Diskussion:Ehrenamt: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
Zeile 2: Zeile 2:
  
 
Ehrenamt: Viele  verschiedene Aufgaben Das Jahr der  Freiwilligen 2011 hat der interessierten Öffentlichkeit  eine Vielzahl  von Wortspenden von Politiker/ -innen und von  Beiträgen in den Medien  beschert.  Dabei entsteht manchmal der  Eindruck, als würden Menschen  ausschließlich bei den Blaulichtorganisationen ehrenamtlich tätig sein.  Im Gegensatz dazu gibt es jedoch kaum einen Bereich in unserer  Gesellschaft, wo nicht Freiwillige ihre Zeit und Arbeitskraft im Dienste  der Mitbürger/-innen unentgeltlich zur Verfügung stellen.  Der Anteil  aller Katastrophenhilfsdienste (Feuerwehr, Rotes Kreuz, Bergrettung  usw.) am Gesamtvolumen der ehrenamtlichen Tätigkeit in Österreich  wird  in empirischen Untersuchungen mit knapp fünf Prozent angegeben, woraus  ersichtlich ist, wie umfassend  der Einsatzbereich von Freiwilligen  in  unserer Gesellschaft ist.  
 
Ehrenamt: Viele  verschiedene Aufgaben Das Jahr der  Freiwilligen 2011 hat der interessierten Öffentlichkeit  eine Vielzahl  von Wortspenden von Politiker/ -innen und von  Beiträgen in den Medien  beschert.  Dabei entsteht manchmal der  Eindruck, als würden Menschen  ausschließlich bei den Blaulichtorganisationen ehrenamtlich tätig sein.  Im Gegensatz dazu gibt es jedoch kaum einen Bereich in unserer  Gesellschaft, wo nicht Freiwillige ihre Zeit und Arbeitskraft im Dienste  der Mitbürger/-innen unentgeltlich zur Verfügung stellen.  Der Anteil  aller Katastrophenhilfsdienste (Feuerwehr, Rotes Kreuz, Bergrettung  usw.) am Gesamtvolumen der ehrenamtlichen Tätigkeit in Österreich  wird  in empirischen Untersuchungen mit knapp fünf Prozent angegeben, woraus  ersichtlich ist, wie umfassend  der Einsatzbereich von Freiwilligen  in  unserer Gesellschaft ist.  
Als ehrenamtliche  Leiterin einer  öffentlichen Bibliothek möchte ich stellvertretend für viele andere  Bereiche auf die vielen Büchereien hinweisen, deren Betrieb  ausschließlich  durch die ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen  aufrechterhalten werden kann.  In diesen Einrichtungen werden jährlich  unzählige unentgeltliche Stunden für die Gemeinschaft  geleistet, deren  Bezahlung die öffentliche Hand völlig überfordern würde.   
+
 
 +
Als ehrenamtliche  Leiterin einer  öffentlichen Bibliothek möchte ich stellvertretend für viele andere  Bereiche auf die vielen Büchereien hinweisen, deren Betrieb  ausschließlich  durch die ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen  aufrechterhalten werden kann.  In diesen Einrichtungen werden jährlich  unzählige unentgeltliche Stunden für die Gemeinschaft  geleistet, deren  Bezahlung die öffentliche Hand völlig überfordern würde.   
 
Dr. Elisabeth Mayer, 5161 Elixhausen
 
Dr. Elisabeth Mayer, 5161 Elixhausen

Aktuelle Version vom 28. April 2011, 08:14 Uhr

Bezüglich des Artikels Ehrenamt finde ich einen in der heutigen Ausgabe der Salzburger Nachrichten veröffentlichten Leserbrief für sehr sinnvoll. --Franz Fuchs 09:12, 28. Apr. 2011 (CEST)

Ehrenamt: Viele verschiedene Aufgaben Das Jahr der Freiwilligen 2011 hat der interessierten Öffentlichkeit eine Vielzahl von Wortspenden von Politiker/ -innen und von Beiträgen in den Medien beschert. Dabei entsteht manchmal der Eindruck, als würden Menschen ausschließlich bei den Blaulichtorganisationen ehrenamtlich tätig sein. Im Gegensatz dazu gibt es jedoch kaum einen Bereich in unserer Gesellschaft, wo nicht Freiwillige ihre Zeit und Arbeitskraft im Dienste der Mitbürger/-innen unentgeltlich zur Verfügung stellen. Der Anteil aller Katastrophenhilfsdienste (Feuerwehr, Rotes Kreuz, Bergrettung usw.) am Gesamtvolumen der ehrenamtlichen Tätigkeit in Österreich wird in empirischen Untersuchungen mit knapp fünf Prozent angegeben, woraus ersichtlich ist, wie umfassend der Einsatzbereich von Freiwilligen in unserer Gesellschaft ist.

Als ehrenamtliche Leiterin einer öffentlichen Bibliothek möchte ich stellvertretend für viele andere Bereiche auf die vielen Büchereien hinweisen, deren Betrieb ausschließlich durch die ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen aufrechterhalten werden kann. In diesen Einrichtungen werden jährlich unzählige unentgeltliche Stunden für die Gemeinschaft geleistet, deren Bezahlung die öffentliche Hand völlig überfordern würde. Dr. Elisabeth Mayer, 5161 Elixhausen