Museum Kunst der Verlorenen Generation: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Privatmuseum von [[Prof]]. Dr. [[Heinz Böhme]] zeigt eine außergewöhnliche Sammlung von Künstlern der Verlorenen Generation. Es befindet sich im ersten Stock der [[Sigmund-Haffner-Gasse]] 12.  
 
Das Privatmuseum von [[Prof]]. Dr. [[Heinz Böhme]] zeigt eine außergewöhnliche Sammlung von Künstlern der Verlorenen Generation. Es befindet sich im ersten Stock der [[Sigmund-Haffner-Gasse]] 12.  
  
Seit Juli 2021 läuft im Museum die Hauptausstellung "Mit Pinsel und Farbe gegen die Zeit. Neues aus der Sammlung Böhme". Sie zeigt rund 70 der insgesamt über 500 Gemälde umfassenden Privatsammlung. Bis 16. April 2022 ist die erste Sonderausstellung "Apropos Frauen. Schicksale aus der Sammlung Böhme" in einem Teil der Räumlichkeiten zu sehen. Die Sonderausstellung beleuchtet die weiblichen Malerinnen der Verlorenen Generation und deren Lebensgeschichten.  
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Seit Mai 2022 läuft im Museum die Hauptausstellung "VERBOTEN SCHÖN! Neues aus der Sammlung Böhme". Sie zeigt rund 70 der insgesamt über 500 Gemälde umfassenden Privatsammlung. Bis Januar 2023 ist die Sonderausstellung "Wir sehen uns in PARIS! Schicksale aus der Sammlung Böhme" in einem Teil der Räumlichkeiten zu sehen. Die Sonderausstellung erzählt von dieser Stadt als Begegnungspunkt einzelner Lebensgeschichten, die durch die historischen Umstände der Zeit verbunden sind.  
  
 
Die Sammlung erzählt Geschichten über Künstler, die durch die historischen Umstände zweier Weltkriege geprägt wurden und heute neue Aufmerksamkeit finden. Die Ablehnung ihrer Kunst als „entartet“ zeigt, dass ihre Kunst nicht der Norm der Akademien und später des [[Nationalsozialismus]] entsprachen. Die meisten der wiederentdeckten Werke entstanden zwischen 1920 und 1945. Die Künstlern lernten unter anderem bei Max Beckmann, Henri Matisse, Lovis Corinth, Paul Klee oder [[Oskar Kokoschka]] und waren Mitglieder avantgardistischer Künstlervereinigungen. Diesen spannende Stilpluralismus trägt die Sammlung Böhme zusammen und stellt die neu aufgefundenen Werke in den großzügigen historischen Räumlichkeiten der Salzburg Altstadt vor.
 
Die Sammlung erzählt Geschichten über Künstler, die durch die historischen Umstände zweier Weltkriege geprägt wurden und heute neue Aufmerksamkeit finden. Die Ablehnung ihrer Kunst als „entartet“ zeigt, dass ihre Kunst nicht der Norm der Akademien und später des [[Nationalsozialismus]] entsprachen. Die meisten der wiederentdeckten Werke entstanden zwischen 1920 und 1945. Die Künstlern lernten unter anderem bei Max Beckmann, Henri Matisse, Lovis Corinth, Paul Klee oder [[Oskar Kokoschka]] und waren Mitglieder avantgardistischer Künstlervereinigungen. Diesen spannende Stilpluralismus trägt die Sammlung Böhme zusammen und stellt die neu aufgefundenen Werke in den großzügigen historischen Räumlichkeiten der Salzburg Altstadt vor.
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Dienstag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr.  
 
Dienstag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr.  
  
Eintritt regulär zwölf Euro, ermäßigt zehn oder acht Euro. Die Ermäßigungen sind auf der ''[https://verlorene-generation.com/informationen-kontakt// Website]'' des Museums einzusehen.
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Eintritt regulär vierzehn Euro, ermäßigt zwölf oder acht Euro. Die Ermäßigungen sind auf der ''[https://verlorene-generation.com/informationen-kontakt// Website]'' des Museums einzusehen.
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==

Version vom 25. Mai 2022, 10:20 Uhr

Das Museum Kunst der Verlorenen Generation ist ein Privatmuseum in der Altstadt der Stadt Salzburg.

Beschreibung

Das Museum Kunst der Verlorenen Generation ist ein gemeinnütziges Privatmuseum in der Altstadt Salzburgs. Träger ist die Prof. Dr. Heinz R. Böhme gemeinnützige Stiftung Salzburg.

Das Privatmuseum von Prof. Dr. Heinz Böhme zeigt eine außergewöhnliche Sammlung von Künstlern der Verlorenen Generation. Es befindet sich im ersten Stock der Sigmund-Haffner-Gasse 12.

Seit Mai 2022 läuft im Museum die Hauptausstellung "VERBOTEN SCHÖN! Neues aus der Sammlung Böhme". Sie zeigt rund 70 der insgesamt über 500 Gemälde umfassenden Privatsammlung. Bis Januar 2023 ist die Sonderausstellung "Wir sehen uns in PARIS! Schicksale aus der Sammlung Böhme" in einem Teil der Räumlichkeiten zu sehen. Die Sonderausstellung erzählt von dieser Stadt als Begegnungspunkt einzelner Lebensgeschichten, die durch die historischen Umstände der Zeit verbunden sind.

Die Sammlung erzählt Geschichten über Künstler, die durch die historischen Umstände zweier Weltkriege geprägt wurden und heute neue Aufmerksamkeit finden. Die Ablehnung ihrer Kunst als „entartet“ zeigt, dass ihre Kunst nicht der Norm der Akademien und später des Nationalsozialismus entsprachen. Die meisten der wiederentdeckten Werke entstanden zwischen 1920 und 1945. Die Künstlern lernten unter anderem bei Max Beckmann, Henri Matisse, Lovis Corinth, Paul Klee oder Oskar Kokoschka und waren Mitglieder avantgardistischer Künstlervereinigungen. Diesen spannende Stilpluralismus trägt die Sammlung Böhme zusammen und stellt die neu aufgefundenen Werke in den großzügigen historischen Räumlichkeiten der Salzburg Altstadt vor.

Wenn das Museum geöffnet hat, ist der Museumsgründer Prof. Dr. Heinz R. Böhme meist vor Ort und begleitet Kunstinteressierte auf Wunsch durch die Ausstellung. Der Stil der präsentierten Künstler ist so vielfältig wie auch ihre Lebensgeschichten und der Kontext der Entstehung.

Im Juli 2020 ist der erste Sammlungskatalog "Wir haben uns lange nicht gesehen. Kunst der Verlorenen Generation. Sammlung Böhme" im Hirmer Verlag erschienen. Dieser kann im Museumsshop vor Ort und im Online Shop des Museums erworben werden.

Öffnungszeiten und Eintritt

Dienstag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr.

Eintritt regulär vierzehn Euro, ermäßigt zwölf oder acht Euro. Die Ermäßigungen sind auf der Website des Museums einzusehen.

Quellen