etappen (Ankunft am 1. September 2021).]]
 
Der '''Waldrapp''' (''Geronticus eremita''), auch Europäischer Ibis oder Klausrabe (wegen seiner früheren Nistplätze in Klausen und Burgen) genannt, gehört zur [[Glossar Biologie#F|Familie]] der Ibisse in der [[Glossar Biologie#O|Ordnung]] der Ruderfüßer (''Pelecaniformes'').
 
Der '''Waldrapp''' (''Geronticus eremita''), auch Europäischer Ibis oder Klausrabe (wegen seiner früheren Nistplätze in Klausen und Burgen) genannt, gehört zur [[Glossar Biologie#F|Familie]] der Ibisse in der [[Glossar Biologie#O|Ordnung]] der Ruderfüßer (''Pelecaniformes'').
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== Der Waldrapp und Salzburg ==
 
== Der Waldrapp und Salzburg ==
 
=== Ausrottung ===
 
=== Ausrottung ===
Auch in Salzburg war der Waldrapp in früheren Zeiten ansässig und ein Leckerbissen für [[Adel]] und Klerus. Dies führte dazu, dass der Vogel immer seltener wurde, und am [[28. März]] [[1578]] erließ das [[Erzbischof als Landesherr oder Grundherr#Erzstift|Erzstift]] ein Verbot, Waldrappe am [[Mönchsberg]] abzuschießen. Aber das half nicht mehr, das Verschwinden (lokale ''Aussterben'') des Waldrapps in Salzburg zu verhindern. Letztlich verschwand der Vogel aus ganz Europa.
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Auch in Salzburg war der Waldrapp in früheren Zeiten heimisch und ein Leckerbissen für [[Adel]] und Klerus. Dies führte dazu, dass der Vogel immer seltener wurde, und am [[28. März]] [[1578]] erließ das [[Erzbischof als Landesherr oder Grundherr#Erzstift|Erzstift]] ein Verbot, Waldrappe am [[Mönchsberg]] abzuschießen. Aber das half nicht mehr, das Verschwinden (lokale ''Aussterben'') des Waldrapps in Salzburg zu verhindern. Letztlich verschwand der Vogel aus ganz Europa.
    
=== Das Salzburger Waldrapp-Projekt im 21. Jahrhundert ===
 
=== Das Salzburger Waldrapp-Projekt im 21. Jahrhundert ===
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==== Sommer 2022 ====
 
==== Sommer 2022 ====
Am [[2. Juni]] [[2022]] besuchte die weltbekannte Verhaltensforscherin und Artenschützerin [[Jane Goodall]] die Waldrappkolonie am [[Georgenberg (Kuchl)|Georgenberg]] in [[Kuchl]] im Rahmen von Dreharbeiten ab. „Es ist für uns als Land eine Auszeichnung, dass das erfolgreiche Wiederansiedlungsprojekt für den bedrohten Zugvogel nun Teil einer internationalen Kinoproduktion mit Jane Goodall wird“, so Naturschutz[[landesrätin]] [[Daniela Gutschi]].
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Am [[2. Juni]] [[2022]] besuchte die weltbekannte Verhaltensforscherin und Artenschützerin [[Jane Goodall]] die Waldrappkolonie am [[Georgenberg (Kuchl)|Georgenberg]] in [[Kuchl]] im Rahmen von Dreharbeiten. „Es ist für uns als Land eine Auszeichnung, dass das erfolgreiche Wiederansiedlungsprojekt für den bedrohten Zugvogel nun Teil einer internationalen Kinoproduktion mit Jane Goodall wird“, so Naturschutz[[landesrätin]] [[Daniela Gutschi]].
    
==== November 2022: Abschuss zweier Salzburger Zucht-Waldrappe über Italien  ====
 
==== November 2022: Abschuss zweier Salzburger Zucht-Waldrappe über Italien  ====
Seit Jahren fordern Artenschützer die Bekämpfung der illegalen Vogeljagd in Italien. Eine Gefahr ist sie auch für die vom Aussterben bedrohten Waldrappe. Am [[24. November]] 2022 wurden auch zwei junge Ibisse aus dem Tennengauer Brutgebiet in Kuchl auf dem Weg ins Wintergebiet bei Villafranca südwestlich von Verona in [[Venetien]] abgeschossen. Das teilte jetzt Johannes Fritz mit. Er leitet das Waldrappteam, das seit zehn Jahren versucht, den von Menschen ausgerotteten Zugvogel wieder nördlich der Alpen anzusiedeln.
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Seit Jahren fordern Artenschützer die Bekämpfung der illegalen Vogeljagd in Italien. Eine Gefahr ist sie auch für die vom Aussterben bedrohten Waldrappe. Am [[24. November]] 2022 wurden auch zwei junge Ibisse aus dem Tennengauer Brutgebiet in Kuchl auf dem Weg ins Wintergebiet bei Villafranca südwestlich von Verona in [[Venetien]] abgeschossen. Das teilte jetzt Johannes Fritz, der Leiter des Waldrappteams, mit.
    
