Vizedomamt: Unterschied zwischen den Versionen

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==Vizedomämter==
 
==Vizedomämter==
* Vizedomamt (Hofmeisteramt) [[Salzburg]] – ihm unterstanden die Güter in [[Bayern]], in [[Niederösterreich]] ([[Arnsdorf in der Wachau]], [[Wölbling]] am Ostrand des Dunkelsteinerwaldes und [[Traismauer]] im Traisental) und im steirischen [[Ennstal]].
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* Vizedomamt (Hofmeisteramt) Salzburg – ihm unterstanden die Güter in [[Bayern]], in [[Niederösterreich]] ([[Arnsdorf in der Wachau]], [[Wölbling]] am Ostrand des Dunkelsteinerwaldes und [[Traismauer]] im Traisental) und im steirischen [[Ennstal]].
  
 
* Vizedomamt [[Friesach]] – diesem unterstanden die Besitztümer in [[Kärnten]] ([[Rottenfels]], [[St. Andrä]], [[Friesach]], [[Sachsenburg]], [[Hüttenberg]], [[Stall]], [[Althofen]], [[Lengberg]] und [[Maria Saal]]), im [[Lungau]] und die Herrschaften [[Rauchenkatsch]], [[Gmünd]] und [[Windisch Matrei]].
 
* Vizedomamt [[Friesach]] – diesem unterstanden die Besitztümer in [[Kärnten]] ([[Rottenfels]], [[St. Andrä]], [[Friesach]], [[Sachsenburg]], [[Hüttenberg]], [[Stall]], [[Althofen]], [[Lengberg]] und [[Maria Saal]]), im [[Lungau]] und die Herrschaften [[Rauchenkatsch]], [[Gmünd]] und [[Windisch Matrei]].

Aktuelle Version vom 29. Juni 2022, 11:25 Uhr

Vizedomämter waren Verwaltungssitze im Erzstift.

Aufgabe und Organisation

Vizedomämter wurden im Mittelalter zur Verwaltung des auswärtigen Besitzes im Erzstift Salzburg eingerichtet. Jedes Vizedomamt unterstand einem Vizedom. Den Vizedomämtern nachgeordnete Einheiten bildeten die sogenannten Urbarämter.

Vizedomämter

Quellen

  • Alois Niederstätter: Österreichische Geschichte 1400 – 1522. Das Jahrhundert der Mitte. An der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit., S. 179 bis S. 180. HG Herwig Wolfram, Ueberreuter, Wien, 2004