Franz Stengl: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Gaisbergrennen (historisch) 1963 Magnus Stengl.jpg|thumb|[[Gaisbergrennen (historisch)|Gaisbergrennen]] 1963: die beiden sitzenden Herren mit Hut sind links Fahrschulbesitzer und ehemaliger Rennfahrer [[Anton Magnus|Toni Magnus]] und rechts Franz Stengl, ein bekannten Salzburger Rennleiter.]]
'''Franz Stengl''' war ein Salzburger Motorsportpionier. Er war der Vater von [[Friedrich Stengl]] und Großvater des Olympiasiegers [[Manfred Stengl]] und der Salzburger Orthopädin Dr. med. [[Hannelore Salachner-Stengl]].
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[[Datei:Krackowizer_Hallein_14_05_1953.jpg|thumb|[[Straßenrennen Hallein]] 1953: Sieger der Sportklasse [[Helmut Krackowizer]] auf BSA "Gold Star", Franz Stengl gratuliert hier dem Gewinner.]]
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'''Franz Stengl''' (* [[14. April]] [[1895]]; †  [[21. Februar]] [[1960]])<ref>lt. Grabstein auf dem [[Salzburger Kommunalfriedhof]], Info von Enkelin Dr. Hannelore Salachner-Stengl per E-Mail an Admin. [[Benutzer:Peter Krackowizer|Peter]] am 9. Dezember 2021, die [https://www.stadt-salzburg.at/MagSbg.Web.App.SucheVerstorbene/SucheVerstorbene.aspx#searchResults Gräbersuche-Abfrage] ergibt aber als Sterbedatum den 24. Februar 1960.</ref> war Gerichtssekretär und ein Salzburger Motorsportpionier.  
  
 
==Leben==
 
==Leben==
Franz Stengl war Rennleiter bei unzähligen [[Motorsport]]veranstaltungen in der Vorkriegszeit und auch noch kurz nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] im Bundesland Salzburg gewesen. So beispielsweise [[1950]] beim [[Motorrad-Skijöring Bruck an der Großglocknerstraße]] Rennleiter. Später trat er noch als Sportkommissar in Erscheinung.
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Er war der Vater von [[Friedrich Stengl]] und Großvater des Olympiasiegers [[Manfred Stengl]] und der Salzburger Orthopädin Dr. med. [[Hannelore Salachner-Stengl]].
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Franz Stengl war Zeitnehmer (z. B. bei der [[Tauernringfahrt]] 1935<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19350928&query=%22Franz+Stengl%22&ref=anno-search&seite=16 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 28. September 1935, Seite 16</ref> und Rennleiter bei unzähligen [[Motorsport]]veranstaltungen in der Vorkriegszeit und auch noch kurz nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] im Bundesland Salzburg gewesen. So beispielsweise [[1950]] beim [[Motorrad-Skijöring Bruck an der Großglocknerstraße]] Rennleiter. Später trat er noch als Sportkommissar in Erscheinung.
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Franz Stengl war vor dem [[Zweiten Weltkrieg]] Mitglied des Präsidiums des Salzburger Automobil-Clubs.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=aaz&datum=19380401&query=%22Franz+Stengl%22&ref=anno-search&seite=37 ANNO], Allgemeine Automobil-Zeitung, Ausgabe vom 1. April 1938, Seite 37</ref> Ab [[1936]] war er Landesbeirat für Motorsport in Salzburg.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=mfr&datum=19360529&query=%22Franz+Stengl%22&ref=anno-search&seite=41 ANNO], Österreichische Auto-Rundschau, Ausgabe vom 29. Mai 1936, Seite 41</ref>
  
 
== Ehrung ==
 
== Ehrung ==
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* Bei der Generalversammlung des Salzburger Automobil-Clubs Anfang Februar 1936 beschloss die Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens des Clubs an Franz Stengl.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19360206&query=%22Franz+Stengl%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 6. Februar 1936, Seite 6</ref>
 
