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Version vom 6. November 2022, 15:56 Uhr
Die Klockerin ist ein 3 422 m ü. A. Berg in der Glocknergruppe in den Hohen Tauern.
Geografie
Laut SAGIS befindet sich der Gipfel im Gemeindegebiet von Kaprun, jedoch ist der Gipfelbereich auch vom Gebiet des Fuscher Törls in Fusch an der Großglocknerstraße gut sichtbar.
Nordöstlich der Klockerin befindet sich das Große Wiesbachhorn, die Bratschenköpfe liegen östlich des Berggipfels. Östlich unterhalb des Gipfels fließt das Bratschenkopfkees, nordwestlich das Klockerinkees. Im Osten des Gipfelbereichs verläuft der Möllüberleitungsstollen im Berginneren.
Geschichte
Am 1. September 1926 gelang Karl Wien und Willo Welzenbach die Erstdurchsteigung der Klockerin-Nordwestwand. 1931 durchstieg Toni Schmid die Nordwestwand der Klockerin.
Lage auf Panoramabild
Die Klockerin ist im rechten Bildteil mit Nr. 6 gekennzeichnet.
Berggipfel
- 1: Linker der beiden Gipfel Kleinglockner, 3 770 m ü. A., rechter Gipfel Großglockner, 3 798 m ü. A;
- 2: Sinwelleck, 3 261 m ü. A.
- 3: Fuscher-Kar-Kopf, 3 331 m ü. A.
- 4: Breitkopf, 3 154 m ü. A.
- 5: Hohe Dock, 3 348 m ü. A.
- 6: Klockerin, 3 422 m ü. A.
- 7: Vorderer Bratschenkopf, 3 401 m ü. A.
- 8: Großes Wiesbachhorn, 3 564 m ü. A., der dritthöchste Gipfel der Glocknergruppe
- 9: Kleines Wiesbachhorn, 3 283 m ü. A.
Keese (Gletscher)
- A: Fuscher-Kar-Kees
- B: Fuscher Eiskar
- C: Nördliches Bockkarkees
- D: Bratschenkopfkees
- E: Hochgruberkees
- F: Teufelsmühlkees
Schutzhütte
Weblinks
- Lage auf AMap (korrigierter neuer Link, Datenstand 6. November 2022)
Quellen
- Seefeldner, Erich: Salzburg und seine Landschaften, eine geographische Landeskunde, Verlag "Das Bergland-Buch", Salzburg, 1961
- freytag & berndt Wanderkarte 1:50.000 Ausgabe 1/2004
- www.bergfex.at
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.
- ANNO, Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvereins, Ausgabe 1928, Seite 144