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Das Überleben des Braunkehlchens kann aufgrund der intensivierten Landwirtschaft - wenn überhaupt - hierzulande nur mehr durch gezielte Fördermaßnahmen sichergestellt werden. Seit 2007 wird im Lungau durch ein Wiesenbrüterprojekt eine extensive, speziell auf das Braunkehlchen abgestimmte Bewirtschaftung von der öffentlichen Hand gefördert. D.h., vereinfacht gesagt, die Grundbesitzer bekommen dafür, dass sie die erste Mahd erst nach dem Flüggewerden der Jungvögel durchführen, eine Ausgleichsprämie. Es konnte dadurch teilweise eine erste geringfügige Erholung einzelner gefährdeter Bestände erreicht werden. Solche Flächen gibt es seit kurzer Zeit auch im [[Pinzgau]].  
 
Das Überleben des Braunkehlchens kann aufgrund der intensivierten Landwirtschaft - wenn überhaupt - hierzulande nur mehr durch gezielte Fördermaßnahmen sichergestellt werden. Seit 2007 wird im Lungau durch ein Wiesenbrüterprojekt eine extensive, speziell auf das Braunkehlchen abgestimmte Bewirtschaftung von der öffentlichen Hand gefördert. D.h., vereinfacht gesagt, die Grundbesitzer bekommen dafür, dass sie die erste Mahd erst nach dem Flüggewerden der Jungvögel durchführen, eine Ausgleichsprämie. Es konnte dadurch teilweise eine erste geringfügige Erholung einzelner gefährdeter Bestände erreicht werden. Solche Flächen gibt es seit kurzer Zeit auch im [[Pinzgau]].  
 
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==Quellen==
 
==Quellen==
 
* [[Leopold Slotta-Bachmayr|Slotta-Bachmayr, Leopold]], [[Christine Medicus]], [[Susanne Stadler]]: ''Rote Liste der gefährdeten Brutvögel des Bundeslandes Salzburg'', Naturschutzbeiträge 38/12, HG [[Amt der Salzburger Landesregierung]], Referat 13/02 – Naturschutzfachdienst, Salzburg 2012, S. 28 und S. 126   
 
* [[Leopold Slotta-Bachmayr|Slotta-Bachmayr, Leopold]], [[Christine Medicus]], [[Susanne Stadler]]: ''Rote Liste der gefährdeten Brutvögel des Bundeslandes Salzburg'', Naturschutzbeiträge 38/12, HG [[Amt der Salzburger Landesregierung]], Referat 13/02 – Naturschutzfachdienst, Salzburg 2012, S. 28 und S. 126