Die Regionen Venetien und Lombardei sind seit langem als problematisch bekannt und sei im italienischen Aktionsplan gegen die illegale Vogeljagd als solche ausgewiesen. "Die Nulltoleranz-Strategie gegen Wildtierkriminalität könnte in solchen ausgewiesenen Regionen schon seit Jahren effektiv und effizient umgesetzt werden. Der rechtliche Rahmen dafür ist vorhanden. Tatsächlich hat sich die Situation aber bisher kaum verbessert, wie auch die jüngsten Abschüsse zeigen", betont Fritz. Auch nach jahrelanger Kommunikation und Zusammenarbeit mit den italienischen Jagdverbänden sei bei den Waldrappen rund ein Drittel der Verluste auf illegale Jagd zurückzuführen. Es brauche konkrete und konsequente Maßnahmen, um die massive Beeinträchtigung der Biodiversität durch Wildtierkriminalität wirksam zu bekämpfen.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/chronik/zwei-kuchler-waldrappe-in-italien-abgeschossen-130934290 www.sn.at], 8. Dezember 2022</ref>
 
Die Regionen Venetien und Lombardei sind seit langem als problematisch bekannt und sei im italienischen Aktionsplan gegen die illegale Vogeljagd als solche ausgewiesen. "Die Nulltoleranz-Strategie gegen Wildtierkriminalität könnte in solchen ausgewiesenen Regionen schon seit Jahren effektiv und effizient umgesetzt werden. Der rechtliche Rahmen dafür ist vorhanden. Tatsächlich hat sich die Situation aber bisher kaum verbessert, wie auch die jüngsten Abschüsse zeigen", betont Fritz. Auch nach jahrelanger Kommunikation und Zusammenarbeit mit den italienischen Jagdverbänden sei bei den Waldrappen rund ein Drittel der Verluste auf illegale Jagd zurückzuführen. Es brauche konkrete und konsequente Maßnahmen, um die massive Beeinträchtigung der Biodiversität durch Wildtierkriminalität wirksam zu bekämpfen.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/chronik/zwei-kuchler-waldrappe-in-italien-abgeschossen-130934290 www.sn.at], 8. Dezember 2022</ref>
    
==== Herbst 2022: Lebensgefahr durch verspätete Alpenquerung ====
 
==== Herbst 2022: Lebensgefahr durch verspätete Alpenquerung ====
Der Klimawandel machte den Herbst 2022 zu einem der wärmsten der Messgeschichte. Das spüren auch die Waldrappe: Sie ändern ihr Zugverhalten und sind dadurch massiv gefährdet; denn sie setzen immer später zum Überqueren des Alpenhauptkamms an und müssen – vermutlich aufgrund der fehlenden Thermik – wieder umdrehen oder werden gar eingeschneit. Die Betreuer begegnen dem Problem, indem sie die gestrandeten Vögel einfangen, mit dem Auto über die Alpen transportieren und auf der Alpensüdseite wieder freilassen. Ohne diese Hilfe – so Teamleiter Johannes Fritz – hätte sicher die Hälfte der Waldrappe den Winter nicht überlebt; denn wenn der Schnee kommt, gibt es für sie keine Nahrung mehr. Solcherart sei der Klimawandel eine massive Bedrohung für das Projekt der Wiederansiedlung der Waldrappe nördlich der Alpen.<ref>Salzburger Nachrichten vom 26. November 2022: [https://www.pressreader.com/austria/salzburger-nachrichten/20221126/textview Waldrappe fliegen zu spät] ([[Karin Portenkirchner|kp]])</ref>
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Der Klimawandel machte den Herbst 2022 zu einem der wärmsten der Messgeschichte. Das spüren auch die Waldrappe: Sie ändern ihr Zugverhalten und sind dadurch massiv gefährdet; denn sie setzen immer später zum Überqueren des Alpenhauptkamms an und müssen – vermutlich aufgrund der fehlenden Thermik – wieder umdrehen oder werden gar eingeschneit. Die Betreuer begegnen dem Problem, indem sie die gestrandeten Vögel einfangen, mit dem Auto über die Alpen transportieren und auf der Alpensüdseite wieder freilassen. Ohne diese Hilfe – so Teamleiter Johannes Fritz – hätte sicher die Hälfte der Waldrappe den Winter nicht überlebt; denn wenn der Schnee kommt, gibt es für sie keine Nahrung mehr. Solcherart sei der Klimawandel eine massive Bedrohung für das Projekt der Wiederansiedlung der Waldrappe nördlich der Alpen.<ref>Salzburger Nachrichten vom 26. November 2022: [https://www.pressreader.com/austria/salzburger-nachrichten/20221126/textview ''Waldrappe fliegen zu spät] ([[Karin Portenkirchner|kp]])</ref>
    
