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| | [[1973]] gewann er im niederösterreichischen Ziersdorf die ''Österreichische Tourist Trophäe'' und seit Beginn der [[1980er]]-Jahre war der einsame Höhepunkt seiner auch mit dem Bobsport und Leichtathletik ausgefüllten Sportjahre die Teilnahme an der berühmt-berüchtigten ''Tourist Trophy'' auf der englischen Insel Man in der Irischen See. | | [[1973]] gewann er im niederösterreichischen Ziersdorf die ''Österreichische Tourist Trophäe'' und seit Beginn der [[1980er]]-Jahre war der einsame Höhepunkt seiner auch mit dem Bobsport und Leichtathletik ausgefüllten Sportjahre die Teilnahme an der berühmt-berüchtigten ''Tourist Trophy'' auf der englischen Insel Man in der Irischen See. |
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| − | Mit Rundenzeiten um 21 Minuten (der Rundrekord lag damals bei etwa 18 Minuten) war es ihm im Laufe von zehn Jahren nicht gegönnt, eine der wertvollen ''TT-Replicas''-Siegertrophäen nach Hause zu bringen. Bei der ''Senior Tourist Trophy'' [[1992]] wollte er es endlich schaffen, als in der Schlussrunde, etwa sechs Kilometer vor dem Ziel des über 300 km führenden Rennens am Samstag, dem [[6. Juni]] in den Inselbergen beim 33. Meilenstein, der tödliche Sturz geschah. Aus ungeklärter Ursache kam er von der Ideallinie auf diesem über 200 km/h schnellen Streckenteil ab, legte seine Suzuki noch um, ehe er über den Fahrbahnrand hinaus flog. | + | Mit Rundenzeiten um 21 Minuten (der Rundrekord lag damals bei etwa 18 Minuten) war es ihm im Laufe von zehn Jahren nicht gegönnt, eine der wertvollen ''TT-Replicas''-Siegertrophäen nach Hause zu bringen. Bei der ''Senior Tourist Trophy'' [[1992]] wollte er es endlich schaffen, als in der Schlussrunde, etwa sechs Kilometer vor dem Ziel des über 300 km führenden Rennens am Samstag, dem [[6. Juni]] in den Inselbergen beim 33. Meilenstein, der tödliche Sturz geschah. Aus ungeklärter Ursache kam er von der Ideallinie auf diesem über 200 km/h schnellen Streckenteil ab, legte seine Suzuki noch um, ehe er über den Fahrbahnrand hinaus flog. |
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| | Noch am selben Abend erlag er als 163. Opfer des ältesten und härtesten Motorradrennens der Welt im Spital des Hauptortes der Insel, Douglas, seinen inneren Verletzungen. Er wurde am [[17. Juni]] unter großer Anteilnahme der Salzburger Sportwelt am [[Salzburger Kommunalfriedhof]] zu Grabe getragen. | | Noch am selben Abend erlag er als 163. Opfer des ältesten und härtesten Motorradrennens der Welt im Spital des Hauptortes der Insel, Douglas, seinen inneren Verletzungen. Er wurde am [[17. Juni]] unter großer Anteilnahme der Salzburger Sportwelt am [[Salzburger Kommunalfriedhof]] zu Grabe getragen. |
