Pfarre Thalgau: Unterschied zwischen den Versionen
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Ratschengruppe Karfreitag 2015 in Thalgau.jpg|Ratschengruppe am Karfreitag 2015 in Thalgau | Ratschengruppe Karfreitag 2015 in Thalgau.jpg|Ratschengruppe am Karfreitag 2015 in Thalgau | ||
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Version vom 29. Dezember 2021, 17:54 Uhr
Die um 700 gegründete Pfarre Thalgau ist eine katholische Pfarre der Erzdiözese Salzburg in der Marktgemeinde Thalgau und gehört zum Dekanat Thalgau, geistiges Zentrum ist die Pfarrkirche zum hl. Martin.
Patrozinium
Das Patrozinium wird am Martinitag, dem 11. November, begangen.[1]
(→ Geschichte der Marktgemeinde Thalgau).
Allgemeines
Das Gebiet der Pfarre Thalgau deckt sich heute mit dem Gemeindegebiet der Flachgauer Marktgemeinde Thalgau.
Die Pfarre Thalgau gehört mit den Pfarren Ebenau, Faistenau, Fuschl am See, Hintersee, Hof bei Salzburg, Koppl, Plainfeld, St. Gilgen und Strobl zum Dekanat Thalgau.
Der Pfarrhof ist untypischerweise ca. 600 Meter weit von der Kirche entfernt. Neben diesem befindet sich das Pfarrzentrum.
Geschichte
1182 wurde Thalgau zur Mutterpfarre für das Salzburger Gebiet nach Osten hin, 1812 zum Zentrum des Dekanates Thalgau.
Von der Mutterpfarre Thalgau löste sich im Jahre 1570 zuerst St. Gilgen und wurde ein Vikariat mit eigenem Seelsorger. Faistenau (1622), Ebenau (1702), Abersee (1761), Hof bei Salzburg (1785) und Fuschl (1802) folgten.
Daten
- Seehöhe: 545 m ü. A.
- Einwohner der Pfarrgemeinde: 5 212
- Errichtet: 1182
- Pfarrgebiet: der Pfarrbereich deckt sich mit dem Gemeindegebiet
- Pfarrer: Mag. Josef Zauner, Dechant und Domkapitular
Bildergalerie
Pfarrbesuch durch Erzbischof Dr. Franz Lackner in Thalgau, die dazu versammelten Thalgauer Vereine in der Pfarrhofallee
Gratulation zum diamantenen Priesterjubiläum Dechant Weikingers, 2015
Quellen
- Artikel Pfarrkirche zum hl. Martin Thalgau und Dekanat Thalgau (Vorversionen)
- Thalgauer Heimatbuch, 1976
Einzelnachweise
- ↑ Personalstand der Welt- und Ordens-Geistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1957 (Schematismus 1957), hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat Salzburg 1957, S. 276.