=== "Flugtrainings-Center" ===
 
=== "Flugtrainings-Center" ===
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Seit Wochen wurden die Tiere mittels Rundflügen auf ihre große Reise ins rund 800 Kilometer entfernte Orbetello in der Südtoskana vorbereitet, wie Boschitz schildert: "Hinten in den Ultraleichtflugzeugen sitzen auch die beiden Ziehmütter drinnen, die die Küken kennen, seit sie drei bis zehn Tage alt sind. Das sind ihre Bezugspersonen, zu denen sie eine starke Bindung haben. Und wenn die Ziehmütter im Fluggerät sitzen, folgen ihnen die Jungvögel auch."
 
Seit Wochen wurden die Tiere mittels Rundflügen auf ihre große Reise ins rund 800 Kilometer entfernte Orbetello in der Südtoskana vorbereitet, wie Boschitz schildert: "Hinten in den Ultraleichtflugzeugen sitzen auch die beiden Ziehmütter drinnen, die die Küken kennen, seit sie drei bis zehn Tage alt sind. Das sind ihre Bezugspersonen, zu denen sie eine starke Bindung haben. Und wenn die Ziehmütter im Fluggerät sitzen, folgen ihnen die Jungvögel auch."
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Vor ihrer großen Reise in den Süden stand ein Rundflug über dem [[Flachgau]] ins angrenzende [[Oberösterreich]]  auf dem Trainingsprogramm: "Wir sind zunächst bis nach [[Straßwalchen]] geflogen. Da haben wir eine Zwischenlandung gemacht. Dann ging es weiter zum [[Mondsee (See)|Mondsee]] und zum [[Attersee]] und über den [[Fuschlsee]] dann zurück nach Seekirchen. Es waren rund 70 Kilometer Luftlinie", sagt Boschitz. Pilotiert wUrden die zwei Fluggeräte von Profi-Flieger Walter Holzmüller und Waldrapp-Projektleiter Johannes Fritz, der dafür extra den Flugschein absolviert hat.
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Vor ihrer großen Reise in den Süden stand ein Rundflug über dem [[Flachgau]] ins angrenzende [[Oberösterreich]]  auf dem Trainingsprogramm: "Wir sind zunächst bis nach [[Straßwalchen]] geflogen. Da haben wir eine Zwischenlandung gemacht. Dann ging es weiter zum [[Mondsee (See)|Mondsee]] und zum [[Attersee]] und über den [[Fuschlsee]] dann zurück nach Seekirchen. Es waren rund 70 Kilometer Luftlinie", sagt Boschitz. Pilotiert wurden die zwei Fluggeräte von Profi-Flieger Walter Holzmüller und Waldrapp-Projektleiter Johannes Fritz, der dafür extra den Flugschein absolviert hat.
    
Diese ersten längeren Flugerfahrungen konnten die Jungvögel auch als Vorbereitung für ihre Italien-Reise gut brauchen. Boschitz begleitete den großen Flug per Auto: "Wir brauchen dafür stabiles Schönwetter. Denn die Flugzeuge fliegen nur mit 40 km/h, daher sollte möglichst kein Gegenwind sein. Und auch bei Regen fliegen wir nicht. Wir fliegen in sechs Etappen von je 110 bis 190 Kilometern; also drei bis vier Stunden pro Tag." Die Reise ist auch eine logistische Herausforderung: Denn nach drei bis spätestens vier Stunden müssen die Maschinen aufgetankt werden. Und auch die Zwischenstopps könne man nicht immer ganz genau im Voraus planen, sagt Boschitz: "Daher können wir auch keine Wiese organisieren. Aber wenn es einen Flugplatz in der Nähe gibt, fragen wir dort, ob wir landen können. Das muss spontan entschieden werden. Daher gibt es ständigen Funkkontakt vom Begleitfahrzeug am Boden mit den beiden Piloten." Fix sei aber zumindest der erste Zwischenstopp in Radfeld in Tirol, sagte die 32-jährige Boschitz. Sie fungiert im Waldrapp-Team als Camp-Managerin: "Denn für die Übernachtung der Mannschaft haben wir Campingbusse und Zelte mit." Denn zusätzlich zu den 14 Mitgliedern des Waldrapp-Teams wird auch ein Filmteam die große Reise begleiten.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/chronik/waldrappe-fliegen-diese-woche-von-seekirchen-nach-italien-108049606 www.sn.at], 16. August 2021</ref>
 