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| | Am [[2. Juni]] [[1965]] wurde er bei Ehrung der besten Sportler des Jahres ausgezeichnet, der er selbst aufgrund der gerade abzulegenden Matura nicht beiwohnen konnte. Befremdend fanden es die anwesenden Reporter, dass Stengl aber nicht einmal namentlich erwähnt wurde.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=FzLDbTB%2FZ5%2F%2BJb1BAfvnlwAGVJhybjO3rn2c3dQG4Mc6%2FyTvIP9VbALsN%2FAiQuqrEkp12R7LIe916WpPPJpjbk2Y0hZkEFT3GPmkFYSXUJkcpXyBReS2P0PANgXZexAT&id1=19650604_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 4. Juni 1965]</ref> | | Am [[2. Juni]] [[1965]] wurde er bei Ehrung der besten Sportler des Jahres ausgezeichnet, der er selbst aufgrund der gerade abzulegenden Matura nicht beiwohnen konnte. Befremdend fanden es die anwesenden Reporter, dass Stengl aber nicht einmal namentlich erwähnt wurde.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=FzLDbTB%2FZ5%2F%2BJb1BAfvnlwAGVJhybjO3rn2c3dQG4Mc6%2FyTvIP9VbALsN%2FAiQuqrEkp12R7LIe916WpPPJpjbk2Y0hZkEFT3GPmkFYSXUJkcpXyBReS2P0PANgXZexAT&id1=19650604_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 4. Juni 1965]</ref> |
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| − | ==Sportliche Erfolge== | + | == Sportliche Erfolge == |
| − | * [[1964]]: Olympiasieger im Doppelrodler Innsbruck | + | * [[1964]]: Olympiasieger im Doppelrodler Innsbruck |
| − | * [[1974]]: Silbermedaillengewinner bei der Junioren Bob-Europameisterschaft | + | * [[1974]]: Silbermedaillengewinner bei der Junioren Bob-Europameisterschaft |
| | * [[1975]]: Dritter der Viererbob-Weltmeisterschaft | | * [[1975]]: Dritter der Viererbob-Weltmeisterschaft |
| − | * Siebenfacher Landes- und mehrfacher Staatsmeister im Rennrodeln | + | * Siebenfacher Landes- und mehrfacher Staatsmeister im Rennrodeln |
| − | * [[1969]]: Österreichischer Motorrad-Staatsmeister in der 350-cm³-Klasse | + | * [[1969]]: Österreichischer Motorrad-Staatsmeister in der 350-cm³-Klasse |
| | * [[1970]]: Österreichischer Motorrad-Vizestaatsmeister in der 250-cm³-Klasse (entgegen der Meldung in der Quelle<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=Xxr%2FwAAm81PI%2BBvXCPQqywVEPpJ7RFzurWvqzpkh%2FVkOcxqzBYotELvYEA1snSRTb%2B7C3v4TYGI01MIeLfhnX%2FOrz17IuecZSEoY0MgSv685pWsp7RKAC2UJn6MkDk%2FJ&id1=19701014_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 14. Oktober 1970]</ref> wurde Stengl in diesem Jahr ''nicht'' Staatsmeister in der Klasse bis 350 cm³ - das war [[Manfred Magnus]]. | | * [[1970]]: Österreichischer Motorrad-Vizestaatsmeister in der 250-cm³-Klasse (entgegen der Meldung in der Quelle<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=Xxr%2FwAAm81PI%2BBvXCPQqywVEPpJ7RFzurWvqzpkh%2FVkOcxqzBYotELvYEA1snSRTb%2B7C3v4TYGI01MIeLfhnX%2FOrz17IuecZSEoY0MgSv685pWsp7RKAC2UJn6MkDk%2FJ&id1=19701014_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 14. Oktober 1970]</ref> wurde Stengl in diesem Jahr ''nicht'' Staatsmeister in der Klasse bis 350 cm³ - das war [[Manfred Magnus]]. |
| | * [[1973]]: Sieger der österreichischen Motorrad-''Tourist Trophy'' | | * [[1973]]: Sieger der österreichischen Motorrad-''Tourist Trophy'' |
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| | === Detailergebnisse=== | | === Detailergebnisse=== |
