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Der zuletzt genannten Linie sind auch die Herren zu Waal – die Herrschaft Waal erwarben die Muggenthaler 1601/1607<ref>Max Spindler, Andreas Kraus, ''Geschichte Schwabens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts'', München (Beck) 1971) [http://books.google.at/books?id=7V7ZsTSSBLEC&pg=PA412&lpg=PA412&dq=muggenthal+schenk+kastell+waal&source=bl&ots=JcakKqSgvq&sig=c5SJgwlZrKn2NCgws0vOd4k5fVI&hl=de&ei=xGR3TeLFIpuT4gab0Y38Bw&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CBkQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false Band.&nbsp;3, Teil.&nbsp;2, S.&nbsp;412.]</ref>  – zuzuordnen, welche 1667 in den Reichsgrafenstand erhoben wurden.<ref name= " Iselin " />
 
Der zuletzt genannten Linie sind auch die Herren zu Waal – die Herrschaft Waal erwarben die Muggenthaler 1601/1607<ref>Max Spindler, Andreas Kraus, ''Geschichte Schwabens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts'', München (Beck) 1971) [http://books.google.at/books?id=7V7ZsTSSBLEC&pg=PA412&lpg=PA412&dq=muggenthal+schenk+kastell+waal&source=bl&ots=JcakKqSgvq&sig=c5SJgwlZrKn2NCgws0vOd4k5fVI&hl=de&ei=xGR3TeLFIpuT4gab0Y38Bw&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CBkQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false Band.&nbsp;3, Teil.&nbsp;2, S.&nbsp;412.]</ref>  – zuzuordnen, welche 1667 in den Reichsgrafenstand erhoben wurden.<ref name= " Iselin " />
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Die Freiherren ''Johann Dietrich'', ''Wolf Bernhard'', ''Carl Ferdinand'', ''Konrad Sigmund'' und ''Werner Philipp von Muggenthal'' waren Brüder.<ref>Gegen den von Werner Philipp durchgeführten Verkauf der Herrschaft Lautrach protestierten die übrigen vier und besetzten 1643 Schloss Lautrach, vgl. Gerhard Immler: ''Staatsarchiv Augsburg, Fürststift Kempten. Archiv (1998, Druck 2002: Bayerische Archivinventare Band 51). [http://www.google.at/url?sa=t&source=web&cd=1&ved=0CBcQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.gda.bayern.de%2Ffindmittel%2Fpdf%2Fstaau_fk-archiv_001_2008.pdf&ei=OMB3TfbmHMmJ4ga21sXNBw&usg=AFQjCNGsS1H-h6v1T73f4By4b1KIQYHHKw Repertorium Nr. 48-56, S.&nbsp;326.]</ref> Die Grafenstandserhebung, oder doch deren Publikation, erfolgte aber im Jahre 1669 nur für der Grafenstand für Johann Dietrich und Karl Ferdinand, Wolf Bernhard und Conrad Sigmund (also nicht für Werner Philipp von Muggenthal).<ref>[[Moriz Maria von Weittenhiller]], ''Der Salzburgische Adel'', in Siebmacher's großes Wappenbuch, Bd. 4, 6. Abteilung, Nürnberg 1883. [http://www.coresno.com/heraldik/99-siebmacher-salzburg/1666-siebmacher-sbg-vorwort.html Vorwort].</ref>
