Ernst Grössinger: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | '''Ernst Grössinger''' (* [[15. Dezember]] [[1951]] in [[Salzburg]]) ist ein Leichtathletik-Funktionär und -Trainer. | + | '''Ernst Grössinger''' (* [[15. Dezember]] [[1951]] in [[Stadt Salzburg|Salzburg]]) ist ein Leichtathletik-Funktionär und -Trainer. |
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| − | Der am [[Heuberg]] aufgewachsene Ernst Grössinger war ab [[1969]] unter [[Walter Heugl]] als Leichtathlet bei der [[Union Salzburg]] aktiv und spezialisierte sich bald auf die Wurfdisziplinen. Im Diskuswurf und im Kugelstoßen feierte er zwischen [[1975]] und [[1987]] sowie bei einem Comeback [[2001]] insgesamt 20 Landesmeistertitel. Bei Österreichischen Meisterschaften holte er [[1987]] Bronze im Diskuswurf. Sportliche Ausflüge unternahm Grössinger in den 1970er-Jahren auch in den Wintersport: Er war als Anschieber im Viererbob im Einsatz. | + | Der am [[Heuberg]] aufgewachsene Ernst Grössinger war ab [[1969]] unter [[Walter Heugl]] als Leichtathlet bei der [[Union Salzburg]] aktiv und spezialisierte sich bald auf die Wurfdisziplinen. Im Diskuswurf und im Kugelstoßen feierte er zwischen [[1975]] und [[1987]] sowie bei einem Comeback [[2001]] insgesamt 20 Landesmeistertitel. Bei Österreichischen Meisterschaften holte er [[1987]] Bronze im Diskuswurf. Sportliche Ausflüge unternahm Grössinger in den [[1970er]]-Jahren auch in den Wintersport: Er war als Anschieber im Viererbob im Einsatz. |
Nach der aktiven Laufbahn blieb Grössinger der Leichtathletik in vielen Funktionen erhalten. Zunächst als Sportwart und ab [[1985]] als Trainer, ab [[1997]] als Sektionsleiter und nach der Selbstständigkeit der Leichtathletik-Sektion ab [[2001]] als Obmann bis [[2010]] und erneut ab [[2019]]. | Nach der aktiven Laufbahn blieb Grössinger der Leichtathletik in vielen Funktionen erhalten. Zunächst als Sportwart und ab [[1985]] als Trainer, ab [[1997]] als Sektionsleiter und nach der Selbstständigkeit der Leichtathletik-Sektion ab [[2001]] als Obmann bis [[2010]] und erneut ab [[2019]]. | ||
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Version vom 5. November 2022, 14:59 Uhr
Ernst Grössinger (* 15. Dezember 1951 in Salzburg) ist ein Leichtathletik-Funktionär und -Trainer.
Leben
Der am Heuberg aufgewachsene Ernst Grössinger war ab 1969 unter Walter Heugl als Leichtathlet bei der Union Salzburg aktiv und spezialisierte sich bald auf die Wurfdisziplinen. Im Diskuswurf und im Kugelstoßen feierte er zwischen 1975 und 1987 sowie bei einem Comeback 2001 insgesamt 20 Landesmeistertitel. Bei Österreichischen Meisterschaften holte er 1987 Bronze im Diskuswurf. Sportliche Ausflüge unternahm Grössinger in den 1970er-Jahren auch in den Wintersport: Er war als Anschieber im Viererbob im Einsatz.
Nach der aktiven Laufbahn blieb Grössinger der Leichtathletik in vielen Funktionen erhalten. Zunächst als Sportwart und ab 1985 als Trainer, ab 1997 als Sektionsleiter und nach der Selbstständigkeit der Leichtathletik-Sektion ab 2001 als Obmann bis 2010 und erneut ab 2019.
Als Stützpunkttrainer für die Wurfdisziplinen zählte er Athleten wie Matthias Kaserer, Andrea Lindenthaler oder Sophia Bolzano zu seinen Schützlingen. Ab 2020 war Grössinger für eine Wurf-Renaissance verantwortlich und führte Laurenz Waldbauer, Lukas Stiper, Rupert Rohrmoser, Anna Buchner und viele mehr an die Spitze.
Beruflich war Grössinger als Wirtschaftsdirektor im ULSZ Rif ebenfalls viele Jahre dem Sport eng verbunden.
Bestleistungen
Kugelstoßen: 15,48 m
Diskuswurf: 52,06 m
Speerwurf: 60,36 m
Zitat
"Das Vereinssystem hängt an der Kippe, wenn das nur noch alte Knacker wie ich machen."
(Ernst Grössinger)
Weblinks
Quellen
- Salzburger Nachrichten
- Glaser, Joachim/Walkner, Karin: 70 bewegte Jahre. Union Salzburg Leichtathletik.