| − | Diese Listen sind noch unvollständig, erfasst bis einschließlich 1977 (Stand 1. April 2021)
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| | ==== Motorradsport ==== | | ==== Motorradsport ==== |
| | ===== 1967 bis 1969 ===== | | ===== 1967 bis 1969 ===== |
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| | * Am [[2. April]] [[1967]], einen Tag nach seinem 21. Geburtstag, stürzte Stengl bei seinem Motorrad-Debüt beim Flugplatzrennen Asparn in Wien, als er nach einem Überholmanöver die Vorderradbremse zu unsanft behandelte. Am [[9. April]] hatte er dann sein Debüt bei einem Motorrad-Staatsmeisterschaftslauf beim Weerbergrennen in Tirol.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=qO%2F6siOnQp5%2FNqFNcGWtWkFXXjgW8KLed96HWow%2BzDO%2BYWz4Lr8QFJ7UbUirYneSPcUr6%2F0iZ5PqQaS%2FQ1la%2B21LBKqWqg09BW8KurylDOavU15v%2B7EI7Ehzhz9sHm9P&id1=19670404_08&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide8 Archiv SN, 4. April 1967]</ref> | | * Am [[2. April]] [[1967]], einen Tag nach seinem 21. Geburtstag, stürzte Stengl bei seinem Motorrad-Debüt beim Flugplatzrennen Asparn in Wien, als er nach einem Überholmanöver die Vorderradbremse zu unsanft behandelte. Am [[9. April]] hatte er dann sein Debüt bei einem Motorrad-Staatsmeisterschaftslauf beim Weerbergrennen in Tirol.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=qO%2F6siOnQp5%2FNqFNcGWtWkFXXjgW8KLed96HWow%2BzDO%2BYWz4Lr8QFJ7UbUirYneSPcUr6%2F0iZ5PqQaS%2FQ1la%2B21LBKqWqg09BW8KurylDOavU15v%2B7EI7Ehzhz9sHm9P&id1=19670404_08&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide8 Archiv SN, 4. April 1967]</ref> |
| | * [[16. Juli]] 1967: Beim Flugplatzrennen in Langenlebarn, [[Niederösterreich]] hatte Stengl Pech. Er musste in der zwölften Runde auf Platz drei liegend wegen Bremsdefekt aufgeben.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=FbaY6TYa3MyKRYNTZMc0jG1jaXzGGHjYDYkoICyg%2BTDSzF%2BlcFaZ6OZrInjN3bJSNNG8F3gpVnYkCmYndUqToT9qHsK8L%2Boos0eMRZ0gojcRvtVRj0YgaOZHOcRvKLjv&id1=19670717_07&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide7 Archiv SN, 17. Juli 1967]</ref> | | * [[16. Juli]] 1967: Beim Flugplatzrennen in Langenlebarn, [[Niederösterreich]] hatte Stengl Pech. Er musste in der zwölften Runde auf Platz drei liegend wegen Bremsdefekt aufgeben.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=FbaY6TYa3MyKRYNTZMc0jG1jaXzGGHjYDYkoICyg%2BTDSzF%2BlcFaZ6OZrInjN3bJSNNG8F3gpVnYkCmYndUqToT9qHsK8L%2Boos0eMRZ0gojcRvtVRj0YgaOZHOcRvKLjv&id1=19670717_07&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide7 Archiv SN, 17. Juli 1967]</ref> |
| − | * [[3. September]] 1967: [[Gaisbergrennen (historisch)|Gaisbergrennen]]: Zweiter in der 350 cm³-Klasse auf Aermacchi in einer Zeit von 5:07,67 min. hinter dem Sieger [[Ferdinand Kranawetvogl]] (5:02,38 min., Schnitt 102,68 km/h) | + | * [[3. September]] 1967: [[Gaisbergrennen (historisch)|Gaisbergrennen]]: Zweiter in der 350 cm³-Klasse auf Aermacchi in einer Zeit von 5:07,67 min. hinter dem Sieger [[Ferdinand Kranawetvogl]] (5:02,38 min., Schnitt 102,68 km/h) |
