Ferdinand Kubitschek: Unterschied zwischen den Versionen

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'''{{PAGENAME}}''' (* [[21. November]] [[1912]] in [[Bischofshofen]]; † [[1992]] ebenda) war Kunstpädagoge und akademischer Maler aus [[Bischofshofen]] im [[Pongau]].
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'''Ferdinand Kubitschek''' (* [[21. November]] [[1912]] in [[Bischofshofen]]; † [[28. April]] [[1992]] in [[Schwarzach im Pongau]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/bischofshofen/TFBX/?pg=184 Taufbuch der Pfarre Bischofshofen, Band X, S. 179.]</ref> war Kunstpädagoge und akademischer Maler aus [[Bischofshofen]] im [[Pongau]].
  
== Leben==
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== Leben ==
Nach seiner Schulzeit besuchte Ferdinand Kubitschek 1933 bis 1937 die [https://de.wikipedia.org/wiki/Akademie_der_bildenden_K%C3%BCnste_Wien Akademie der bildenden Künste in Wien] und wurde dort zum akademischen Maler ausgebildet. 1951 bis 1985 führte er gemeinsam mit seiner Frau Herta ein Farbenfachgeschäft in Bischofshofen.
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Ferdinand Kubitschek war der Sohn des Kaufmanns Josef Kubitschek und seiner Frau Theresia, geborene Kriegleder.
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Nach der [[Volksschule Bischofshofen Markt|Volksschule]] in Bischofshofen und der Bürgerschule in [[Bad Goisern]] begann Ferdinand Kubitschek eine Malerlehre in [[Linz]] und ließ sich an der Staatsgewerbeschule in Linz zum Vergolder, Schrift- und Dekorationsmaler ausbilden. Von 1933 bis 1937 besuchte er die [https://de.wikipedia.org/wiki/Akademie_der_bildenden_K%C3%BCnste_Wien Akademie der bildenden Künste in Wien] und wurde dort zum akademischen Maler ausgebildet. [[1938]] zur [[Wehrmacht]] eingezogen, wurde er im [[Zweiter Weltzkrieg|Zweiten Weltkrieg]] als Kriegsbericht-Zeichner eingesetzt.
  
Kubitschek war verheiratet und hat zwei Kinder ([[Barbara Kubitschek-Bulian|Barbara]] und [[Gerold Kubitschek|Gerold]]).
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[[1947]] nahm er wieder seine künstlerische Tätigkeit auf und gab ab [[1948]] Malkurse in Bischofshofen.
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Seit [[1951]] war verheiratet mit Herta, geborene Twertek, mit der er zwei Kinder hatte:
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* [[Gerold Kubitschek|Gerold]] (* [[27. Dezember]] [[1955]]; † [[1. April]] [[2022]]) und
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* [[Barbara Kubitschek-Bulian|Barbara]] (* [[1958]]).
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Von 1951 bis [[1985]] führte er gemeinsam mit seiner Frau ein Farbenfachgeschäft in Bischofshofen und gab ab [[1958]] Zeichen- und Malkurse an der [[Volkshochschule Salzburg]]. Von [[1967]] bis [[1984]] war er Zeichenlehrer an den Volksschulen in Bischofshofen, [[Volksschule am Dom St. Johann im Pongau|St. Johann]] und [[Volksschule Werfen|Werfen]].
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Ferdinand Kubitschek verstarb am [[28. Februar]] [[1992]] im [[Kardinal Schwarzenberg Klinikum|Krankenhaus Schwarzach]] infolge eines Sturzes in seinem Atelier, bei dem er sich am 25. April 1992 einen Halswirbel gebrochen hatte.  
  
 
== Werke ==
 
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Unter seinen öffentlich zugänglichen Werken sind
 
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* Die Fassade des Kubitschek-Hauses in der Bahnhofstraße in [[Bischofshofen]] aus dem Jahr [[1968]] und
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* Die Fassade des Kubitschek-Hauses in der [[Hauptschulstraße (Bischofshofen)|Hauptschulstraße]] 1, Ecke [[Bahnhofstraße (Bischofshofen)|Bahnhofstraße]] in [[Bischofshofen]] aus dem Jahr [[1968]] und
 
* die Gestaltung des Altäre des Ordensgründers (des Heiligen [https://de.wikipedia.org/wiki/Arnold_Janssen Arnold Janssen]) und des China-Missionars (des Heiligen [https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Freinademetz Josef Freinademetz] in der Kirche des [[Missionshaus St. Rupert|Missionshauses St. Rupert]] aus dem Jahre [[1980]].
 
