Franz Friedrich Wallack: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Wallack Franz Friedrich.jpg|thumb|[[Hofrat]] Dipl.-Ing. Franz Friedrich Wallack, im Hintergrund vermutlich der [[Großglockner (Berg)|Großglockner]] (in Wolken)]]
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[[Datei:Wallack Franz Friedrich.jpg|thumb|[[Hofrat]] Dipl.-Ing. Franz Friedrich Wallack, im Hintergrund vermutlich der [[Großglockner (Berg)|Großglockner]] (in Wolken).]]
[[Datei:Wallack_Franz.jpg|thumb|Portrait von Hofrat Dipl.-Ing. Franz Friedrich Wallack, 1937]]
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[[Datei:Wallack_Franz.jpg|thumb|Portrait von Hofrat Dipl.-Ing. Franz Friedrich Wallack, 1937.]]
[[Datei:Großglockner Hochalpenstrasse 1934 05.jpg|thumb|[[Erstbefahrung der Großglockner Hochalpenstraße]]: links Ing. Franz Wallack, am Steuer Dr. [[Franz Rehrl]]]]
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[[Datei:Großglockner Hochalpenstrasse 1934 05.jpg|thumb|[[Erstbefahrung der Großglockner Hochalpenstraße]]: links Ing. Franz Wallack, am Steuer Dr. [[Franz Rehrl]].]]
[[Datei:Grab-Franz-Wallack.jpg|thumb|Das Grab von Franz Wallack auf dem [[Salzburger Kommunalfriedhof]]]]
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[[Datei:Grab-Franz-Wallack.jpg|thumb|Das Grab von Franz Wallack auf dem [[Salzburger Kommunalfriedhof]].]]
 
Wirklicher [[Hofrat]] Dipl.-Ing. '''Franz Friedrich Wallack''' (* [[24. August]] [[1887]] in [[Wien]]; † [[31. Oktober]] [[1966]] in [[St. Johann im Pongau]]) war Hoch- und Tiefbauingenieur und Erbauer der [[Großglockner Hochalpenstraße]] sowie der [[Gerlos Alpenstraße]].
 
Wirklicher [[Hofrat]] Dipl.-Ing. '''Franz Friedrich Wallack''' (* [[24. August]] [[1887]] in [[Wien]]; † [[31. Oktober]] [[1966]] in [[St. Johann im Pongau]]) war Hoch- und Tiefbauingenieur und Erbauer der [[Großglockner Hochalpenstraße]] sowie der [[Gerlos Alpenstraße]].
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Franz Wallack, der von einer Familie aus dem deutschen Sachsen abstammte, wuchs in Wien auf. Er war bis [[1904]] Staatsbürger des Großherzogtums Sachsen, da seine Eltern, Johanna Charlotte Luise Wallack (* [[1856]]; † [[1913]]) und Johann Bernhard Franz (* [[1852]]; † [[1916]]) aus Weimar stammten. Sein Vater war Prokurist in einem großen Wiener Unternehmen. Die Familie war evangelisch nach dem Augsburger Bekenntnis und Franz Wallack hatte noch vier Geschwister.
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Franz Wallack, der von einer Familie aus dem deutschen Sachsen abstammte, wuchs in Wien auf. Er war bis [[1904]] Staatsbürger des Großherzogtums Sachsen, da seine Eltern, Johanna Charlotte Luise Wallack (* [[1856]]; † [[1913]]) und Johann Bernhard Franz (* [[1852]]; † [[1916]]) aus Weimar stammten. Sein Vater war Prokurist in einem großen Wiener Unternehmen. Die Familie war [[Evangelische Kirche (Gemeinschaft)|evangelisch]] nach dem Augsburger Bekenntnis und Franz Wallack hatte noch vier Geschwister.
  
Er absolvierte die Realschule in Wien (IV. Waltergasse 7, wo vor ihm 1895 auch [[Viktor Kaplan]] maturierte) und rückte [[1906]] als "Einjährig- Freiwilliger" zur k.u.k. Festungsartillerie in Wien ein. Maturanten konnten die damals zweijährige Militärdienstpflicht als sogenannte "Einjährig-Freiwillige" in nur einem Jahr erfüllen. [[1912]] schloss er sein Studium ab. Absolventen der k.k. Technischen Hochschulen erhielten damals noch keinen Titel (erst ab 1917 gab es den "Ing.", der Dipl.-Ing. wurde erst in den [[1930er]]-Jahren eingeführt) und konnte ab August [[1913]] als Aushilfsingenieur beim Kärntner Landesbauamt anfangen, wo er zur Gailflussregierung in Hermagor eingeteilt wurde.  
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Er absolvierte die Realschule in Wien (IV. Waltergasse 7, wo vor ihm [[1895]] auch [[Viktor Kaplan]] maturierte) und rückte [[1906]] als "Einjährig-Freiwilliger" zur k.u.k. Festungsartillerie in Wien ein. Maturanten konnten die damals zweijährige Militärdienstpflicht als sogenannte "Einjährig-Freiwillige" in nur einem Jahr erfüllen. [[1912]] schloss er sein Studium ab. Absolventen der k.k. Technischen Hochschulen erhielten damals noch keinen Titel (erst ab 1917 gab es den "Ing.", der "Dipl.-Ing." wurde erst in den [[1930er]]-Jahren eingeführt) und konnte ab August [[1913]] als Aushilfsingenieur beim Kärntner Landesbauamt anfangen, wo er zur Gailflussregierung in Hermagor eingeteilt wurde.  
  
 
Im [[Ersten Weltkrieg]] war er zuerst er bei einer 24-Zentimeter-Mörser-Batterie in [[Serbien]] eingesetzt, erlebte alle zwölf Isonzo-Schlachten im [[Küstenland]] (heute östliches [[Friaul]], [[Italien]]) und war zu Kriegsende als Oberleutnant bei Trient ([[Trentino]]) für die "Auto- und Flugabwehr" zuständig.
 
Im [[Ersten Weltkrieg]] war er zuerst er bei einer 24-Zentimeter-Mörser-Batterie in [[Serbien]] eingesetzt, erlebte alle zwölf Isonzo-Schlachten im [[Küstenland]] (heute östliches [[Friaul]], [[Italien]]) und war zu Kriegsende als Oberleutnant bei Trient ([[Trentino]]) für die "Auto- und Flugabwehr" zuständig.
  