| | <hr> | | <hr> |
| | * [[8. September]] [[1968]]: <span style="background:yellow"> Gaisbergrennen: Sieger in der 350 cm³-Klasse </span> auf Aermacchi (4:46,89 min., Schnitt 108,22 km/h) vor Ferdinand Kranawetvogl (5:51,36 min), Stengl war mit seiner Zeit auch der Tagesschnellste Motorradfahrer. | | * [[8. September]] [[1968]]: <span style="background:yellow"> Gaisbergrennen: Sieger in der 350 cm³-Klasse </span> auf Aermacchi (4:46,89 min., Schnitt 108,22 km/h) vor Ferdinand Kranawetvogl (5:51,36 min), Stengl war mit seiner Zeit auch der Tagesschnellste Motorradfahrer. |
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| | * [[1. Mai Rennen]] [[1969]]: Als achter und bester Österreicher in der Klasse bis 350 cm³ kam Manfred Stengl mit einer defekten Maschine ins Ziel. Sein Drehzahlmesser war ausgefallen. | | * [[1. Mai Rennen]] [[1969]]: Als achter und bester Österreicher in der Klasse bis 350 cm³ kam Manfred Stengl mit einer defekten Maschine ins Ziel. Sein Drehzahlmesser war ausgefallen. |
| | * [[28. Juni]] 1969: Neben den Österreichern Karl Auer und Heinz Kriwanek nahm Stengl bei dem zur Weltmeisterschaft zählenden "Großen Preis von Holland" in Assen, [[Niederlande]], teil.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=9LuH7vRxKuCrOfUd6m8UV3aKTL0iyYqV2CfxQlPqVhaFr%2F5PNT%2B4JqAF1vXuulU8oGm7q3GEgdt%2BTrQatC628gSaTroFl0K07FaIhOeXPcobFsgZCShwYofcb4ONVebX&id1=19690625_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 25. Juni 1969]</ref> | | * [[28. Juni]] 1969: Neben den Österreichern Karl Auer und Heinz Kriwanek nahm Stengl bei dem zur Weltmeisterschaft zählenden "Großen Preis von Holland" in Assen, [[Niederlande]], teil.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=9LuH7vRxKuCrOfUd6m8UV3aKTL0iyYqV2CfxQlPqVhaFr%2F5PNT%2B4JqAF1vXuulU8oGm7q3GEgdt%2BTrQatC628gSaTroFl0K07FaIhOeXPcobFsgZCShwYofcb4ONVebX&id1=19690625_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 25. Juni 1969]</ref> |
| − | * [[7. September]] 1969: Gaisbergrennen: Sieger in der 350 cm³-Klasse auf Aermacchi (4:43,61 min., Schnitt 109,487 km/h) vor [[Manfred Magnus]] (4:51,73 min) auf Yamaha | + | * [[7. September]] 1969: Gaisbergrennen: Sieger in der 350 cm³-Klasse auf Aermacchi (4:43,61 min., Schnitt 109,487 km/h) vor [[Manfred Magnus]] (4:51,73 min) auf Yamaha |
| | * [[14. September]] 1969: Rundstreckenrennen in Schwanenstadt (OÖ.): In der Klasse bis 250 cm³ wurde Stengl Vierter vor [[Franz Fagerer]]. In dem spannenden 350-cm³-Rennen belegte Stengl hinter Scheimann ([[BRD]]), O'Brien ([[Australien]]), Lenz ([[Linz]]) und Europa-Bergmeister Rungg ([[Schweiz]]) Rang fünf vor [[Manfred Magnus]]. In der Staatsmeisterschaft baute Stengl seine Führung weiter aus.