Franz Stelzhamer: Unterschied zwischen den Versionen

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K (1815 bis 1821 gab es noch kein Akademisches Gymnasium, daher der Link auf die Geschichte des Benediktiner-, Staats- und Akademischen Gymnasiums; Commonscat unter "weitere Bilder" nicht unter Weblinks, + Kat.)
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Bevor er in Wien von [[1825]] bis [[1829]] Rechtswissenschaft studierte, besuchte Stelzhamer  von [[1815]] bis [[1821]] das [[Akademisches Gymnasium|Gymnasium]] in Salzburg (wo er sich als ausgezeichneter Schüler hervortat<ref>Quelle ''[[Simon von Stampfer|Simon Stampfer]], von der Zauberscheibe zum Film'', [[Peter Schuster]], [[Christian Strasser]], Schriftenreihe des [[Landespressebüro]]s, Nr. 142, ISBN 3-85015-154-2</ref>). Da wohnte er bei seinem älteren, ebenfalls am Gymnasium studierenden Bruder Peter<ref>der im selben Gymnasium wie Franz war, jedoch nach einem Vorkommnis von der Schule verwiesen wurde, Quelle ''Simon Stampfer ...'' (wie oben zitiert).</ref> in der [[Steingasse]] Nr. 26 im 3. Stock. Später wechselte er aber jährlich ein bis zwei Mal sein Quartier: [[Linzer Gasse]] 15, 1. Stock; [[Getreidegasse]] 1, 4. Stock; [[Sigmund-Haffner-Gasse]] 7–9, 2. Stock, beim Schneider [[Gasparotti]].
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Bevor er in Wien von [[1825]] bis [[1829]] Rechtswissenschaft studierte, besuchte Stelzhamer  von [[1815]] bis [[1821]] das [[Geschichte des Benediktiner-, Staats- und Akademischen Gymnasiums|Gymnasium]] in Salzburg (wo er sich als ausgezeichneter Schüler hervortat<ref>Quelle ''[[Simon von Stampfer|Simon Stampfer]], von der Zauberscheibe zum Film'', [[Peter Schuster]], [[Christian Strasser]], Schriftenreihe des [[Landespressebüro]]s, Nr. 142, ISBN 3-85015-154-2</ref>). Da wohnte er bei seinem älteren, ebenfalls am Gymnasium studierenden Bruder Peter<ref>der im selben Gymnasium wie Franz war, jedoch nach einem Vorkommnis von der Schule verwiesen wurde, Quelle ''Simon Stampfer ...'' (wie oben zitiert).</ref> in der [[Steingasse]] Nr. 26 im 3. Stock. Später wechselte er aber jährlich ein bis zwei Mal sein Quartier: [[Linzer Gasse]] 15, 1. Stock; [[Getreidegasse]] 1, 4. Stock; [[Sigmund-Haffner-Gasse]] 7–9, 2. Stock, beim Schneider [[Gasparotti]].
  
 
Dann ging er als Hauslehrer erst nach Bielitz, polnisch ''Bielsko-Biała'' (Österreichisch-[[Schlesien]]) und später nach Wien (Braunhirschengrund, heute Fünfhaus). Darauf war er kurze Zeit im [[Linz]]er Priesterseminar ([[1832]]/[[1833]]) und [[1835]]/[[1836]] bei einer Schauspieltruppe am königlichen Theater in [[Passau]] ([[Bayern]]).  
 
Dann ging er als Hauslehrer erst nach Bielitz, polnisch ''Bielsko-Biała'' (Österreichisch-[[Schlesien]]) und später nach Wien (Braunhirschengrund, heute Fünfhaus). Darauf war er kurze Zeit im [[Linz]]er Priesterseminar ([[1832]]/[[1833]]) und [[1835]]/[[1836]] bei einer Schauspieltruppe am königlichen Theater in [[Passau]] ([[Bayern]]).  
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* [http://www.henndorf.at/system/web/zusatzseite.aspx?menuonr=218732907&detailonr=218282907  Auszug aus der Henndorfer Chronik über Franz Stelzhamer]
 
* [http://www.henndorf.at/system/web/zusatzseite.aspx?menuonr=218732907&detailonr=218282907  Auszug aus der Henndorfer Chronik über Franz Stelzhamer]
 