Zurück nach Kriegsende meldete er sich freiwillig zum Kärntner Abwehrkampf, in dem er eine Gebirgsbatterie gegen [[Jugoslawien|jugoslawische]] Einheiten befehligte. Schließlich trat er dann aber wieder im Kärntner Landesbauamt seinen Dienst an. Kleinere Kraftwerksbauten, Flussregulierungen, Seilbahnprojekte und Straßenbauten zählten zu seinem Aufgabengebiet. [[1924]] erhielt er die Berechtigung eines ''behördlich autorisierten Zivilingenieurs für das Bauwesen und eines Zivilgeometers''.  
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Zurück nach Kriegsende meldete er sich freiwillig zum Kärntner Abwehrkampf, in dem er eine Gebirgsbatterie gegen [[Jugoslawien|jugoslawische]] Einheiten befehligte. Schließlich trat er dann aber wieder im Kärntner Landesbauamt seinen Dienst an. Kleinere Kraftwerksbauten, Flussregulierungen, Seilbahnprojekte und Straßenbauten zählten zu seinem Aufgabengebiet. [[1924]] erhielt er die Berechtigung eines "behördlich autorisierten Zivilingenieurs für das Bauwesen und eines Zivilgeometers".  
  
Als das Projekt ''Großglockner Hochalpenstraße'' [[1924]] in die Tat umgesetzt werden sollte - es war ja schon bei der [[Amtshandlung in Mittersill]] [[1922]] beschlossen worden - wurde man auf Ing. Wallack aufmerksam. Und so wurde er am [[25. Juni]] 1924 in [[Zell am See]] vor der ersten Trassenbegehung dem [[Großglockner Hochalpenstraßen AG|Ausschuss zur Erbauung einer Großglockner Hochalpenstraße]] als leitender Techniker vorgestellt. Nach der abendlichen Sitzung des Ausschusses am [[28. Juni]] wurde er mit dem Projekt offiziell betraut und erhielt das geforderte Honorar zugesprochen: etwa sechs Monatsgehälter eines Hofrates, aber immer noch die Hälfte dessen, womit der Ausschuss gerechnet hatte!
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Als das Projekt "Großglockner Hochalpenstraße" [[1924]] in die Tat umgesetzt werden sollte - es war ja schon bei der [[Amtshandlung in Mittersill]] [[1922]] beschlossen worden - wurde man auf Ing. Wallack aufmerksam. Und so wurde er am [[25. Juni]] 1924 in [[Zell am See]] vor der ersten Trassenbegehung dem [[Großglockner Hochalpenstraßen AG|Ausschuss zur Erbauung einer Großglockner Hochalpenstraße]] als leitender Techniker vorgestellt. Nach der abendlichen Sitzung des Ausschusses am [[28. Juni]] wurde er mit dem Projekt offiziell betraut und erhielt das geforderte Honorar zugesprochen: etwa sechs Monatsgehälter eines Hofrates, aber immer noch die Hälfte dessen, womit der Ausschuss gerechnet hatte!
  
Im Sommer [[1925]] unternahm Wallack auf eigene Kosten eine Reise über alle wichtigen Passstraßen Europas, allerdings mit finanzieller Unterstützung der Länder [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Salzburg]] und [[Kärnten]]. In fünf Wochen besuchte er 43 Passstraßen und untersuchte deren Straßenbeläge, [[Lawine]]<u></u>nverbauungen und anderes, um Informationen für den Bau der Großglockner Hochalpenstraße zu sammeln.
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Im Sommer [[1925]] unternahm Wallack auf eigene Kosten eine Reise über alle wichtigen Passstraßen Europas, allerdings mit finanzieller Unterstützung der Länder [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Salzburg]] und [[Kärnten]]. In fünf Wochen befuhr er 43 Passstraßen und untersuchte deren Straßenbeläge, [[Lawine]]<nowiki>nverbauungen</nowiki> und anderes, um Informationen für den Bau der Großglockner Hochalpenstraße zu sammeln.
  
Es folgten dann noch fünf Jahre der Planung, vor allem der Finanzierung und schließlich innerhalb von fünf Jahren - in 26 Monate Bauzeit - echte Arbeit an der Straße. In einem eigenen Artikel wird der [[Variantenstreit der Großglockner Hochalpenstraße]] behandelt, den Wallack mit dem Salzburger [[Landeshauptmann]] Dr. [[Franz Rehrl]] jahrelang führen musste.
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Es folgten dann noch fünf Jahre der Planung, vor allem der Finanzierung und schließlich innerhalb von fünf Jahren - in 26 Monate Bauzeit - echte Arbeit an der Straße. In einem eigenen Artikel wird der [[Variantenstreit der Großglockner Hochalpenstraße]] behandelt, den Wallack mit dem Salzburger [[Landeshauptmann]] Dr. [[Franz Rehrl]] jahrelang führen musste.
  
Wallacks technische Leistung, diese erste moderne Gebirgsstraße zu bauen, zählt längst zu den bedeutendsten historischen Ereignissen des [[20. Jahrhundert]]s. Am [[3. August]] [[1935]] erfolgte nach nur fünfjähriger Bauzeit (in den Sommermonaten) die Eröffnung dieser Nord-Süd-Verbindung über die [[Zentralalpen]].  
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Wallacks technische Leistung, diese erste moderne Gebirgsstraße zu bauen, zählt längst zu den bedeutendsten historischen Ereignissen des [[20. Jahrhundert]]s. Am [[3. August]] [[1935]] erfolgte nach fünfjähriger Bauzeit (nur in den Sommermonaten) die Eröffnung dieser Nord-Süd-Verbindung über die [[Zentralalpen]].  
  
 
Wallack war aber nicht nur ein hervorragender Straßenbauer, sondern er liebte auch die Natur. Er trassierte die Straße so, dass sie sich harmonisch in die Landschaft schmiegt und der Natur möglichst keine Gewalt antut.  
 
Wallack war aber nicht nur ein hervorragender Straßenbauer, sondern er liebte auch die Natur. Er trassierte die Straße so, dass sie sich harmonisch in die Landschaft schmiegt und der Natur möglichst keine Gewalt antut.  
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[[1938]]–[[1939]] war er mit der Planung einer [[Straße über das Steinerne Meer]] beschäftigt, die jedoch nie realisiert wurde.
 
[[1938]]–[[1939]] war er mit der Planung einer [[Straße über das Steinerne Meer]] beschäftigt, die jedoch nie realisiert wurde.
  