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=GSQRV6XJ6fqnaa4%2BgEDgLB%2FLUXf8XbZvdwGGl8ceCU4JsuATfqjhClz1Nvcy18gv20uT%2FsaLwpVZol4LgW9EdywU9aY1ulJDiMgaUyPxXjxzp8veinKaP%2FXknXJah%2BGm&id1=19690915_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 15. September 1969]</ref> | | * [[14. September]] 1969: Rundstreckenrennen in Schwanenstadt (OÖ.): In der Klasse bis 250 cm³ wurde Stengl Vierter vor [[Franz Fagerer]]. In dem spannenden 350-cm³-Rennen belegte Stengl hinter Scheimann ([[BRD]]), O'Brien ([[Australien]]), Lenz ([[Linz]]) und Europa-Bergmeister Rungg ([[Schweiz]]) Rang fünf vor [[Manfred Magnus]]. In der Staatsmeisterschaft baute Stengl seine Führung weiter aus.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=GSQRV6XJ6fqnaa4%2BgEDgLB%2FLUXf8XbZvdwGGl8ceCU4JsuATfqjhClz1Nvcy18gv20uT%2FsaLwpVZol4LgW9EdywU9aY1ulJDiMgaUyPxXjxzp8veinKaP%2FXknXJah%2BGm&id1=19690915_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 15. September 1969]</ref> |
| | * [[20. September]] 1969: Eröffnungsrennen am Salzburgring: Dritter in der 50-cm³-Klasse auf KTM (10:00,00 min., Schnitt 109,76 km/h) | | * [[20. September]] 1969: Eröffnungsrennen am Salzburgring: Dritter in der 50-cm³-Klasse auf KTM (10:00,00 min., Schnitt 109,76 km/h) |
| − | * [[21. September]] 1969: Eröffnungsrennen am Salzburgring: Zweiter in der 350-cm³-Klasse auf Aermacchi (13:35,01 min.) hinter Heinz Kriwanek auf Suzuki (13:28,2 min.) | + | * [[21. September]] 1969: Eröffnungsrennen am Salzburgring: Zweiter in der 350-cm³-Klasse auf Aermacchi (13:35,01 min.) hinter Heinz Kriwanek auf Suzuki (13:28,2 min.) |
| | * [[28. September]] 1969: Mit einem sechsten Platz sicherte sich Stengl den <span style="background:yellow"> Staatsmeistertitel in der Klasse bis 350 cm³ </span>. Stengl und sein ärgster Rivale, Eddie Lenz, lieferten einander in den ersten Runden ein packendes Duell, das durch ein Missgeschick Stengls ein jähes Ende fand. Er touchierte mit einem Strohballen und brach dabei die Hinterradbremse seiner Maschine. Trotzdem setzte er das Rennen fort und wurde noch Sechster. Lenz fiel später wegen Motorschaden aus.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=wsKEf9nzpLWvRCJuQF7drStdMULaXy1fyzY4NEYvcX8OH26G%2F6lrPmk0y09XhJ0frTJnLqckmdsvepnqc0ch2rL0OwzJ5KR2Ij%2B6iQRALCiiiYSpFkqrp9Bos39JO1uo&id1=19690930_08&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide8 Archiv SN, 30. September 1969]</ref> | | * [[28. September]] 1969: Mit einem sechsten Platz sicherte sich Stengl den <span style="background:yellow"> Staatsmeistertitel in der Klasse bis 350 cm³ </span>. Stengl und sein ärgster Rivale, Eddie Lenz, lieferten einander in den ersten Runden ein packendes Duell, das durch ein Missgeschick Stengls ein jähes Ende fand. Er touchierte mit einem Strohballen und brach dabei die Hinterradbremse seiner Maschine. Trotzdem setzte er das Rennen fort und wurde noch Sechster. Lenz fiel später wegen Motorschaden aus.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=wsKEf9nzpLWvRCJuQF7drStdMULaXy1fyzY4NEYvcX8OH26G%2F6lrPmk0y09XhJ0frTJnLqckmdsvepnqc0ch2rL0OwzJ5KR2Ij%2B6iQRALCiiiYSpFkqrp9Bos39JO1uo&id1=19690930_08&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide8 Archiv SN, 30. September 1969]</ref> |
