Plainfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Plainfeld''' ist eine Ortsgemeinde im südlichen [[Flachgau]].  
 
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Nachbargemeinden sind [[Koppl]], [[Eugendorf]], [[Thalgau]] und [[Hof bei Salzburg]].  
 
Nachbargemeinden sind [[Koppl]], [[Eugendorf]], [[Thalgau]] und [[Hof bei Salzburg]].  
 
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Die Ortsgemeinde Plainfeld besteht aus der gleichnamigen Katastralgemeinde und unterteilt sich auf Grund der geringen Fläche in keine weiteren Ortschaften.
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Plainfeld wurde im Jahr 1154 erstmals durch [[Grafen von Plain|Engelschalcus von Pluginveld]], der als Zeuge der Übergabe einer Mühle bei [[Petting]] genannt wurde.   
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Plainfeld wurde im Jahr [[1154]] erstmals durch [[Grafen von Plain|Engelschalcus von Pluginveld]], der als Zeuge der Übergabe einer Mühle bei [[Petting]] genannt wurde.   
 
 
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Bis zur Vikariatserhebung im Jahr [[1800]] gehörte Plainfeld zum Vikariat Eugendorf. Im Zuge einer Entschließung [[Kaiser Franz Joseph I.]], wonach in der gesamten Österreich-Ungarischen Monarchie 700 Vikariate zu Pfarren erhoben werden sollten, fand am [[25. Jänner]] [[1891]] auch in Plainfeld die Erhebung zur eigenständigen Pfarre statt.
 
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* [[Trachtenmusikkapelle Plainfeld]]
 
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* [[USV Plainfeld|Union Sportverein Plainfeld]]
 
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Der Ring und die  Bächen nehmen Bezug auf den aus fünf Gemeinden bestehenden  [[Wasserverband Plainfeld]]. Das schwarze, vom goldenen Pfahl überzogene  Schildhaupt erinnert an die Grundherrschaft ''Pabenswant''.
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Beschreibung:  ''„In rotem Schild unter schwarzem, von goldenem Pfahl überzogenem  Schildhaupt ein grüner Dreiberg, aus dessen Mittelkuppe fünf schmale  silberne Bäche entspringen, radial aufwärts laufend. Die mittleren Bäche  sind gemeinsam mit einem goldenen Ringe belegt“.''
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Die Verleihung des Wappens durch die [[Salzburger Landesregierung]] fand am [[21. November]] [[1975]] statt.
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Datei:Plainfeld, Nordseite des Ortskerns.JPG|Plainfeld, Nordseite des Ortskerns
 
Datei:Plainfeld 014.jpg|Plainfeldansicht, Mühle und Hangsiedlung  
 
Datei:Plainfeld 014.jpg|Plainfeldansicht, Mühle und Hangsiedlung  

Version vom 11. März 2011, 09:32 Uhr

Karte
Karte 5325.png
Basisdaten
Politischer Bezirk: Salzburg-Land (SL)
Fläche: 5,21 km²
Geografische Koordinaten: 47° 50' N, 13° 11' O
Höhe: 629 m ü. A.
Einwohner: 1.222 ((1. Jänner 2009)
Postleitzahl(en): 5325
Vorwahl: 0 62 29
Gemeindekennziffer: 50 328
Gliederung Gemeindegebiet: 1 Katastralgemeinde
Gemeindeamt: 5325 Plainfeld
Dorf 1
Offizielle Website: www.plainfeld.salzburg.at
Politik
Bürgermeister: Wolfgang Ganzenhuber (ÖVP)
Gemeinderat (2009): 13 Mitglieder:
10 ÖVP,
2 SPÖ,
1 FPÖ
Karte
Plainfeld, Panoramaansicht von Süden

Plainfeld ist eine Ortsgemeinde im südlichen Flachgau.

Geografie

Geografische Lage

Die Gemeinde liegt zwölf Kilometer östlich der Landeshauptstadt Salzburg im Flachgau.