Von 1939 bis 1945 war er Leiter einer Schneeforschungsstelle und Mitglied des [[Nationalsozialismus|Nationalsozialistischen]] Kraftfahrerkorps (NSKK). Seine beiden Aufnahmeanträge in die NSDAP 1940 und 1941 wurden abgelehnt. 1945 erfolgte eine staatspolitische Registrierung als Mitglied einer nationalsozialistischen Organisation, die erst 1947 wieder gelöscht wurde.
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Von 1939 bis [[1945]] war er Leiter einer Schneeforschungsstelle und Mitglied des [[Nationalsozialismus|Nationalsozialistischen]] Kraftfahrerkorps (NSKK). Seine beiden Aufnahmeanträge in die NSDAP [[1940]] und [[1941]] wurden abgelehnt. 1945 erfolgte eine staatspolitische Registrierung als Mitglied einer nationalsozialistischen Organisation, die erst [[1947]] wieder gelöscht wurde.
  
[[1952]] konstruierte er die [[Wallack-Rotations-Schneefräse]] für die [[Schneeräumung Großglockner Hochalpenstraße|Schneeräumung]] der Großglockner Hochalpenstraße, die erstmals [[1953]] zum Einsatz kam.
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[[1952]] konstruierte er die [[Wallack-Rotations-Schneefräse]] für die [[Schneeräumung Großglockner Hochalpenstraße|Schneeräumung]] der Großglockner Hochalpenstraße, die erstmals [[1953]] zum Einsatz kam. Ebenfalls in den [[1950er]]-Jahren plante er für die Ennskraftwerke in der [[Steiermark]] die Neutrassierung der damaligen [[Bundesstraße]] von Weyer bis <span style="color:green">Hieflau</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Hieflau]]</ref><ref>{{ennswiki}}</ref>.
  
Am [[1. Dezember]] [[1962]] konnte er die von ihm geplante heutige Gerlos Alpenstraße eröffnen.
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Am [[1. Dezember]] [[1962]] konnte er die von ihm geplante Gerlos Alpenstraße eröffnen.
  
Hofrat Wallack erlag im 80. Lebensjahr am 31. Oktober 1966 im [[Krankenhaus St. Johann im Pongau]] einem schweren Leiden.<ref name="Austro Motor">* [[Austro-Motor]], internationale Auto- und Motorrundschau, Wien, Ausgabe 11/1966, aus dem Motorrad-Literatur- und Bildarchiv Prof. Dr. Helmut Krackowizer</ref> und wurde am [[7. November]] 1966 in einem Ehrengrab der [[Stadtgemeinde Salzburg]] am [[Kommunalfriedhof]] begraben.  
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Hofrat Wallack erlag im 80. Lebensjahr am 31. Oktober 1966 im [[Krankenhaus St. Johann im Pongau]] einem schweren Leiden.<ref name="Austro Motor">[[Austro-Motor]], internationale Auto- und Motorrundschau, Wien, Ausgabe 11/1966, aus dem [[Motorrad-Literatur- und Bildarchiv Prof. Dr. Helmut Krackowizer]]</ref> und wurde am [[7. November]] 1966 in einem Ehrengrab der [[Stadtgemeinde Salzburg]] auf dem [[Salzburger Kommunalfriedhof]] begraben.  
  
 
=== Wallack persönlich ===
 
=== Wallack persönlich ===
Wallack war verheiratet mit Josefine Wallack, die am [[16. August]] [[1962]] vom Präsident der Großglockner Hochalpenstraßen AG, Landeshauptmann DDr. [[Hans Lechner]] mit dem silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet wurde.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=FLgegtBD3UZgQF56kQR3kEBPpQyOgX6jlCB8VNgiZ%2BC%2FlGpDwK9KWn9VfA4eYT7suy32hUDh37x1FEDTZziAjprgLJOV667NDhwGOqLpVQIPmjleMhjY%2B5I71%2BQ0mtE5&id1=19620817_10&q=Grohag#slide10 www.sn.at], Archiv der [[Salzburger Nachrichten]], Ausgabe vom 17. August 1962, Seite 10</ref>
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Wallack war mit Josefine Wallack verheiratet, die am [[16. August]] [[1962]] vom Präsident der Großglockner Hochalpenstraßen AG, Landeshauptmann DDr. [[Hans Lechner]] mit dem silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet wurde.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=FLgegtBD3UZgQF56kQR3kEBPpQyOgX6jlCB8VNgiZ%2BC%2FlGpDwK9KWn9VfA4eYT7suy32hUDh37x1FEDTZziAjprgLJOV667NDhwGOqLpVQIPmjleMhjY%2B5I71%2BQ0mtE5&id1=19620817_10&q=Grohag#slide10 www.sn.at], Archiv der [[Salzburger Nachrichten]], Ausgabe vom 17. August 1962, Seite 10</ref>
  
Zeitzeugen wie Ing. [[Kurt Schwaiger]], der als 22-Jähriger zur GROHAG kam und bis zum Tod von Franz Wallack eng mit ihm zusammenarbeitete, beschrieb ihn anlässlich seines 50. Todestages 2016 "''Der Hofrat Wallack war sehr militärisch, barsch, energisch, tatkräftig, bestimmend und hart mit seinen Mitarbeitern, aber auch hart zu sich selbst. Dabei war er aber auch ein gläubiger und humorvoller Mensch''".<ref name="GP">Zitat Quelle [[Großglockner Panorama]], Ausgabe 2/2016</ref>.
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Zeitzeugen wie Ing. [[Kurt Schwaiger]], der als 22-Jähriger zur GROHAG kam und bis zum Tod von Franz Wallack eng mit ihm zusammenarbeitete, beschrieb ihn anlässlich seines 50. Todestages 2016 "Der Hofrat Wallack war sehr militärisch, barsch, energisch, tatkräftig, bestimmend und hart mit seinen Mitarbeitern, aber auch hart zu sich selbst. Dabei war er aber auch ein gläubiger und humorvoller Mensch".<ref name="GP">Zitat Quelle [[Großglockner Panorama]], Ausgabe 2/2016</ref>.
  
Man erzählte sich, dass es sich Hofrat Wallack zur Gewohnheit machte, seine Rückkehr von Glocknerstraße nach [[Bruck an der Großglocknerstraße]] vom Mautner in [[Ferleiten]] ankündigen zu lassen. In Bruck, wohin er nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]] übersiedelt war, lebte er mit seiner Frau Josefine, der Schwiegermutter und einer Nichte. Mit diesem Telefonanruf wusste die Familie, was zu tun ist: Die Fahne wurde gehisst, das Einfahrtstor geöffnet und sie nahmen vor dem Haus Aufstellung. Durch dieses Spalier seiner Familienmitglieder kehrte Wallack vom Arbeitstag nach Hause.  
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Man erzählte sich, dass es sich Hofrat Wallack zur Gewohnheit machte, seine Rückkehr von Glocknerstraße nach [[Bruck an der Großglocknerstraße]] vom Mautner in [[Ferleiten]] ankündigen zu lassen. In Bruck, wohin er nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]] übersiedelt war, lebte er mit seiner Frau Josefine, der Schwiegermutter und einer Nichte. Mit diesem Telefonanruf wusste die Familie, was zu tun war: Die Fahne wurde gehisst, das Einfahrtstor geöffnet und sie nahmen vor dem Haus Aufstellung. Durch dieses Spalier seiner Familienmitglieder kehrte Wallack vom Arbeitstag nach Hause.  
  