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| | ===== Umstieg auf die vom britischen Weltklassefahrer Rod Gould erworbene Yamaha-Werksmaschine mit 250 cm³ ===== | | ===== Umstieg auf die vom britischen Weltklassefahrer Rod Gould erworbene Yamaha-Werksmaschine mit 250 cm³ ===== |
| | * [[5. April]] [[1970]]: Unter ungünstigen Wetterbedingungen - es schneite stark und heftiger Wind wehte - fand am Österreichring der Saisonauftakt statt, dem nur 1 000 Besucher beiwohnten. Die beiden Salzburger Yamaha-Fahrer Stengl und Manfred Magnus musste sich mit Mittelplätzen begnügen. Stengl wurde Sechster in der Klasse bis 250 cm³, Magnus Siebster in der Klasse bis 350 cm³.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=%2ByrooXCX1qFAeZHJ0tbxOLq3ipLe6XfStuPdOS9mcXp9n3Fh%2BosJVb4HUOmhPg4F521k0KyrceJ8o28fBCpsnh5Ep2TTbp03kz20FnJY9k65PEvVKCxWIdlVZQonq%2Brd&id1=19700406_13&q=Manfred%2520Stengl#slide13 Archiv SN, 6. April 1970]</ref> | | * [[5. April]] [[1970]]: Unter ungünstigen Wetterbedingungen - es schneite stark und heftiger Wind wehte - fand am Österreichring der Saisonauftakt statt, dem nur 1 000 Besucher beiwohnten. Die beiden Salzburger Yamaha-Fahrer Stengl und Manfred Magnus musste sich mit Mittelplätzen begnügen. Stengl wurde Sechster in der Klasse bis 250 cm³, Magnus Siebster in der Klasse bis 350 cm³.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=%2ByrooXCX1qFAeZHJ0tbxOLq3ipLe6XfStuPdOS9mcXp9n3Fh%2BosJVb4HUOmhPg4F521k0KyrceJ8o28fBCpsnh5Ep2TTbp03kz20FnJY9k65PEvVKCxWIdlVZQonq%2Brd&id1=19700406_13&q=Manfred%2520Stengl#slide13 Archiv SN, 6. April 1970]</ref> |
| − | * [[26. April]] 1970: Erstmals fand der "[[Großer Preis von Österreich|Große Preis von Österreich]]" für Motorräder, das sogenannte [[1. Mai Rennen]] am Salzburgring statt. Dabei fuhr Stengl mit seiner Yahama mit 01:32,6 min. (= 164,73 km/h) Klassenrekord.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=oX8IxkJ9SF1x4S8m%2B%2FfTvATT5kxbrDwW2mFu%2FOteyE8C%2BLYCMc%2FuKzsSRmtXab1eXbI%2BLygKSQ50J%2BqX8wROK%2Bwj5I85UpC%2BPXJ6YpWf%2FqHVU0odhooHicuuuSaCA08u&id1=19710427_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 27. April 1971]</ref> Stengl hielt übrigens auch noch den Rekord in der <u>250</u>-cm³-Klasse am Salzburgring mit 01:43,2 min (= 150,48 km/h) auf ''Aermacchi'' [allerdings muss diese Angabe in den SN noch überprüft werden, da Stengl vor 1970 ja nur 350 cm³ fuhr]<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=%2Bg%2BzVlXXBji6k6v8Zv4UiYCpxFO9%2FqD55vHd4P2za3nPhjRGvK4FMS2Eq1CP2vsdETBqchBtLxqOI0LL0KuLtyviOp9J5GMrStAEgiCd5RM1XTpWBfkt5e942eYm0F%2BG&id1=19700425_10&q=Manfred%2520Stengl#slide10 Archiv SN, 25. April 1970]</ref> | + | * [[26. April]] 1970: Erstmals fand der "[[Großer Preis von Österreich|Große Preis von Österreich]]" für Motorräder, das sogenannte [[1. Mai Rennen]] am Salzburgring statt. Dabei fuhr Stengl mit seiner Yahama mit 01:32,6 min. (= 164,73 km/h) Klassenrekord.