Lignitztal: Unterschied zwischen den Versionen
(→Quellen: Einzelnachweise sind ja weiter unten) Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung |
(→Bergbau: gewonnenes Erz ergänzt) Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung |
||
| Zeile 16: | Zeile 16: | ||
==Bergbau== | ==Bergbau== | ||
| − | Bis ins [[Mittelalter]] gab es Stollenbergbau in diesem Tal. | + | Bis ins [[Mittelalter]] gab es Stollenbergbau in diesem Tal, gewonnen wurde unter anderem [[Kupfererzbergbau|Kupfer]].<ref>[https://www.mindat.org/loc-57274.html Copper mines (Lignitzhöhe; Lignitzscharte; Lignitz)] auf ''mindat.org'', abgerufen am 29. August 2022</ref> |
==Quellen== | ==Quellen== | ||
Version vom 29. August 2022, 20:20 Uhr
Das Lignitztal ist ein Tal im nördlichen Lungau zwischen Weißpriachtal im Westen und Göriachtal im Osten.
Geografie
Es verläuft in nordsüdlicher Richtung nördlich vom Gemeindezentrum von Mariapfarr von 1 085 m ü. A. bis auf 1 958 m ü. A. (beim Lignitzsee) und endet am Alpenhauptkamm der Niederen Tauern im Bereich der Schladminger Tauern. Die Verbindung zwischen der Steiermark und dem Lungau stellt die Lignitzhöhe dar. An seiner westlichen Flanke befindet sich der Hundstein mit 2 614 m ü. A.
Das Tal gehört zur Ortschaft Zankwarn.
Das Lignitztal ist das einzige Tal im Lungau, in dem es keine bewirtschaftete Alm gibt.[1]
Gewässer
Das Tal wird vom Lignitzbach entwässert, der allerdings nur in unterirdischer Verbindung mit dem ganz im Norden des Tales liegenden Lignitzsee steht.
Geologie
Das Lignitztal ist ein so genanntes Trogtal, das durch eiszeitliche Vergletscherung entstanden war.
Bergbau
Bis ins Mittelalter gab es Stollenbergbau in diesem Tal, gewonnen wurde unter anderem Kupfer.[2]
Quellen
- Salzburger Geographisches Informationssystem (SAGIS), im Internet unter www.salzburg.gv.at/sagismobile... abrufbar.
- Salzburg und seine Landschaften, Erich Seefeldner, 1961, Verlag "Das Bergland-Buch"
- http://www.taurachsoft.at Bergbau im Lignitztal
- Exkursionen Lungau 2004, Universität Augsburg, S.17ff., S.52ff. (PDF 3,6 MB)
Einzelnachweis
- ↑ Quelle mein.Salzburg.com
- ↑ Copper mines (Lignitzhöhe; Lignitzscharte; Lignitz) auf mindat.org, abgerufen am 29. August 2022