Hubert Dschulnigg senior: Unterschied zwischen den Versionen
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Seit [[1920]] war er verheiratet<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-muelln/TRB10/?pg=10 Trauungsbuch der Pfarre Salzburg-Mülln, Band X, S. 6.]</ref> mit Maria ''Mizzi'' Amalia Josefa, geborene Synácĕk (* [[7. August]] [[1897]] in [[Wien]]; † [[29. August]] [[1967]] in Salzburg)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/09-rossau/01-28/?pg=67 Taufbuch der Pfarre 09.,Wien-Rossau, Band 28, S. 64.]</ref>, der Tochter von Laurenz Franz Synácĕk (* [[18. Mai]] [[1868]] in Lechleiten, [[Tirol]]; † [[27. Juni]] [[1941]] in [[Wien]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/vorarlberg/warth/471%252F9/?pg=79 Taufbuch der Pfarre Warth, Band II, S. 131.]</ref> und seiner Frau Maria Barbara Josefa, geborene Broudré (* 8. Juli 1871 in Prag, [[Böhmen]]). Ihre Söhne sind | Seit [[1920]] war er verheiratet<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-muelln/TRB10/?pg=10 Trauungsbuch der Pfarre Salzburg-Mülln, Band X, S. 6.]</ref> mit Maria ''Mizzi'' Amalia Josefa, geborene Synácĕk (* [[7. August]] [[1897]] in [[Wien]]; † [[29. August]] [[1967]] in Salzburg)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/09-rossau/01-28/?pg=67 Taufbuch der Pfarre 09.,Wien-Rossau, Band 28, S. 64.]</ref>, der Tochter von Laurenz Franz Synácĕk (* [[18. Mai]] [[1868]] in Lechleiten, [[Tirol]]; † [[27. Juni]] [[1941]] in [[Wien]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/vorarlberg/warth/471%252F9/?pg=79 Taufbuch der Pfarre Warth, Band II, S. 131.]</ref> und seiner Frau Maria Barbara Josefa, geborene Broudré (* 8. Juli 1871 in Prag, [[Böhmen]]). Ihre Söhne sind | ||
Aktuelle Version vom 13. Februar 2022, 17:13 Uhr
Hofrat Dipl.-Ing. Hubert Dschulnigg senior (* 29. September 1887 in Henndorf; † 4. März 1972 in der Stadt Salzburg)[1] war ein Forst- und Domänendirektor der Österreichischen Bundesforste.
Leben
Hubert Anton Dschulnigg war der Sohn von Martha Dschulnigg (* 7. September 1862 in Saalbach)[2], der Tochter des Oberlehrers Anton Dschulnigg (* 1828; † 1891).
Forstmeister Dschulnigg war ab März 1919 stellvertretender Leiter, ab 1925 bis 1936 Leiter der Forstverwaltung in Hintersee. Er war ein erfolgreicher Förderer der Forstwirtschaft. Zu seinen Leistungen gehörten die Errichtung von drei Seilriesen (Seilbahnen) vom Anzerboden (1920), vom Schöberlboden (1924), vom Königsberg (1927) und der Waldbahn in Hintersee (1921–1922) zum Abtransport des Holzes, sowie die Erbauung von ca. 400 km Waldstraßen im Land Salzburg. 1930 überließ er der Württembergischen Elektrizitäts AG, dem Errichter und Betreiber des Speicherkraftwerkes Strubklamm das alte Forstverwaltungsgebäude am Hintersee, wofür diese 1930/31 das heute unter Denkmalschutz stehende neue Forstverwaltungsgebäude Hintersee errichtete.
Von 1936 bis zu seiner Pensionierung 1954 war Dschulnigg inspizierender Oberforstmeister der Bundesforste im Land Salzburg. Im Zweiten Weltkrieg wurde er als Hauptmann der Wehrmacht mit dem Kriegsverdienstkreuz I. Klasse und der Ostmedaille ausgezeichnet.[3]
Seit 1920 war er verheiratet[4] mit Maria Mizzi Amalia Josefa, geborene Synácĕk (* 7. August 1897 in Wien; † 29. August 1967 in Salzburg)[5], der Tochter von Laurenz Franz Synácĕk (* 18. Mai 1868 in Lechleiten, Tirol; † 27. Juni 1941 in Wien)[6] und seiner Frau Maria Barbara Josefa, geborene Broudré (* 8. Juli 1871 in Prag, Böhmen). Ihre Söhne sind
- der Oberforstmeister Hubert Dschulnigg junior (* 1921) und
- der Kaufmann Helmut Dschulnigg (* 1924; † 2017).
Auszeichnung
1962 wurde Hubert Dschulnigg das Goldene Verdienstzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.
Quellen
- Pflugbeil, Ernst und Rudolf Kwisda: Beitrag zur Geschichte der Forstverwaltungsgebäude und der Forstorganisation der Österreichischen Bundesforste im Land Salzburg. In: MGSLK 146, 2006, S. 177ff.
- Pflugbeil, Ernst und Walter Kurrent: Beitrag zur Geschichte der Waldbahnen in den ehemaligen Forstverwaltungen Hintersee und Strobl der Österreichischen Bundesforste. In: MGSLK 150, 2010, S. 375ff.
- Salzburger Amtskalender
Einzelnachweis
- ↑ Taufbuch der Pfarre Henndorf, Band VII, S. 267.
- ↑ Taufbuch der Pfarre Saalbach, Band III, S. 271, Eintrag fehlt!, siehe aber http://www.gedbas.de/
- ↑ Salzburger Zeitung vom 9. Jänner 1943, Seite 4.
- ↑ Trauungsbuch der Pfarre Salzburg-Mülln, Band X, S. 6.
- ↑ Taufbuch der Pfarre 09.,Wien-Rossau, Band 28, S. 64.
- ↑ Taufbuch der Pfarre Warth, Band II, S. 131.