Pfarre Taxenbach: Unterschied zwischen den Versionen
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Embach wurde [[1813]], Rauris [[1858]] zur Pfarre erhoben; Bucheben, Eschenau und Lend folgten im Jahr [[1891]]. | Embach wurde [[1813]], Rauris [[1858]] zur Pfarre erhoben; Bucheben, Eschenau und Lend folgten im Jahr [[1891]]. | ||
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Version vom 10. September 2022, 13:48 Uhr
Die Pfarre Taxenbach ist eine der Pfarren der Erzdiözese Salzburg.
Allgemeines, Pfarrbereich
Die Pfarre teilt sich mit der Pfarre Eschenau das Gebiet der Unterpinzgauer Marktgemeinde Taxenbach.
Die Pfarre gehört zum Dekanat Taxenbach. Sie bildet (künftig) mit den Pfarren Bruck an der Glocknerstraße, Eschenau, Fusch an der Glocknerstraße und St. Georgen im Pinzgau einen Pfarrverband.
Kirchen
Pfarrkirche ist die Pfarrkirche zum hl. Andreas (Patrozinium: 30. November).
Am Osteingang des Marktes steht die Marienkapelle (Frauenkapelle) (erbaut 1710–1712). Eine Messkapelle ist Maria, Mutter der Heimkehrer, in Högmoos geweiht.
Pfarrer
- Hauptartikel Pfarrer von Taxenbach
Pfarrprovisor ist Mag. Oswald Scherer.
Geschichte
Die Pfarre wurde im Mittelalter gegründet. Im Jahr 1208 wurde ein Pfarrer von Taxenbach namentlich genannt. Eine Pfarrkirche bestand bereits im Jahr 1217. Nach ihrer Zerstörung beim Marktbrand von 1622 erfolgte ein Wiederaufbau, bei dem im Jahr 1639 das Gewölbe neuerlich einstürzte. Nun entsandte Erzbischof Paris Graf von Lodron seinen Dombaumeister Santino Solari, dem die Kirche daher ihre Gestalt verdankt.
1792 wurde Taxenbach Dekanatssitz.
Im Jahr 1806 gehörten zur Pfarre Taxenbach die Vikariate Bucheben, Embach, Eschenau (errichtet 1744), Lend und Rauris.[1] Embach wurde 1813, Rauris 1858 zur Pfarre erhoben; Bucheben, Eschenau und Lend folgten im Jahr 1891.
Quellen
- RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia), Eintrag Pfarre Taxenbach
- Marktgemeinde Taxenbach > Kirche
Einzelnachweise
- ↑ Bastgen, Hubert: Eine amtliche Berichterstattung über den Diözesanstand in dem Erzbistum Salzburg im Jahre 1806, in Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 52, 1912, S. 73-100 (Digitalisate: ZoBoDat, ANNO) (S. 88).