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Die Freiherren ''Johann Dietrich'', ''Wolf Bernhard'', ''Carl Ferdinand'', ''Konrad Sigmund'' und ''Werner Philipp von Muggenthal'' waren Brüder.<ref>Gegen den von Werner Philipp durchgeführten Verkauf der Herrschaft Lautrach protestierten die übrigen vier und besetzten 1643 Schloss Lautrach, vgl. Gerhard Immler: ''Staatsarchiv Augsburg, Fürststift Kempten. Archiv (1998, Druck 2002: Bayerische Archivinventare Band 51). [http://www.google.at/url?sa=t&source=web&cd=1&ved=0CBcQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.gda.bayern.de%2Ffindmittel%2Fpdf%2Fstaau_fk-archiv_001_2008.pdf&ei=OMB3TfbmHMmJ4ga21sXNBw&usg=AFQjCNGsS1H-h6v1T73f4By4b1KIQYHHKw Repertorium Nr. 48-56, S.&nbsp;326.]</ref> Die Grafenstandserhebung, oder doch deren Publikation, erfolgte aber im Jahre 1669 nur für Johann Dietrich, Karl Ferdinand, Wolf Bernhard und Conrad Sigmund (also nicht für Werner Philipp von Muggenthal).<ref>[[Moriz Maria von Weittenhiller]], ''Der Salzburgische Adel'', in Siebmacher's großes Wappenbuch, Bd. 4, 6. Abteilung, Nürnberg 1883. [http://www.coresno.com/heraldik/99-siebmacher-salzburg/1666-siebmacher-sbg-vorwort.html Vorwort].</ref>
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Einer der Brüder war ''Conrad Sigmund'' (*&nbsp;1617, †&nbsp;1690), Graf v.Muggenthal, Herr zu Waal und Bedernau, welcher am am 8.&nbsp;Juni 1662 Maria Anna Margareta Gräfin [[Fugger]] zu Kirchberg und Weissenhorn (*&nbsp;1640, †&nbsp;1687) heiratete.<ref> [http://www.gen.heinz-wember.de/fugger/linien.html Heinz Wembers Fugger-Genealogie]</ref>  
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Einer der Brüder war ''Conrad Sigmund'' (*&nbsp;1617, †&nbsp;1690), Graf v.Muggenthal, Herr zu Waal und Bedernau, welcher am 8.&nbsp;Juni 1662 Maria Anna Margareta Gräfin [[Fugger]] zu Kirchberg und Weissenhorn (*&nbsp;1640, †&nbsp;1687) heiratete.<ref> [http://www.gen.heinz-wember.de/fugger/linien.html Heinz Wembers Fugger-Genealogie]</ref>  
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Wohl der nächsten, und vielleicht der letzten, Generation gehörte ''Franz Josef'' Graf von Muggenthal zu Waal an, welcher Anna Ludowike Freiin Schenk von Stauffenberg (*&nbsp;4.&nbsp;März 1691 Risstissen, †&nbsp;1765) heiratete<ref>[http://gedbas.genealogy.net/datenblatt.jsp?nr=995890513 GedBas-Datei der Ehefrau.]</ref>
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Wohl der nächsten, und vielleicht der letzten, Generation gehörte ''Franz Josef'' Graf von Muggenthal zu Waal an, welcher Anna Ludowike Freiin Schenk von Stauffenberg (*&nbsp;4.&nbsp;März 1691 Risstissen, †&nbsp;1765) heiratete.<ref>[http://gedbas.genealogy.net/datenblatt.jsp?nr=995890513 GedBas-Datei der Ehefrau.]</ref>
    