 
Sein Auto war ein BMW Sportcabrio 327/28. Ein weiteres "Markenzeichen" des Ingenieurs war seine ''Glocknerkleidung'': ein heller, leicht gemusterter Anzug mit Kniehose und orangefarbener Strickkrawatte. Halbschuhe, Pullmannmütze und Trenchcoat trug er bei Betriebsabenden ebenso wie bei den alljährlichen Schneeräumungen der Großglockner Hochalpenstraße. Als passionierter Schlittschuhläufer ließ er sogar mehrmals auf der [[Fuscher Lacke]] und in [[Heiligenblut]] einen Eislaufplatz errichten und lehrte einheimischen Kindern das Eislaufen. Wallack hatte in den [[1920er]]-Jahren an Eiskunstlaufveranstaltungen teilgenommen. So gewann er bei den Klagenfurter Eiswettbewerben Anfang Feburar [[1924]] im Verbands-Herren-Junior-Kunstlaufen.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fst&datum=19240205&query=%22Franz+Wallack%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], Freie Stimme, Ausgabe vom 5. Februar 1924, Seite 7</ref>
 
Sein Auto war ein BMW Sportcabrio 327/28. Ein weiteres "Markenzeichen" des Ingenieurs war seine ''Glocknerkleidung'': ein heller, leicht gemusterter Anzug mit Kniehose und orangefarbener Strickkrawatte. Halbschuhe, Pullmannmütze und Trenchcoat trug er bei Betriebsabenden ebenso wie bei den alljährlichen Schneeräumungen der Großglockner Hochalpenstraße. Als passionierter Schlittschuhläufer ließ er sogar mehrmals auf der [[Fuscher Lacke]] und in [[Heiligenblut]] einen Eislaufplatz errichten und lehrte einheimischen Kindern das Eislaufen. Wallack hatte in den [[1920er]]-Jahren an Eiskunstlaufveranstaltungen teilgenommen. So gewann er bei den Klagenfurter Eiswettbewerben Anfang Feburar [[1924]] im Verbands-Herren-Junior-Kunstlaufen.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fst&datum=19240205&query=%22Franz+Wallack%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], Freie Stimme, Ausgabe vom 5. Februar 1924, Seite 7</ref>
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Ein weiteres Attribut Wallacks war sein beständiges Zigarettenrauchen.
 
Ein weiteres Attribut Wallacks war sein beständiges Zigarettenrauchen.
  
Während der Bauzeit der Glocknerstraße kehrte er von Heiligenblut nach [[Fusch an der Großglocknerstraße]] zu Fuß zurück, wenn ihm kein Fahrzeug zur Verfügung stand. Vom [[Glocknerhaus]] bis nach Ferleiten benötigte er dazu - nach eigenen Angaben - unglaubliche drei Stunden und zwanzig Minuten. Wollten andere Personen mit ihm gehen, hängte er diese durch seinen forschen Gang stets ab. Daher hat man ihm einst geraten, sich ein Schild umzuhängen, auf dem geschrieben stehen sollte "''Warnung! Alleingeher! Nachlaufen gefährlich und aussichtslos!''" Sein plötzliches Auftauchen über den Berg bei den verstreut liegenden Straßenbaustellen war gefürchtet und die Arbeiter entwickelten dafür ein eigenes Pfeifwarnsystem.  
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Während der Bauzeit der Glocknerstraße kehrte er von Heiligenblut nach [[Fusch an der Großglocknerstraße]] zu Fuß zurück, wenn ihm kein Fahrzeug zur Verfügung stand. Vom [[Glocknerhaus]] bis nach Ferleiten benötigte er dazu - nach eigenen Angaben - unglaubliche drei Stunden und zwanzig Minuten. Wollten andere Personen mit ihm gehen, hängte er diese durch seinen forschen Gang stets ab. Daher hat man ihm einst geraten, sich ein Schild umzuhängen, auf dem geschrieben stehen sollte "Warnung! Alleingeher! Nachlaufen gefährlich und aussichtslos!" Sein plötzliches Auftauchen über den Berg bei den verstreut liegenden Straßenbaustellen war gefürchtet und die Arbeiter entwickelten dafür ein eigenes Pfeifwarnsystem.  
  
Eine weitere Leidenschaft von ihm war das Komponieren. Von 1942 bis 1943 schuf er einen Zyklus von acht "[[Hochtor (Tunnel)]]-Liedern".
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Eine weitere Leidenschaft von ihm war das Komponieren. Von [[1942]] bis [[1943]] schuf er einen Zyklus von acht "[[Hochtor (Tunnel)|Hochtor]]-Liedern".
  
 
Mitarbeitern, die er besonders mochte, gab er einen Spitznamen. Er selbst erhielt den Spitznamen "Eisbändiger" (wie noch heute eine im Einsatz befindliche Wallack-Rotations-Schneefräse genannt wird). Ein markanter Fels im Bereich der [[Hexenküche]] an der Großglockner Hochalpenstraße erhielt den Namen "Hexenzahn" und, wohl mit Respekt gedacht, den Namen "Der Keppelzahn vom Hofrat".<ref name="GP"></ref>
 
Mitarbeitern, die er besonders mochte, gab er einen Spitznamen. Er selbst erhielt den Spitznamen "Eisbändiger" (wie noch heute eine im Einsatz befindliche Wallack-Rotations-Schneefräse genannt wird). Ein markanter Fels im Bereich der [[Hexenküche]] an der Großglockner Hochalpenstraße erhielt den Namen "Hexenzahn" und, wohl mit Respekt gedacht, den Namen "Der Keppelzahn vom Hofrat".<ref name="GP"></ref>
  