* [[12. Dezember]] [[1959]], "Goldenes Sportehrenzeichens des [[SAMTC]]", Verleihung im [[Hotel Pitter]]<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=XOv%2FIRObBRZoifQMNeCCHdfUyKyxQHhW1N%2FnaNeGMJPdzyrq5Y7qf9035SDElYAJUJnVDhHhXxKQHGIMbdn3ZR5m9pUArrTOQayyi6WMwnjGcAyVFHEDkPufV%2Fgt1raN&id1=19591215_09&q=%2522Willy%2520L%25C3%25B6winger%2522#slide9 www.sn.at], Archiv der [[Salzburger Nachrichten]], Ausgabe vom 15. Dezember 1959, Seite 7</ref>
 
* [[12. Dezember]] [[1959]], "Goldenes Sportehrenzeichens des [[SAMTC]]", Verleihung im [[Hotel Pitter]]<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=XOv%2FIRObBRZoifQMNeCCHdfUyKyxQHhW1N%2FnaNeGMJPdzyrq5Y7qf9035SDElYAJUJnVDhHhXxKQHGIMbdn3ZR5m9pUArrTOQayyi6WMwnjGcAyVFHEDkPufV%2Fgt1raN&id1=19591215_09&q=%2522Willy%2520L%25C3%25B6winger%2522#slide9 www.sn.at], Archiv der [[Salzburger Nachrichten]], Ausgabe vom 15. Dezember 1959, Seite 7</ref>
  
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Version vom 9. Dezember 2021, 17:57 Uhr

Gaisbergrennen 1963: die beiden sitzenden Herren mit Hut sind links Fahrschulbesitzer und ehemaliger Rennfahrer Toni Magnus und rechts Franz Stengl, ein bekannten Salzburger Rennleiter.
Straßenrennen Hallein 1953: Sieger der Sportklasse Helmut Krackowizer auf BSA "Gold Star", Franz Stengl gratuliert hier dem Gewinner.

Franz Stengl (* 14. April 1895; † 21. Februar 1960)[1] war Gerichtssekretär und ein Salzburger Motorsportpionier.

Leben

Er war der Vater von Friedrich Stengl und Großvater des Olympiasiegers Manfred Stengl und der Salzburger Orthopädin Dr. med. Hannelore Salachner-Stengl. Franz Stengl war Zeitnehmer (z. B. bei der Tauernringfahrt 1935[2] und Rennleiter bei unzähligen Motorsportveranstaltungen in der Vorkriegszeit und auch noch kurz nach dem Zweiten Weltkrieg im Bundesland Salzburg gewesen. So beispielsweise 1950 beim Motorrad-Skijöring Bruck an der Großglocknerstraße Rennleiter. Später trat er noch als Sportkommissar in Erscheinung.

Franz Stengl war vor dem Zweiten Weltkrieg Mitglied des Präsidiums des Salzburger Automobil-Clubs.[3] Ab 1936 war er Landesbeirat für Motorsport in Salzburg.[4]

Ehrung

  • Bei der Generalversammlung des Salzburger Automobil-Clubs Anfang Februar 1936 beschloss die Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens des Clubs an Franz Stengl.[5]
  • 12. Dezember 1959, "Goldenes Sportehrenzeichens des SAMTC", Verleihung im Hotel Pitter[6]

Quelle

Einzelnachweise

  1. lt. Grabstein auf dem Salzburger Kommunalfriedhof, Info von Enkelin Dr. Hannelore Salachner-Stengl per E-Mail an Admin. Peter am 9. Dezember 2021, die Gräbersuche-Abfrage ergibt aber als Sterbedatum den 24. Februar 1960.
  2. ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 28. September 1935, Seite 16
  3. ANNO, Allgemeine Automobil-Zeitung, Ausgabe vom 1. April 1938, Seite 37
  4. ANNO, Österreichische Auto-Rundschau, Ausgabe vom 29. Mai 1936, Seite 41
  5. ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 6. Februar 1936, Seite 6
  6. www.sn.at, Archiv der Salzburger Nachrichten, Ausgabe vom 15. Dezember 1959, Seite 7