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=oX8IxkJ9SF1x4S8m%2B%2FfTvATT5kxbrDwW2mFu%2FOteyE8C%2BLYCMc%2FuKzsSRmtXab1eXbI%2BLygKSQ50J%2BqX8wROK%2Bwj5I85UpC%2BPXJ6YpWf%2FqHVU0odhooHicuuuSaCA08u&id1=19710427_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 27. April 1971]</ref> Stengl hielt übrigens auch noch den Rekord in der <u>250</u>-cm³-Klasse am Salzburgring mit 01:43,2 min (= 150,48 km/h) auf ''Aermacchi'' [allerdings muss diese Angabe in den SN noch überprüft werden, da Stengl vor 1970 ja nur 350 cm³ fuhr]<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=%2Bg%2BzVlXXBji6k6v8Zv4UiYCpxFO9%2FqD55vHd4P2za3nPhjRGvK4FMS2Eq1CP2vsdETBqchBtLxqOI0LL0KuLtyviOp9J5GMrStAEgiCd5RM1XTpWBfkt5e942eYm0F%2BG&id1=19700425_10&q=Manfred%2520Stengl#slide10 Archiv SN, 25. April 1970]</ref> |
| | * [[21. Juni]] 1970: Bei der 3. ''Österreichischen Tourist Trophy'' in Ziersdorf war Stengl der Pechvogel des Tages. Am Start der 250-cm³-Klasse sprang seine Yamaha nicht an und Stengl musste mit einem Rückstand 01:30 min. die Verfolgung des Feldes aufnehmen. Trotzdem belegte er dann noch den zweiten Platz mit 01:31 Rückstand auf den Sieger.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=c6lnh8EkNH4%2FcY401sIlLFbQGsScecIDw%2Fm3o7voQX9BNdLSbx0%2F4dDu6%2BH3e2g3zWl0lQVcX%2BtYF%2BCqCR9Ls2LK%2FpQO5L2KDqT35%2F5GL%2FY9q%2BO8cPxjKkzzoGmUzf5R&id1=19700622_09&q=Manfred%2520Stengl#slide9 Archiv SN, 22. Juni 1970]</ref> | | * [[21. Juni]] 1970: Bei der 3. ''Österreichischen Tourist Trophy'' in Ziersdorf war Stengl der Pechvogel des Tages. Am Start der 250-cm³-Klasse sprang seine Yamaha nicht an und Stengl musste mit einem Rückstand 01:30 min. die Verfolgung des Feldes aufnehmen. Trotzdem belegte er dann noch den zweiten Platz mit 01:31 Rückstand auf den Sieger.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=c6lnh8EkNH4%2FcY401sIlLFbQGsScecIDw%2Fm3o7voQX9BNdLSbx0%2F4dDu6%2BH3e2g3zWl0lQVcX%2BtYF%2BCqCR9Ls2LK%2FpQO5L2KDqT35%2F5GL%2FY9q%2BO8cPxjKkzzoGmUzf5R&id1=19700622_09&q=Manfred%2520Stengl#slide9 Archiv SN, 22. Juni 1970]</ref> |
| − | * [[19. Juli]] 1970: Vor 40 000 Zuschauern fand der "Große Preis der CSSR" in Brünn statt. [[Giacomo Agostini]] fixierte bereits bei diesem Rennen in der 350-cm³-Klasse seinen achten Weltmeistertitel. Stengl blieb wieder einmal am Start hängen. Er nahm als Letzter die Verfolgung des Feldes auf und wurde schließlich 14. Zeiten zum Vergleich: Der Sieger Carruthers aus Australien hatte eine Zeit von 50:26,2 min. (149,0 km/h) auf Yamaha, Stengl fuhr 55:03,8 min. Eine Episode sei hier noch erwähnt, auch wenn sie keinen Salzburger betrifft, wohl aber einen Rennfahrer, der mehrmals auch beim [[1. Mai Rennen]] in Salzburg zu sehen war:<blockquote>''Ein Husarenstück leistete sich Weltmeister [Anm.: in der Beiwagenklasse] Klaus Enders. Samstag kam der Deutsche mit seiner Beiwagenmaschine schwer zu Sturz. Während Enders unverletzt blieb, erlitt sein Beifahrer Kalauch einen Schädelbasisbruch. In Brünn war zufällige der frühere Beifahrer von Enders, Rolf Englhardt, anwesend, der, ohne die Strecke zu kennen, für Kalauch einsprang. Enders konnte sich auf ihn verlassen und landete einen überzeugenden Sieg vor Auerbach/Hahn und Butscher/Huber (alle BRD).''