Franz Wallack, der nach eigenen Angaben mehr als 260 Mal über das [[Hochtor (Kärnten)|Hochtor]] und [[Fuscher Törl]] gegangen war, schrieb bereits im August [[1931]] in sein Tagebuch "''Heute gehe ich zum 103. Mal übers Fuschertörl.''"<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=omo&datum=1933&page=8&size=45&qid=97B3DHWFWTIDMINRBZMM7RCWS7KYYL ANNO], Österreichischer/Europa Motor, Ausgabe 1933, Heft 1, Seite 8 ganz unten</ref>
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Franz Wallack, der nach eigenen Angaben mehr als 260 Mal über das [[Hochtor (Kärnten)|Hochtor]] und [[Fuscher Törl]] (oder auch die [[Pfandlscharte]]) gegangen war, schrieb bereits im August [[1931]] in sein Tagebuch "Heute gehe ich zum 103. Mal übers Fuschertörl."<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=omo&datum=1933&page=8&size=45&qid=97B3DHWFWTIDMINRBZMM7RCWS7KYYL ANNO], Österreichischer/Europa Motor, Ausgabe 1933, Heft 1, Seite 8 ganz unten</ref>
  
 
=== Gesellschaftliches ===
 
=== Gesellschaftliches ===
Wallack war [[1959]][[1960]] [[Präsidenten des Rotary Club Salzburg|Präsident des Rotary Club Salzburg]].
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Wallack war von [[1959]] bis [[1960]] [[Präsidenten des Rotary Club Salzburg|Präsident des Rotary Club Salzburg]].
  
 
== Ehrungen ==
 
== Ehrungen ==
[[Datei:Wallack Denkmal Bruck Grossglocknerstrasse 01.jpg|thumb|Das [[Franz Wallack Denkmal]] in [[Bruck an der Großglocknerstraße]]:]]
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[[Datei:Wallack Denkmal Bruck Grossglocknerstrasse 01.jpg|thumb|Das [[Franz Wallack Denkmal]] in [[Bruck an der Großglocknerstraße]].]]
 
==== Hofrat ====
 
==== Hofrat ====
Am [[1. August]] 1935, also drei Tage vor der Eröffnung der Großglockner Hochalpenstraße, wurde ihm der Titel ''Hofrat'' vom Kärntner Landeshauptmann Ludwig Hülgerth verliehen. Als Ausgleich für Zurücksetzungen während der Zeit des Nationalsozialismus wurde ihm am [[9. Dezember]] [[1946]] der Titel ''wirklicher Hofrat'' im Personalstand der Kärntner Landesregierung verliehen.<ref>Quelle [[Großglockner Hochalpenstraße: Zur Geschichte eines österreichischen Monuments]], Seite 102</ref>
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Am [[1. August]] 1935, also drei Tage vor der Eröffnung der Großglockner Hochalpenstraße, wurde ihm der Titel "Hofrat" vom Kärntner Landeshauptmann Ludwig Hülgerth verliehen. Als Ausgleich für Zurücksetzungen während der Zeit des Nationalsozialismus wurde ihm am [[9. Dezember]] [[1946]] der Titel "wirklicher Hofrat" im Personalstand der Kärntner Landesregierung verliehen.<ref>Quelle [[Großglockner Hochalpenstraße: Zur Geschichte eines österreichischen Monuments]], Seite 102</ref>
  
==== Ehrenbürger in folgender Gemeinden ====
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==== Ehrenbürger ====
Landeshauptstadt [[Ehrenbürger der Stadt Salzburg|Salzburg]] ([[1960]]), [[Ehrenbürger der Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße|Bruck an der Großglocknerstraße]], [[Ehrenbürger der Gemeinde Fusch an der Großglocknerstraße|Fusch an der Großglocknerstraße]]<ref>am [[3. August]] [[1935]] verliehen, am [[13. März]] [[1938]] wieder aberkannt, vermutlich aus persönlichen Gründen</ref>, Gerlos, [[Heiligenblut]] [[[1954]]), [[Ehrenbürger der Gemeinde Krimml|Krimml]], Obervellach und [[Ehrenbürger der Gemeinde Wald im Pinzgau|Wald im Pinzgau]];
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* [[Ehrenbürger der Stadt Salzburg]] ([[1960]]),
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* der Gemeinde [[Ehrenbürger der Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße|Bruck an der Großglocknerstraße]],  
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* der Gemeinde [[Ehrenbürger der Gemeinde Fusch an der Großglocknerstraße|Fusch an der Großglocknerstraße]]; diese war ihm am [[3. August]] 1935 verliehen, am [[13. März]] [[1938]] wieder aberkannt worden, vermutlich aus persönlichen Gründen</ref>,  
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* der Gemeinde [[Ehrenbürger der Gemeinde Krimml|Krimml]],
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* der Gemeinde [[Ehrenbürger der Gemeinde Wald im Pinzgau|Wald im Pinzgau]],
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* sowie der Gemeinden [[Gerlos]], [[Heiligenblut]] ([[1954]]) und Obervellach;
  
 
==== Weitere Auszeichnungen ====
 
==== Weitere Auszeichnungen ====
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* Träger des ''Signum laudis'' in Silber und in Bronze
 
* Träger des ''Signum laudis'' in Silber und in Bronze
 
* Träger des Militärverdienstkreuzes III. Klasse sowie vieler anderer Kriegsauszeichnungen
 
* Träger des Militärverdienstkreuzes III. Klasse sowie vieler anderer Kriegsauszeichnungen
* Träger des ''Doktor-Karl-Renner-Preises'' (1952)
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* Träger des "Doktor-Karl-Renner-Preises" (1952)
 
* Ehrensenator und Akademischer Ehrenbürger der Technischen Hochschule in Wien<ref>[[Eröffnung der Großglockner Hochalpenstraße#Ehrungen der technischen Hochschule Wien]]</ref>
 
* Ehrensenator und Akademischer Ehrenbürger der Technischen Hochschule in Wien<ref>[[Eröffnung der Großglockner Hochalpenstraße#Ehrungen der technischen Hochschule Wien]]</ref>
 
* Am [[31. Oktober]] [[2016]] wurde anlässlich seines 50. Todestages das [[Franz Wallack Denkmal]] in Bruck an der Großglocknerstraße enthüllt
 
* Am [[31. Oktober]] [[2016]] wurde anlässlich seines 50. Todestages das [[Franz Wallack Denkmal]] in Bruck an der Großglocknerstraße enthüllt
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[[Datei:Franz Wallack Ausstellung Kaiser Franz Josefs Höhe.JPG|thumb|Franz Wallack in der Ausstellung im [[Besucherzentrum Kaiser-Franz-Josefs-Höhe]].]]
 
[[Datei:Franz Wallack Ausstellung Kaiser Franz Josefs Höhe.JPG|thumb|Franz Wallack in der Ausstellung im [[Besucherzentrum Kaiser-Franz-Josefs-Höhe]].]]
 