Diese ersten längeren Flugerfahrungen konnten die Jungvögel auch als Vorbereitung für ihre Italien-Reise gut brauchen. Boschitz begleitete den großen Flug per Auto: "Wir brauchen dafür stabiles Schönwetter. Denn die Flugzeuge fliegen nur mit 40 km/h, daher sollte möglichst kein Gegenwind sein. Und auch bei Regen fliegen wir nicht. Wir fliegen in sechs Etappen von je 110 bis 190 Kilometern; also drei bis vier Stunden pro Tag." Die Reise ist auch eine logistische Herausforderung: Denn nach drei bis spätestens vier Stunden müssen die Maschinen aufgetankt werden. Und auch die Zwischenstopps könne man nicht immer ganz genau im Voraus planen, sagt Boschitz: "Daher können wir auch keine Wiese organisieren. Aber wenn es einen Flugplatz in der Nähe gibt, fragen wir dort, ob wir landen können. Das muss spontan entschieden werden. Daher gibt es ständigen Funkkontakt vom Begleitfahrzeug am Boden mit den beiden Piloten." Fix sei aber zumindest der erste Zwischenstopp in Radfeld in Tirol, sagte die 32-jährige Boschitz. Sie fungiert im Waldrapp-Team als Camp-Managerin: "Denn für die Übernachtung der Mannschaft haben wir Campingbusse und Zelte mit." Denn zusätzlich zu den 14 Mitgliedern des Waldrapp-Teams wird auch ein Filmteam die große Reise begleiten.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/chronik/waldrappe-fliegen-diese-woche-von-seekirchen-nach-italien-108049606 www.sn.at], 16. August 2021</ref>
    
=== ''Animal Tracker App'' ===
 
=== ''Animal Tracker App'' ===
Eine kostenlose App ermöglicht es, den Standort und die Flugrouten der Waldrappe zu verfolgen.  Mit dem Animal Tracker können jederzeit die aktuellen Positionen der Vögel abgerufen und so die Vögel auf ihren Flügen virtuell begleitet werden. Dank GPS-Signalen, die winzige Sender auf dem Rücken der Tiere senden und die in einer Online-Datenbank gespeichert werden, sind die Standorte live erfasst. Wer mit Sendern ausgestattete Waldrappe in der Natur beobachtet, kann diese Informationen sowie Fotos direkt in der Datenbank hochladen. Die App wurde vom Max-Planck-Institut für Ornithologie Radolfzell in Zusammenarbeit mit dem Waldrappteam und mit Unterstützung des Finanzierungsinstruments LIFE der Europäischen Union entwickelt. Sie kann unter dem Stichwort "Animal Tracker" für Android- als auch für Apple-Geräte heruntergeladen werden.<ref>[https://www.icarus.mpg.de/4331/animal-tracker-app www.icarus.mpg.de] Download für den ''Animal Tracker''</ref><ref>[[Salzburger Landeskorrespondenz]] vom [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=53792 17. November 2014]</ref>
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Eine kostenlose App ermöglicht es, den Standort und die Flugrouten der Waldrappe zu verfolgen.  Mit dem Animal Tracker können jederzeit die aktuellen Positionen der Vögel abgerufen und so die Vögel auf ihren Flügen virtuell begleitet werden. Dank GPS-Signalen, die winzige Sender auf dem Rücken der Tiere senden und die in einer Online-Datenbank gespeichert werden, sind die Standorte live erfasst. Wer mit Sendern ausgestattete Waldrappe in der Natur beobachtet, kann diese Informationen sowie Fotos direkt in der Datenbank hochladen. Die App wurde vom Max-Planck-Institut für Ornithologie Radolfzell in Zusammenarbeit mit dem Waldrappteam und mit Unterstützung des Finanzierungsinstruments LIFE der Europäischen Union entwickelt. Sie kann unter dem Stichwort "Animal Tracker" für Android- wie auch für Apple-Geräte heruntergeladen werden.<ref>[https://www.icarus.mpg.de/4331/animal-tracker-app www.icarus.mpg.de] Download für den ''Animal Tracker''</ref><ref>[[Salzburger Landeskorrespondenz]] vom 17. November 2014: [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=53792 ''Per App die Routen der Waldrappe verfolgen]</ref>
    
== Bildergalerien ==
 
== Bildergalerien ==
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* [http://www.waldrapp.eu/it/ waldrapp.eu], homepage des Projekts
 
* [http://www.waldrapp.eu/it/ waldrapp.eu], homepage des Projekts
 
* [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=47709 service.salzburg.gv.at]
 
* [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=47709 service.salzburg.gv.at]
* ''Waldrappe vor Kälte gerettet'', [[Salzburger Nachrichten]], 8. Jänner 2015
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* [[Salzburger Nachrichten]], 8. Jänner 2015: ''Waldrappe vor Kälte gerettet''
    
== Einzelnachweise ==
 
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