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Die neue Kaserne war zur Unterbringung von 300 Soldaten samt Familien vorgesehen, weil die Anzahl der Soldaten gleichzeitig auch vergrößert werden sollte. Der Bau der Neuen Thürnitz wurde [[1695]] begonnen und [[1697]] vollendet.   
 
Die neue Kaserne war zur Unterbringung von 300 Soldaten samt Familien vorgesehen, weil die Anzahl der Soldaten gleichzeitig auch vergrößert werden sollte. Der Bau der Neuen Thürnitz wurde [[1695]] begonnen und [[1697]] vollendet.   
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Das gemauerte Gebäude-Ensemble bestand aus drei Teilen mit Holzbalkendecke und hölzernem Dachstuhl und war insgesamt 920 [[Alte Maße und Gewichte (Salzburg)|Fuß]] (297 Meter) lang. Die Kaserne erstreckte sich über eine gedachte Linie vom damaligen [[Mirabelltor]] im Westen am Beginn der heutigen [[Hubert-Sattler-Gasse]] quer über den heutigen [[Andräplatz]], die [[Stadtpfarrkirche St. Andrä]], das [[Dorotheum]], die [[Franz-Josef-Kaserne]] bis an die [[Paris-Lodron-Straße]]-Ecke [[Wolf-Dietrich-Straße]], wo damals der alte Bürgerturm stand, besser bekannt als "[[Hexenturm]]".  
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Das gemauerte Gebäude-Ensemble bestand aus drei Teilen mit Holzbalkendecke und hölzernem Dachstuhl und war insgesamt 920 [[Alte Maße und Gewichte (Salzburg)|Fuß]] (297 Meter) lang. Die Kaserne erstreckte sich über eine gedachte Linie vom damaligen [[Mirabelltor]] im Westen am Beginn der heutigen [[Hubert-Sattler-Gasse]] quer über den heutigen [[Andräplatz]], die [[Stadtpfarrkirche St. Andrä]], das [[Dorotheum]], die [[Franz-Josef-Kaserne]] bis an die [[Paris-Lodron-Straße]]-Ecke [[Wolf-Dietrich-Straße]], wo damals der alte Bürgerturm stand, besser bekannt als "[[Hexenturm (Stadt Salzburg)|Hexenturm]]".  
    
Der Mittelteil der neuen Thürnitz war 460 Fuß (145 Meter) lang, hatte ein Erdgeschoss und zwei Stockwerke, sowie Flachgiebeldach. Die beiden seitlichen Gebäude hatten jeweils nur ein Stockwerk und je mehrere Rundbogentore. Im Mittelteil stand ein [[Brunnen in der Stadt Salzburg|Röhrlbrunnen]] aus [[Marmor]], darüber ein [[Wappen der Fürsterzbischöfe|Doppelwappen]] der Erbauer samt Inschriften-Tafel. Darüber war ein Balkon auf Konsolen und im Giebel waren Stuckverzierungen von allerlei Waffen. Der langgestreckte aus Holz erbaute Pferdestall der Kaserne lag gegenüber dem Schloss Mirabell, westlich der heutigen Stadtpfarrkirche St. Andrä.
 
Der Mittelteil der neuen Thürnitz war 460 Fuß (145 Meter) lang, hatte ein Erdgeschoss und zwei Stockwerke, sowie Flachgiebeldach. Die beiden seitlichen Gebäude hatten jeweils nur ein Stockwerk und je mehrere Rundbogentore. Im Mittelteil stand ein [[Brunnen in der Stadt Salzburg|Röhrlbrunnen]] aus [[Marmor]], darüber ein [[Wappen der Fürsterzbischöfe|Doppelwappen]] der Erbauer samt Inschriften-Tafel. Darüber war ein Balkon auf Konsolen und im Giebel waren Stuckverzierungen von allerlei Waffen. Der langgestreckte aus Holz erbaute Pferdestall der Kaserne lag gegenüber dem Schloss Mirabell, westlich der heutigen Stadtpfarrkirche St. Andrä.