=== 2008 ===
 
=== 2008 ===
:''Hauptartikel [[Franz Wallack (1887–1966) und die Großglockner Hochalpenstraße]]''
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:''Hauptartikel [[Franz Wallack (1887–1966) und die Großglockner Hochalpenstraße]]
 
Vom [[7. November]] [[2008]] bis [[11. Oktober]] [[2009]] wurde im Rahmen der Ausstellungsreihe "Salzburg persönlich" im [[Salzburg Museum]] in der [[Neue Residenz|Neuen Residenz]] ein umfassendes Portrait von Franz Friedrich Wallack gezeigt.
 
Vom [[7. November]] [[2008]] bis [[11. Oktober]] [[2009]] wurde im Rahmen der Ausstellungsreihe "Salzburg persönlich" im [[Salzburg Museum]] in der [[Neue Residenz|Neuen Residenz]] ein umfassendes Portrait von Franz Friedrich Wallack gezeigt.
  
 
=== 2016 ===
 
=== 2016 ===
:''Hauptartikel [[Sonderausstellung „Franz Wallack und die Traumstraße auf den Großglockner“]]''
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:''Hauptartikel [[Sonderausstellung „Franz Wallack und die Traumstraße auf den Großglockner“]]
 
Vom [[10. November]] 2016 bis [[30. April]] [[2017]] hatten interessierte Besucher im Landesmuseum Rudolfinum in Klagenfurt die Möglichkeit, sich eingehend mit der Person Franz Wallack auseinanderzusetzen. Die Sonderausstellung zum 50. Todestag war eine Kooperation des Landesmuseums für Kärnten und der Großglockner Hochalpenstraßen AG. Im Fokus stand der Bau der Straße, aber auch die vielschichtige Persönlichkeit Franz Wallacks, Aussagen von Zeitzeugen und die Erfindung der [[Wallack-Rotations-Schneefräse|Rotations-Schneefräse]]. Außerdem zu sehen waren zahlreiche von Wallacks Fotografien, [[Gestein]]e des Großglockners sowie Gemälde und Landschaftsformate aus den Sammlungen des Landesmuseums.
 
Vom [[10. November]] 2016 bis [[30. April]] [[2017]] hatten interessierte Besucher im Landesmuseum Rudolfinum in Klagenfurt die Möglichkeit, sich eingehend mit der Person Franz Wallack auseinanderzusetzen. Die Sonderausstellung zum 50. Todestag war eine Kooperation des Landesmuseums für Kärnten und der Großglockner Hochalpenstraßen AG. Im Fokus stand der Bau der Straße, aber auch die vielschichtige Persönlichkeit Franz Wallacks, Aussagen von Zeitzeugen und die Erfindung der [[Wallack-Rotations-Schneefräse|Rotations-Schneefräse]]. Außerdem zu sehen waren zahlreiche von Wallacks Fotografien, [[Gestein]]e des Großglockners sowie Gemälde und Landschaftsformate aus den Sammlungen des Landesmuseums.
  
 
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* Presseinformationen der Großglockner Hochalpenstraßen AG
 
* Presseinformationen der Großglockner Hochalpenstraßen AG
* Pfundner, Martin: ''"Die Auto-Österreicher – Wegbereiter der Mobilität"'', erschienen 2006 im A & W Verlag, Klosterneuburg, ISBN 3-200-00517-3
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* Pfundner, Martin: ''Die Auto-Österreicher – Wegbereiter der Mobilität'', erschienen 2006 im A & W Verlag, Klosterneuburg, ISBN 3-200-00517-3
 
* Buch [[Großglockner Saumpfad Römerweg Hochalpenstraße]]
 
* Buch [[Großglockner Saumpfad Römerweg Hochalpenstraße]]
 
* Buch [[Großglockner Hochalpenstraße: Zur Geschichte eines österreichischen Monuments]], Seite 95ff
 
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Version vom 2. Oktober 2022, 10:32 Uhr

Hofrat Dipl.-Ing. Franz Friedrich Wallack.
Hofrat Dipl.-Ing. Franz Friedrich Wallack, im Hintergrund vermutlich der Großglockner (in Wolken).
Portrait von Hofrat Dipl.-Ing. Franz Friedrich Wallack, 1937.
Erstbefahrung der Großglockner Hochalpenstraße: links Ing. Franz Wallack, am Steuer Dr. Franz Rehrl.
Das Grab von Franz Wallack auf dem Salzburger Kommunalfriedhof.

Wirklicher Hofrat Dipl.-Ing. Franz Friedrich Wallack (* 24. August 1887 in Wien; † 31. Oktober 1966 in St. Johann im Pongau) war Hoch- und Tiefbauingenieur und Erbauer der Großglockner Hochalpenstraße sowie der Gerlos Alpenstraße.

Leben

Franz Wallack, der von einer Familie aus dem deutschen Sachsen abstammte, wuchs in Wien auf. Er war bis 1904 Staatsbürger des Großherzogtums Sachsen, da seine Eltern, Johanna Charlotte Luise Wallack (* 1856; † 1913) und Johann Bernhard Franz (* 1852; † 1916) aus Weimar stammten. Sein Vater war Prokurist in einem großen Wiener Unternehmen. Die Familie war evangelisch nach dem Augsburger Bekenntnis und Franz Wallack hatte noch vier Geschwister.

Er absolvierte die Realschule in Wien (IV. Waltergasse 7, wo vor ihm 1895 auch Viktor Kaplan maturierte) und rückte 1906 als "Einjährig-Freiwilliger" zur k.u.k. Festungsartillerie in Wien ein. Maturanten konnten die damals zweijährige Militärdienstpflicht als sogenannte "Einjährig-Freiwillige" in nur einem Jahr erfüllen. 1912 schloss er sein Studium ab. Absolventen der k.k. Technischen Hochschulen erhielten damals noch keinen Titel (erst ab 1917 gab es den "Ing.", der "Dipl.-Ing." wurde erst in den 1930er-Jahren eingeführt) und konnte ab August 1913 als Aushilfsingenieur beim Kärntner Landesbauamt anfangen, wo er zur Gailflussregierung in Hermagor eingeteilt wurde.

Im Ersten Weltkrieg war er zuerst er bei einer 24-Zentimeter-Mörser-Batterie in Serbien eingesetzt, erlebte alle zwölf Isonzo-Schlachten im Küstenland (heute östliches Friaul, Italien) und war zu Kriegsende als Oberleutnant bei Trient (Trentino) für die "Auto- und Flugabwehr" zuständig.

