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| | Nach Kriegsausbruch wurde er zum Militärdienst eingezogen, verbrachte aber diese Zeit ausnahmslos in Österreich (Klagenfurt, Lienz u.a.) | | Nach Kriegsausbruch wurde er zum Militärdienst eingezogen, verbrachte aber diese Zeit ausnahmslos in Österreich (Klagenfurt, Lienz u.a.) |
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| − | Vor allem ab [[1945]] baute er sein Haus in St. Georgen, ein altes Brechelbad, zum Wohnhaus um und widmete dem Haus sogar einen Roman, ''Haus in Gottes Hand'' ([[1954]]), ein Titel der später zum Synonym für seinen Wohnsitz wurde. [[1951]] wurden Georg Rendl der Professorentitel und die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde St. Georgen verliehen. | + | Vor allem ab [[1945]] baute er sein Haus in St. Georgen, ein altes Brechelbad, zum Wohnhaus um und widmete dem Haus sogar einen Roman, ''Haus in Gottes Hand'' ([[1954]]), ein Titel, der später zum Synonym für seinen Wohnsitz wurde. [[1951]] wurden Georg Rendl der [[Professor]]entitel und die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde St. Georgen verliehen. |
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| | In den [[1950er]] Jahren wurden zwei Theaterstücke von Rendl im [[Salzburger Landestheater]] uraufgeführt: ''Bleiben Sie bei uns, Vianney!'' ([[1954]]) und ''Savonarola'' ([[1957]]). In den [[1960er]] Jahren wandte er sich künstlerisch gesehen mehr der Malerei zu und begann auch wieder als Imker zu arbeiten. Nach dem Tod seiner Frau [[1969]] starb Rendl drei Jahre später vereinsamt in seinem ''Haus in Gottes Hand''. Er ist auf dem Ortsfriedhof von St. Georgen beigesetzt. | | In den [[1950er]] Jahren wurden zwei Theaterstücke von Rendl im [[Salzburger Landestheater]] uraufgeführt: ''Bleiben Sie bei uns, Vianney!'' ([[1954]]) und ''Savonarola'' ([[1957]]). In den [[1960er]] Jahren wandte er sich künstlerisch gesehen mehr der Malerei zu und begann auch wieder als Imker zu arbeiten. Nach dem Tod seiner Frau [[1969]] starb Rendl drei Jahre später vereinsamt in seinem ''Haus in Gottes Hand''. Er ist auf dem Ortsfriedhof von St. Georgen beigesetzt. |
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| | Anfang der [[1980er]] Jahre stiftete die [[Arbeiterkammer]] den [[Georg-Rendl-Preis]] für Literatur der Arbeitswelt. Der Preis wurde allerdings nach der dritten Verleihung wieder eingestellt. Vor Rendls 100. Geburtstag wurde in St. Georgen die [[Georg-Rendl-Gesellschaft]] gegründet, die sich unter anderem zum Ziel gesetzt hat, das Werk des Künstlers einer breiteren Öffentlichkeit zuzuführen. | | Anfang der [[1980er]] Jahre stiftete die [[Arbeiterkammer]] den [[Georg-Rendl-Preis]] für Literatur der Arbeitswelt. Der Preis wurde allerdings nach der dritten Verleihung wieder eingestellt. Vor Rendls 100. Geburtstag wurde in St. Georgen die [[Georg-Rendl-Gesellschaft]] gegründet, die sich unter anderem zum Ziel gesetzt hat, das Werk des Künstlers einer breiteren Öffentlichkeit zuzuführen. |
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| − | In der Stadt Salzburg ist die [[Georg-Rendl-Straße]] in [[Gneis]] nach ihm benannt. Auch in [[Bürmoos]] und [[Zell am See]] ist eine Straße nach ihm benannt und bei der [[Salzburger Lokalbahn]] ein Triebwagen der "Roten Elektrischen " auf den Namen ''Georg Rendl'' getauft . | + | In der Stadt Salzburg ist die [[Georg-Rendl-Straße]] in [[Gneis]] nach ihm benannt. Auch in [[Bürmoos]] und [[Zell am See]] ist eine Straße nach ihm benannt und bei der [[Salzburger Lokalbahn]] ein Triebwagen der "Roten Elektrischen" auf den Namen ''Georg Rendl'' getauft. |
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