Seine Wahl zum Erzbischof von Salzburg anerkannte Papst Innozenz III. zuerst nicht, da er dem Mann in seinem bekannt eigenständigen kritischen Denken und Handeln misstraute. Nach einer erneuten Wahl zum Erzbischof fuhr Eberhard selbst nach Rom und konnte dort "''mit viel Mühe und Schweiß''" seine Anerkennung samt der Verleihung des [[Pallium]]s doch noch durchsetzen. Als Gegenleistung musste sich Eberhard offensichtlich verpflichten, im Thronstreit des [[Reich#Heiliges Römisches Reich|römisch-deutschen]] Reiches die Partei des Papstes zu ergreifen, welcher Otto IV. zum König erklärt wissen wollte. | Seine Wahl zum Erzbischof von Salzburg anerkannte Papst Innozenz III. zuerst nicht, da er dem Mann in seinem bekannt eigenständigen kritischen Denken und Handeln misstraute. Nach einer erneuten Wahl zum Erzbischof fuhr Eberhard selbst nach Rom und konnte dort "''mit viel Mühe und Schweiß''" seine Anerkennung samt der Verleihung des [[Pallium]]s doch noch durchsetzen. Als Gegenleistung musste sich Eberhard offensichtlich verpflichten, im Thronstreit des [[Reich#Heiliges Römisches Reich|römisch-deutschen]] Reiches die Partei des Papstes zu ergreifen, welcher Otto IV. zum König erklärt wissen wollte. |