Zurück nach Kriegsende meldete er sich freiwillig zum Kärntner Abwehrkampf, in dem er eine Gebirgsbatterie gegen jugoslawische Einheiten befehligte. Schließlich trat er dann aber wieder im Kärntner Landesbauamt seinen Dienst an. Kleinere Kraftwerksbauten, Flussregulierungen, Seilbahnprojekte und Straßenbauten zählten zu seinem Aufgabengebiet. 1924 erhielt er die Berechtigung eines "behördlich autorisierten Zivilingenieurs für das Bauwesen und eines Zivilgeometers".

Als das Projekt "Großglockner Hochalpenstraße" 1924 in die Tat umgesetzt werden sollte - es war ja schon bei der Amtshandlung in Mittersill 1922 beschlossen worden - wurde man auf Ing. Wallack aufmerksam. Und so wurde er am 25. Juni 1924 in Zell am See vor der ersten Trassenbegehung dem Ausschuss zur Erbauung einer Großglockner Hochalpenstraße als leitender Techniker vorgestellt. Nach der abendlichen Sitzung des Ausschusses am 28. Juni wurde er mit dem Projekt offiziell betraut und erhielt das geforderte Honorar zugesprochen: etwa sechs Monatsgehälter eines Hofrates, aber immer noch die Hälfte dessen, womit der Ausschuss gerechnet hatte!

Im Sommer 1925 unternahm Wallack auf eigene Kosten eine Reise über alle wichtigen Passstraßen Europas, allerdings mit finanzieller Unterstützung der Länder Salzburg und Kärnten. In fünf Wochen befuhr er 43 Passstraßen und untersuchte deren Straßenbeläge, Lawinenverbauungen und anderes, um Informationen für den Bau der Großglockner Hochalpenstraße zu sammeln.

Es folgten dann noch fünf Jahre der Planung, vor allem der Finanzierung und schließlich innerhalb von fünf Jahren - in 26 Monate Bauzeit - echte Arbeit an der Straße. In einem eigenen Artikel wird der Variantenstreit der Großglockner Hochalpenstraße behandelt, den Wallack mit dem Salzburger Landeshauptmann Dr. Franz Rehrl jahrelang führen musste.

Wallacks technische Leistung, diese erste moderne Gebirgsstraße zu bauen, zählt längst zu den bedeutendsten historischen Ereignissen des 20. Jahrhunderts. Am 3. August 1935 erfolgte nach fünfjähriger Bauzeit (nur in den Sommermonaten) die Eröffnung dieser Nord-Süd-Verbindung über die Zentralalpen.

Wallack war aber nicht nur ein hervorragender Straßenbauer, sondern er liebte auch die Natur. Er trassierte die Straße so, dass sie sich harmonisch in die Landschaft schmiegt und der Natur möglichst keine Gewalt antut.

Bis zur Fertigstellung seines Lebenswerkes überquerte Wallack über 260 Mal zu Fuß den Alpenhauptkamm und legte dabei geschätzte 15 000 Kilometer zurück. Noch mit 73 Jahren leitete Wallack den Neubau der Gerlos Alpenstraße. Franz Wallack war bis zu seinem Tode auch der erste Vorstand und Generaldirektor der Großglockner Hochalpenstraßen AG (GROHAG).

19381939 war er mit der Planung einer Straße über das Steinerne Meer beschäftigt, die jedoch nie realisiert wurde.

Von 1939 bis 1945 war er Leiter einer Schneeforschungsstelle und Mitglied des Nationalsozialistischen Kraftfahrerkorps (NSKK). Seine beiden Aufnahmeanträge in die NSDAP 1940 und 1941 wurden abgelehnt. 1945 erfolgte eine staatspolitische Registrierung als Mitglied einer nationalsozialistischen Organisation, die erst 1947 wieder gelöscht wurde.

1952 konstruierte er die Wallack-Rotations-Schneefräse für die Schneeräumung der Großglockner Hochalpenstraße, die erstmals 1953 zum Einsatz kam. Ebenfalls in den 1950er-Jahren plante er für die Ennskraftwerke in der Steiermark die Neutrassierung der damaligen Bundesstraße von Weyer bis Hieflau[1][2].

Am 1. Dezember 1962 konnte er die von ihm geplante Gerlos Alpenstraße eröffnen.


Hofrat Wallack erlag im 80. Lebensjahr am 31. Oktober 1966 im Krankenhaus St. Johann im Pongau einem schweren Leiden.[3] und wurde am 7. November 1966 in einem Ehrengrab der Stadtgemeinde Salzburg auf dem Salzburger Kommunalfriedhof begraben.

Wallack persönlich

Wallack war mit Josefine Wallack verheiratet, die am 16. August 1962 vom Präsident der Großglockner Hochalpenstraßen AG, Landeshauptmann DDr. Hans Lechner mit dem silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet wurde.[4]

Zeitzeugen wie Ing. Kurt Schwaiger, der als 22-Jähriger zur GROHAG kam und bis zum Tod von Franz Wallack eng mit ihm zusammenarbeitete, beschrieb ihn anlässlich seines 50. Todestages 2016 "Der Hofrat Wallack war sehr militärisch, barsch, energisch, tatkräftig, bestimmend und hart mit seinen Mitarbeitern, aber auch hart zu sich selbst. Dabei war er aber auch ein gläubiger und humorvoller Mensch".[5].

Man erzählte sich, dass es sich Hofrat Wallack zur Gewohnheit machte, seine Rückkehr von Glocknerstraße nach Bruck an der Großglocknerstraße vom Mautner in Ferleiten ankündigen zu lassen. In Bruck, wohin er nach dem Krieg übersiedelt war, lebte er mit seiner Frau Josefine, der Schwiegermutter und einer Nichte. Mit diesem Telefonanruf wusste die Familie, was zu tun war: Die Fahne wurde gehisst, das Einfahrtstor geöffnet und sie nahmen vor dem Haus Aufstellung. Durch dieses Spalier seiner Familienmitglieder kehrte Wallack vom Arbeitstag nach Hause.

Sein Auto war ein BMW Sportcabrio 327/28. Ein weiteres "Markenzeichen" des Ingenieurs war seine Glocknerkleidung: ein heller, leicht gemusterter Anzug mit Kniehose und orangefarbener Strickkrawatte. Halbschuhe, Pullmannmütze und Trenchcoat trug er bei Betriebsabenden ebenso wie bei den alljährlichen Schneeräumungen der Großglockner Hochalpenstraße. Als passionierter Schlittschuhläufer ließ er sogar mehrmals auf der Fuscher Lacke und in Heiligenblut einen Eislaufplatz errichten und lehrte einheimischen Kindern das Eislaufen. Wallack hatte in den 1920er-Jahren an Eiskunstlaufveranstaltungen teilgenommen. So gewann er bei den Klagenfurter Eiswettbewerben Anfang Feburar 1924 im Verbands-Herren-Junior-Kunstlaufen.[6]

Ein weiteres Attribut Wallacks war sein beständiges Zigarettenrauchen.