* [http://www.franzstelzhamer.at/Hoamatland.htm  Infos über Franz Stelzhamer auf einer Dialektplattform]
 
* [http://www.franzstelzhamer.at/Hoamatland.htm  Infos über Franz Stelzhamer auf einer Dialektplattform]
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* ''Salzburg Chronik'', [[Pert Peternell]], [[Verlag "Das Bergland-Buch"]], Salzburg – Stuttgart 1960
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Version vom 2. Oktober 2022, 19:20 Uhr

Franz Stelzhamer um 1865
Das ehemalige Wohnhaus von Franz Stelzhamer in Henndorf

Franz Stelzhamer (* 29. November 1802 in Großpiesenham bei Ried im Innkreis in Oberösterreich; † 14. Juli 1874 in Henndorf) war Mundart- und Textdichter der oberösterreichischen Landeshymne, des Hoamatgsangs.

Geschichte

Bevor er in Wien von 1825 bis 1829 Rechtswissenschaft studierte, besuchte Stelzhamer von 1815 bis 1821 das Gymnasium in Salzburg (wo er sich als ausgezeichneter Schüler hervortat[1]). Da wohnte er bei seinem älteren, ebenfalls am Gymnasium studierenden Bruder Peter[2] in der Steingasse Nr. 26 im 3. Stock. Später wechselte er aber jährlich ein bis zwei Mal sein Quartier: Linzer Gasse 15, 1. Stock; Getreidegasse 1, 4. Stock; Sigmund-Haffner-Gasse 7–9, 2. Stock, beim Schneider Gasparotti.

Dann ging er als Hauslehrer erst nach Bielitz, polnisch Bielsko-Biała (Österreichisch-Schlesien) und später nach Wien (Braunhirschengrund, heute Fünfhaus). Darauf war er kurze Zeit im Linzer Priesterseminar (1832/1833) und 1835/1836 bei einer Schauspieltruppe am königlichen Theater in Passau (Bayern).

1836 veröffentlichte er zum ersten Mal Gedichte in obderennsischer Volksmundart. Sein Ruf als hervorragender Volksmundartdichter wurde durch den 1837 in Wien erschienenen Mundartgedichtband Lieder in obderennsischer Volksmundart begründet.

Ab 1845 war er mit seiner Frau Barbara, geborene Reyß, und seiner Tochter Lini in Ried im Innkreis zu Hause. Finanzielle Nöte veranlassten ihn immer wieder zu Vortragsreisen, die Suche nach neuen literarischen Märkten und der frühe Tod seiner Tochter führten ihn 1852 bis 1855 nach München, Augsburg und Stuttgart (Deutschland).

Nach dem Tod seiner ersten Frau (1856) - sie ist auf dem Sebastiansfriedhof in der rechtsufrigen Altstadt von der Stadt Salzburg begraben - wohnte er sehr oft in Salzburg. 1856 heiratete er Therese Böhm-Pammer und lebte von 1870 bis zu seinem Tod mit ihr und den beiden Kindern Lucina und Rosalia im ehemaligen Wohnhaus seines Freundes Sylvester Wagner in Henndorf.

Er war auch Mitglied der Schlappgesellschaft im Müllnerbräu in Salzburg.

Vom Staat und vom Land Oberösterreich erhielt er ab seinem 60. Lebensjahr eine Ehrenpension.

Werke

Neben Mundartdichtungen und -epen schuf er auch hochdeutsche Gedichte und Erzählungen.

Ehrungen

Nach ihm wurde in Henndorf am Wallersee die Franz-Stelzhamer-Straße benannt. Vom Land Oberösterreich wurde 1974 zum 100sten Todestag des Dichters das Franz-Stelzhamer-Denkmal gestiftet.

Bildergalerie

weitere Bilder

 Franz Stelzhamer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Weblinks

Quellen

Einzelnachweise

  1. Quelle Simon Stampfer, von der Zauberscheibe zum Film, Peter Schuster, Christian Strasser, Schriftenreihe des Landespressebüros, Nr. 142, ISBN 3-85015-154-2
  2. der im selben Gymnasium wie Franz war, jedoch nach einem Vorkommnis von der Schule verwiesen wurde, Quelle Simon Stampfer ... (wie oben zitiert).