* die Gestaltung des Altäre des Ordensgründers (des Heiligen [https://de.wikipedia.org/wiki/Arnold_Janssen Arnold Janssen]) und des China-Missionars (des Heiligen [https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Freinademetz Josef Freinademetz] in der Kirche des [[Missionshaus St. Rupert|Missionshauses St. Rupert]] aus dem Jahre [[1980]].
  
 
== Einzelausstellungen ==
 
== Einzelausstellungen ==
''Triennale Künstlerleben: Ferdinand Kubitschek (1912-1992) zum 100. Geburtstag'' der [[Art bv Berchtoldvilla|Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs]] in der Berchtoldvilla in der [[Stadt Salzburg]] im Jahr 2012.
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''Triennale Künstlerleben: Ferdinand Kubitschek (1912–1992) zum 100. Geburtstag'' der [[Art bv Berchtoldvilla|Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs]] in der Berchtoldvilla in der [[Stadt Salzburg]] im Jahr 2012.
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
 
* [http://archiv.belvedere.at/kuenstler/20566/kubitschek_ferdinand Homepage Belvedere.at]
 
* [http://archiv.belvedere.at/kuenstler/20566/kubitschek_ferdinand Homepage Belvedere.at]
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* Zierl, Berthild: ''[https://biografien.zierlart.at/ferdinand-kubitschek-1912-1992/ Ferdinand Kubitschek (1912 – 1992)]'' auf der Homepage der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs.
 
* [http://www.bischofshofen.at/fileadmin/chef-redakteure/pdf-dokumente/Stadtzeitung/Stadtzeitung_Oktober_2012.pdf Stadtzeitung ''Bischofshofen informiert'' vom Oktober 2012]
 
* [http://www.bischofshofen.at/fileadmin/chef-redakteure/pdf-dokumente/Stadtzeitung/Stadtzeitung_Oktober_2012.pdf Stadtzeitung ''Bischofshofen informiert'' vom Oktober 2012]
 
  
 
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Version vom 7. Mai 2022, 03:27 Uhr

Ferdinand Kubitschek (* 21. November 1912 in Bischofshofen; † 28. April 1992 in Schwarzach im Pongau)[1] war Kunstpädagoge und akademischer Maler aus Bischofshofen im Pongau.

Leben

Ferdinand Kubitschek war der Sohn des Kaufmanns Josef Kubitschek und seiner Frau Theresia, geborene Kriegleder. Nach der Volksschule in Bischofshofen und der Bürgerschule in Bad Goisern begann Ferdinand Kubitschek eine Malerlehre in Linz und ließ sich an der Staatsgewerbeschule in Linz zum Vergolder, Schrift- und Dekorationsmaler ausbilden. Von 1933 bis 1937 besuchte er die Akademie der bildenden Künste in Wien und wurde dort zum akademischen Maler ausgebildet. 1938 zur Wehrmacht eingezogen, wurde er im Zweiten Weltkrieg als Kriegsbericht-Zeichner eingesetzt.

1947 nahm er wieder seine künstlerische Tätigkeit auf und gab ab 1948 Malkurse in Bischofshofen.

Seit 1951 war verheiratet mit Herta, geborene Twertek, mit der er zwei Kinder hatte:

Von 1951 bis 1985 führte er gemeinsam mit seiner Frau ein Farbenfachgeschäft in Bischofshofen und gab ab 1958 Zeichen- und Malkurse an der Volkshochschule Salzburg. Von 1967 bis 1984 war er Zeichenlehrer an den Volksschulen in Bischofshofen, St. Johann und Werfen.

Ferdinand Kubitschek verstarb am 28. Februar 1992 im Krankenhaus Schwarzach infolge eines Sturzes in seinem Atelier, bei dem er sich am 25. April 1992 einen Halswirbel gebrochen hatte.

Werke

Unter seinen öffentlich zugänglichen Werken sind

Einzelausstellungen

Triennale Künstlerleben: Ferdinand Kubitschek (1912–1992) zum 100. Geburtstag der Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs in der Berchtoldvilla in der Stadt Salzburg im Jahr 2012.

Quellen