| − | Im Kern stammt das Paschingerschlössl" aus dem [[17. Jahrhundert]], es ist gemäß eines Artikels in den [[Salzburger Nachrichten]]<ref name="SN07Dez2021"></ref> [[1639]] als Jagdschlösschen von Fürsterzbischof [[Paris Graf von Lodron]] dokumentiert.<ref name="SN07Dez2021">[https://www.sn.at/salzburg/politik/wolfgang-porsche-kaufte-einstige-villa-von-stefan-zweig-in-salzburg-113632663 www.sn.at] "Wolfgang Porsche kaufte einstige Villa von Stefan Zweig in Salzburg", ein Beitrag von [[Barbara Haimerl]]</ref>. Anderseits stellt der "Dehio" (Kunstdenkmäler Österreichs, Salzburg Stadt und Land) fest, dass urkundlich ein Peter Ettinger das Grundstück im Jahr 1639 gekauft hat. [[1643]] steht dort gemäß dem Plan von [[Philipp Harpff]]) nur ein kleiner Gartenpavillon. Der "Dehio" stellt fest, dass der dortige Bau im Kern aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts stammt. Auf dem [[Matthäus Merian|Merian]]-Stadtplan von [[1644]] ist ebenfalls kein Schlösschen erkennbar, die Ansicht von Daniel Miller - entstanden zwischen [[1635]] und [[1657]] "Salzburg vom Mönchsberg gegen Norden" - lässt im Schatten des Kapuzinerberges erneut kein Schlösschen erkennen und auch die Ansicht der Stadt von [[1685]]/87 (vom Haus Linzer Gasse 21 aus) zeigt hinter einer Einfriedung den oben genannten Gartenpavillon, aber kein Jagdschlösschen. Die Ursprünge des Schlösschens sind daher noch zu klären. | + | Im Kern stammt das Paschingerschlössl" aus dem [[17. Jahrhundert]], es ist gemäß eines Artikels in den [[Salzburger Nachrichten]]<ref name="SN07Dez2021"></ref> [[1639]] als Jagdschlösschen von Fürsterzbischof [[Paris Graf von Lodron]] dokumentiert.<ref name="SN07Dez2021">[https://www.sn.at/salzburg/politik/wolfgang-porsche-kaufte-einstige-villa-von-stefan-zweig-in-salzburg-113632663 www.sn.at] "Wolfgang Porsche kaufte einstige Villa von Stefan Zweig in Salzburg", ein Beitrag von [[Barbara Haimerl]]</ref>. Anderseits stellt der "Dehio" (Kunstdenkmäler Österreichs, Salzburg Stadt und Land) fest, dass urkundlich ein Peter Ettinger das Grundstück im Jahr 1639 gekauft hat. [[1643]] steht dort gemäß dem Plan von [[Philipp Harpff]]) nur ein kleiner Gartenpavillon. Der "Dehio" stellt fest, dass der dortige Bau im Kern aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts stammt. Auf dem [[Matthäus Merian|Merian]]-Stadtplan von [[1644]] ist ebenfalls kein Schlösschen erkennbar, die Ansicht von Daniel Miller - entstanden zwischen [[1635]] und [[1657]] "Salzburg vom Mönchsberg gegen Norden" - lässt im Schatten des Kapuzinerberges erneut kein Schlösschen erkennen und auch die Ansicht der Stadt von [[1685]]/87 (vom Haus [[Linzer Gasse]] 21 aus) zeigt hinter einer Einfriedung den oben genannten Gartenpavillon, aber kein Jagdschlösschen. Die Ursprünge des Schlösschens sind daher noch zu klären. |
| | Das [[1650]] als Garten ausgewiesene Gelände nordöstlich gegenüber dem [[Kapuzinerkloster Salzburg|Kapuzinerkloster]] war bei Kriegen als Waffenplatz ungeltlich dem [[Erzbischof]] zu überlassen. Obwohl der gesamte Kapuzinerberg in die [[Stadtbefestigung]] einbezogen war, kam es aber nie zu diesem Ernstfall. | | Das [[1650]] als Garten ausgewiesene Gelände nordöstlich gegenüber dem [[Kapuzinerkloster Salzburg|Kapuzinerkloster]] war bei Kriegen als Waffenplatz ungeltlich dem [[Erzbischof]] zu überlassen. Obwohl der gesamte Kapuzinerberg in die [[Stadtbefestigung]] einbezogen war, kam es aber nie zu diesem Ernstfall. |