Ortsgliederung

Die Ortsgemeinde Plainfeld besteht aus der gleichnamigen Katastralgemeinde und unterteilt sich auf Grund der geringen Fläche in keine weiteren Ortschaften.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind Koppl, Eugendorf, Thalgau und Hof bei Salzburg.

Geschichte

Plainfeld wurde im Jahr 1154 erstmals durch Engelschalcus von Pluginveld, der als Zeuge der Übergabe einer Mühle bei Petting genannt wurde.

Vor 1292 besaßen die Ritter von Pabenswant diese nach ihnen benannte Herrschaft. Ihnen folgten die im Besitz des Truchsessenamtes stehenden Herren von Alm. Vor 1561 schenkte Eustachius von Alm den Weiler Pabenschwand, dessen Meierhof heute erhalten ist, an Sebastian Hartperger.

Religionen

Pfarrkirche u. Pfarrhof in Plainfeld
Hauptartikel: Pfarrkirche St. Leonhard (Plainfeld)

Im 12. Jahrhundert erbauten die Herren von Plainfeld eine Kapelle, die der hl. Katharina geweiht wurde. Bei der Errichtung der jetzigen Pfarrkirche St. Leonhard in den Jahren von 1798 bis 1799 wurde die Kapelle in den Kirchenneubau miteinbezogen, wobei heute fast vergessen ist, dass die jetzige Sakristei die eigentliche, historische St. Katharinen-Kapelle ist.

Den Bauplan für die Kirche zeichnete der Barockmaler und Bauer Matthias Schauer aus Seekirchen, dessen bekannten Kreuzwegmalereien in den Kirchen von Ebenau, Henndorf-St. Brigitta, Weng bei Köstendorf und eben Plainfeld zu betrachten sind. Diesen Plan begutachtete der bekannte Architekt und Baudirektor der Erzdiözese Salzburg, Wolfgang Hagenauer. Er fand dabei einige Mängel (so zeigte Schauer im Plan keinerlei Fenster und Zierden an), verweigerte die Bewilligung und sandte den Plan an die Gemeinde zurück. Diese ließ die Kirche trotzdem nach Schauers Plan bauen.

Bis zur Vikariatserhebung im Jahr 1800 gehörte Plainfeld zum Vikariat Eugendorf. Im Zuge einer Entschließung Kaiser Franz Joseph I., wonach in der gesamten Österreich-Ungarischen Monarchie 700 Vikariate zu Pfarren erhoben werden sollten, fand am 25. Jänner 1891 auch in Plainfeld die Erhebung zur eigenständigen Pfarre statt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

  • Salzburgring: Die Auto- und Motorrad-Rennstrecke wurde 1968 auf einem 42 Hektar großen Areal in Zusammenarbeit mit den Gemeinde Hof und Koppl errichtet. Von 2002 bis 2009 diente sie auch als Veranstaltungsort für das FM4 Frequency Festival.

Vereine

Verkehr

Die Gemeinde ist erreichbar von der Westautobahn (A1) - Abfahrt Wallersee sowie über die Wolfgangsee Straße.

Wappen

Der Ring und die Bächen nehmen Bezug auf den aus fünf Gemeinden bestehenden Wasserverband Plainfeld. Das schwarze, vom goldenen Pfahl überzogene Schildhaupt erinnert an die Grundherrschaft Pabenswant.

Beschreibung: „In rotem Schild unter schwarzem, von goldenem Pfahl überzogenem Schildhaupt ein grüner Dreiberg, aus dessen Mittelkuppe fünf schmale silberne Bäche entspringen, radial aufwärts laufend. Die mittleren Bäche sind gemeinsam mit einem goldenen Ringe belegt“.

Die Verleihung des Wappens durch die Salzburger Landesregierung fand am 21. November 1975 statt.

Bildergalerie

Quellen

  • Website der Gemeinde Plainfeld
  • Statistik Austria
  • Friederike Zaisberger, Nikolaus Pfeiffer: Salzburger Gemeindewappen. Verlag Alfred Winter. Salzburg 1985. ISBN 3-85380-048-3

Weblinks