Anthofer-Getreidekasten: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Anthofer-Getreidekasten''' aus [[Oberweißburg]] in der [[Lungau]]er Marktgemeinde [[St. Michael im Lungau]] befindet sich heute im [[Salzburger Freilichtmuseum]].
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Der '''Anthofer-Getreidekasten''' aus [[Oberweißburg (St. Michael im Lungau)|Oberweißburg]] in der [[Lungau]]er Marktgemeinde [[St. Michael im Lungau]] befindet sich heute im [[Salzburger Freilichtmuseum]].
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==

Version vom 26. November 2021, 14:52 Uhr

Der Anthofer-Getreidekasten im Salzburger Freilichtmuseum.

Der Anthofer-Getreidekasten aus Oberweißburg in der Lungauer Marktgemeinde St. Michael im Lungau befindet sich heute im Salzburger Freilichtmuseum.

Geschichte

Der Getreidekasten stammt aus dem Jahre 1687. Ab dem 16. Jahrhundert wurden hölzerne Getreidekästen durch steingemauerte ersetzt. Man nimmt an, dass sie von Wandermaurern aus dem oberitalienischen Raum errichtet wurden, die auf der Tauernstraße zu den Großbauten der Fürsterzbischöfe nach Salzburg zogen. Diese turmartigen Mauerspeicher mit Erdfarbenmalerei in Freskotechnik sind typisch für die Lungauer Hauslandschaft. Vor allem im 17. und 18. Jahrhundert entfaltete sich die Ornamentierung zu voller Blüte. Im Salzburger Freilichtmuseum wird hier die Dauerausstellung über Mausefallen präsentiert.

Quelle