Während der Bauzeit der Glocknerstraße kehrte er von Heiligenblut nach Fusch an der Großglocknerstraße zu Fuß zurück, wenn ihm kein Fahrzeug zur Verfügung stand. Vom Glocknerhaus bis nach Ferleiten benötigte er dazu - nach eigenen Angaben - unglaubliche drei Stunden und zwanzig Minuten. Wollten andere Personen mit ihm gehen, hängte er diese durch seinen forschen Gang stets ab. Daher hat man ihm einst geraten, sich ein Schild umzuhängen, auf dem geschrieben stehen sollte "Warnung! Alleingeher! Nachlaufen gefährlich und aussichtslos!" Sein plötzliches Auftauchen über den Berg bei den verstreut liegenden Straßenbaustellen war gefürchtet und die Arbeiter entwickelten dafür ein eigenes Pfeifwarnsystem.

Eine weitere Leidenschaft von ihm war das Komponieren. Von 1942 bis 1943 schuf er einen Zyklus von acht "Hochtor-Liedern".

Mitarbeitern, die er besonders mochte, gab er einen Spitznamen. Er selbst erhielt den Spitznamen "Eisbändiger" (wie noch heute eine im Einsatz befindliche Wallack-Rotations-Schneefräse genannt wird). Ein markanter Fels im Bereich der Hexenküche an der Großglockner Hochalpenstraße erhielt den Namen "Hexenzahn" und, wohl mit Respekt gedacht, den Namen "Der Keppelzahn vom Hofrat".[5]

Franz Wallack, der nach eigenen Angaben mehr als 260 Mal über das Hochtor und Fuscher Törl (oder auch die Pfandlscharte) gegangen war, schrieb bereits im August 1931 in sein Tagebuch "Heute gehe ich zum 103. Mal übers Fuschertörl."[7]

Gesellschaftliches

Wallack war von 1959 bis 1960 Präsident des Rotary Club Salzburg.

Ehrungen

Hofrat

Am 1. August 1935, also drei Tage vor der Eröffnung der Großglockner Hochalpenstraße, wurde ihm der Titel "Hofrat" vom Kärntner Landeshauptmann Ludwig Hülgerth verliehen. Als Ausgleich für Zurücksetzungen während der Zeit des Nationalsozialismus wurde ihm am 9. Dezember 1946 der Titel "wirklicher Hofrat" im Personalstand der Kärntner Landesregierung verliehen.[8]

Ehrenbürger

Weitere Auszeichnungen

  • Präsident und Ehrenmitglied vieler Verbände und Vereine
  • Träger des Silbernen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich
  • Träger des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich
  • Träger des Großen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung Dezember 1954)[9]
  • Träger des Komturkreuzes
  • Träger des österreichischen Verdienstordens
  • Träger des Signum laudis in Silber und in Bronze
  • Träger des Militärverdienstkreuzes III. Klasse sowie vieler anderer Kriegsauszeichnungen
  • Träger des "Doktor-Karl-Renner-Preises" (1952)
  • Ehrensenator und Akademischer Ehrenbürger der Technischen Hochschule in Wien[10]
  • Am 31. Oktober 2016 wurde anlässlich seines 50. Todestages das Franz Wallack Denkmal in Bruck an der Großglocknerstraße enthüllt

Ehrenmitgliedschaften

Quelle[3]

Bücher

Ausstellungen

Franz Wallack in der Ausstellung im Besucherzentrum Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.

2008

Hauptartikel Franz Wallack (1887–1966) und die Großglockner Hochalpenstraße

Vom 7. November 2008 bis 11. Oktober 2009 wurde im Rahmen der Ausstellungsreihe "Salzburg persönlich" im Salzburg Museum in der Neuen Residenz ein umfassendes Portrait von Franz Friedrich Wallack gezeigt.

2016

Hauptartikel Sonderausstellung „Franz Wallack und die Traumstraße auf den Großglockner“

Vom 10. November 2016 bis 30. April 2017 hatten interessierte Besucher im Landesmuseum Rudolfinum in Klagenfurt die Möglichkeit, sich eingehend mit der Person Franz Wallack auseinanderzusetzen. Die Sonderausstellung zum 50. Todestag war eine Kooperation des Landesmuseums für Kärnten und der Großglockner Hochalpenstraßen AG. Im Fokus stand der Bau der Straße, aber auch die vielschichtige Persönlichkeit Franz Wallacks, Aussagen von Zeitzeugen und die Erfindung der Rotations-Schneefräse. Außerdem zu sehen waren zahlreiche von Wallacks Fotografien, Gesteine des Großglockners sowie Gemälde und Landschaftsformate aus den Sammlungen des Landesmuseums.

2017

Hauptartikel Franz Wallack und die Traumstraße auf den Großglockner

Eine Sonderausstellung im Nationalparkzentrum Mittersill, die vom 31. Oktober 2017 bis 30. April 2018 zu sehen war.

Bildergalerie

weitere Bilder

 Franz Friedrich Wallack – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Zum Nachlesen

Quellen

Einzelnachweise

  1. siehe Ennstalwiki → enns:Hieflau
  2. Verlinkung(en) mit "enns:" beginnend führ(t)en zu Artikeln, meist mit mehreren Bildern, im EnnstalWiki, einem Schwesterwiki des SALZBURGWIKIs
  3. 3,0 3,1 Austro-Motor, internationale Auto- und Motorrundschau, Wien, Ausgabe 11/1966, aus dem Motorrad-Literatur- und Bildarchiv Prof. Dr. Helmut Krackowizer
  4. www.sn.at, Archiv der Salzburger Nachrichten, Ausgabe vom 17. August 1962, Seite 10
  5. 5,0 5,1 Zitat Quelle Großglockner Panorama, Ausgabe 2/2016
  6. ANNO, Freie Stimme, Ausgabe vom 5. Februar 1924, Seite 7
  7. ANNO, Österreichischer/Europa Motor, Ausgabe 1933, Heft 1, Seite 8 ganz unten
  8. Quelle Großglockner Hochalpenstraße: Zur Geschichte eines österreichischen Monuments, Seite 102
  9. www.sn.at, Archiv der Salzburger Nachrichten, Ausgabe vom 13. Dezember 1954, Seite 9
  10. Eröffnung der Großglockner Hochalpenstraße#Ehrungen der technischen Hochschule Wien
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