Die Linie der Muggenthaler auf Hinzenhausen starb 1725 oder vorher aus.<ref name= " Sandersdorf " />
 
Die Linie der Muggenthaler auf Hinzenhausen starb 1725 oder vorher aus.<ref name= " Sandersdorf " />
    
==Die Salzburger Domherren==
 
==Die Salzburger Domherren==
'''Johann Dietrich''' Freiherr (ab 1667: Graf) von Muggenthal hatte seine Aufschwörung am 20. Juli 1626 und starb 1677.<ref name= " Riedl " >
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'''Johann Dietrich''' Freiherr (ab 1667: Graf) von Muggenthal hatte seine Aufschwörung am 20. Juli 1626 und starb 1677.<ref name= " Riedl " />
 
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Er nahm im Jahr [[1648]] an den zum Ende des Dreißigjährigen Krieges führenden Friedensverhandlungen in Münster ([[Deutschland#Nordrhein-Westfalen|Westfalen]]) teil.<ref name= " Iselin " />
 
Er nahm im Jahr [[1648]] an den zum Ende des Dreißigjährigen Krieges führenden Friedensverhandlungen in Münster ([[Deutschland#Nordrhein-Westfalen|Westfalen]]) teil.<ref name= " Iselin " />
 
   
 
   
'''Carl Ferdinand''' Freiherr (ab 1667: Graf) von Muggenthal hatte seine Aufschwörung am 13. Jänner 1638 und starb 1687.<ref name= " Riedl " >
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'''Carl Ferdinand''' Freiherr (ab 1667: Graf) von Muggenthal hatte seine Aufschwörung am 13. Jänner 1638 und starb 1687.<ref name= " Riedl " />
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Er kann gleichgesetzt werden mit jenem Karl Ferdinand von Muggenthal auf Waal, welcher (zumindest) 1651 Propst des Stifts St. Peter zu Augsburg war.<ref>Propst Karl Ferdinand von Muggenthal auf Waal belehnte am 20.&nbsp;Oktober 1651 zu Augsburg Franz Joachim von Donnersberg mit der Mühle zu Lamentingen samt den zugehörigen Äckern und Wiesen (Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt.&nbsp;Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Bestand Q&nbsp;3/31: Gräflich von Maldeghemsches Archiv Niederstotzingen, [https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/struktur.php?bestand=6830&klassi=&anzeigeKlassi=003.003&letztesLimit=unbegrenzt&baumSuche=&standort= 3.3&nbsp;Archiv der Herrschaft Igling,] Urkunde Q&nbsp;3/31 U&nbsp;4156.</ref>
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Er kann gleichgesetzt werden mit jenem Karl Ferdinand von Muggenthal auf Waal, welcher (zumindest) 1651 Propst des Stifts St. Peter zu Augsburg (heute in [[Bayern#Schwaben|Bayerisch-Schwaben]]) war.<ref>Propst Karl Ferdinand von Muggenthal auf Waal belehnte am 20.&nbsp;Oktober 1651 zu Augsburg Franz Joachim von Donnersberg mit der Mühle zu Lamentingen samt den zugehörigen Äckern und Wiesen (Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt.&nbsp;Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Bestand Q&nbsp;3/31: Gräflich von Maldeghemsches Archiv Niederstotzingen, [https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/struktur.php?bestand=6830&klassi=&anzeigeKlassi=003.003&letztesLimit=unbegrenzt&baumSuche=&standort= 3.3&nbsp;Archiv der Herrschaft Igling,] Urkunde Q&nbsp;3/31 U&nbsp;4156.</ref>
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Die beiden Brüder erkauften 1654 von Johann Andrä Weickh, JUDr., und seiner Frau Maria Wiserin das „Surhamerhaus“ und zehn andere Urbarstücke um 4600&nbsp;[[Gulden|fl.]].  
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Die beiden Brüder erkauften 1654 von Johann Andrä Weickh, JUDr., und seiner Frau Maria Wiserin das „Surhamerhaus“ und zehn andere Urbarstücke um 4600&nbsp;[[Gulden|fl.]], und ließen darauf das [[Schloss Schönleiten]] erbauen.  
    
Nach Johann Dietrichs Tode (1677) war Karl Ferdinand der alleinige Besitzer, der das Gut aber nicht behielt. 1678 ging es im Wege eines Dreiecksgeschäfts zum Preis von 6000 fl. auf das [[Domkapitel]] über, welches im Gegenzug dem Erzbischof [[Maximilian Gandolph Graf von Kuenburg|Max Gandolf Grafen von Kuenburg]] das [[Johannes Schlößl|Johannesschlösschen]] abtrat.<ref>''Österreichische Kunst-Topographie'', herausgegeben vom Kunsthistorischen Institute der k.&nbsp;k.&nbsp;Zentral-Kommission für Denkmalpflege, redigiert von Max Dvorak Band&nbsp;XI (Salzburg-Land II. Band) ''Die Denkmale des politischen Bezirkes Salzburg. III.&nbsp;Teil: Gerichtsbezirk Salzburg.'' Von Paul Buberl, Archivalischer Teil von [[Franz Martin]]. Wien (Kunstverlag Anton Schroll&nbsp;&&nbsp;Co.) 1916. S.&nbsp;343.</ref>
 
Nach Johann Dietrichs Tode (1677) war Karl Ferdinand der alleinige Besitzer, der das Gut aber nicht behielt. 1678 ging es im Wege eines Dreiecksgeschäfts zum Preis von 6000 fl. auf das [[Domkapitel]] über, welches im Gegenzug dem Erzbischof [[Maximilian Gandolph Graf von Kuenburg|Max Gandolf Grafen von Kuenburg]] das [[Johannes Schlößl|Johannesschlösschen]] abtrat.<ref>''Österreichische Kunst-Topographie'', herausgegeben vom Kunsthistorischen Institute der k.&nbsp;k.&nbsp;Zentral-Kommission für Denkmalpflege, redigiert von Max Dvorak Band&nbsp;XI (Salzburg-Land II. Band) ''Die Denkmale des politischen Bezirkes Salzburg. III.&nbsp;Teil: Gerichtsbezirk Salzburg.'' Von Paul Buberl, Archivalischer Teil von [[Franz Martin]]. Wien (Kunstverlag Anton Schroll&nbsp;&&nbsp;Co.) 1916. S.&nbsp;343.</ref>