</blockquote> | + | * [[19. Juli]] 1970: Vor 40 000 Zuschauern fand der "Große Preis der [[Tschechoslowakei]]" in Brünn statt. [[Giacomo Agostini]] fixierte bereits bei diesem Rennen in der 350-cm³-Klasse seinen achten Weltmeistertitel. Stengl blieb wieder einmal am Start hängen. Er nahm als Letzter die Verfolgung des Feldes auf und wurde schließlich 14. Zeiten zum Vergleich: Der Sieger Carruthers aus Australien hatte eine Zeit von 50:26,2 min. (149,0 km/h) auf Yamaha, Stengl fuhr 55:03,8 min. Eine Episode sei hier noch erwähnt, auch wenn sie keinen Salzburger betrifft, wohl aber einen Rennfahrer, der mehrmals auch beim [[1. Mai Rennen]] in Salzburg zu sehen war:<blockquote>''Ein Husarenstück leistete sich Weltmeister [Anm.: in der Beiwagenklasse] Klaus Enders. Samstag kam der Deutsche mit seiner Beiwagenmaschine schwer zu Sturz. Während Enders unverletzt blieb, erlitt sein Beifahrer Kalauch einen Schädelbasisbruch. In Brünn war zufällige der frühere Beifahrer von Enders, Rolf Englhardt, anwesend, der, ohne die Strecke zu kennen, für Kalauch einsprang. Enders konnte sich auf ihn verlassen und landete einen überzeugenden Sieg vor Auerbach/Hahn und Butscher/Huber (alle BRD).''</blockquote> |
| | * [[26. Juli]] 1970: Bei dem Bergrennen Schauinsland in Freiburg im Breisgau (BRD) lief das Rennen nicht nach Plan und Stengl wurde nur 13.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=qr1WgG97kLQULqCEoVopV3CufXvL3sBBsI0XHETf51uezI%2BYoxaAFn9Zu7kIGh7ckh3%2B9WSPptvoiy0H4uV7xChRVJxQ9bHBEl6bXcmlAnbDxevDzKAG3tK6Dev3iopa&id1=19700727_11&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide11 Archiv SN, 27. Juli 1970]</ref> | | * [[26. Juli]] 1970: Bei dem Bergrennen Schauinsland in Freiburg im Breisgau (BRD) lief das Rennen nicht nach Plan und Stengl wurde nur 13.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=qr1WgG97kLQULqCEoVopV3CufXvL3sBBsI0XHETf51uezI%2BYoxaAFn9Zu7kIGh7ckh3%2B9WSPptvoiy0H4uV7xChRVJxQ9bHBEl6bXcmlAnbDxevDzKAG3tK6Dev3iopa&id1=19700727_11&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide11 Archiv SN, 27. Juli 1970]</ref> |
| − | * [[2. August]] 1970: Beim Motorsport-Festival am Salzburgring wurde Stengl Zweiter (Zeit 19:10,98 min.) in der Klasse bis 250 cm³ nur knapp hinter dem Deutschen Heinzu Rosenbusch, ebenfalls auf Yahama (Zeit 19:10,75 min.).<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=OqdBuahVGZsiFZIr5ume3VN%2FVdkCLfUaeW25DWQJFm4QqgFZvrW%2FCz5UYU9Kt0HD2NjzDvPp52a9jIJ692jU94GRcIa6DBR%2BlX%2ByADeApdK9%2BdwBy%2FG7evJ2pl5VqJpG&id1=19700803_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 3. August 1970]</ref> | + | * [[2. August]] 1970: Beim Motorsport-Festival am Salzburgring wurde Stengl Zweiter (Zeit 19:10,98 min.) in der Klasse bis 250 cm³ nur knapp hinter dem Deutschen Heinzu Rosenbusch, ebenfalls auf Yahama (Zeit 19:10,75 min.).<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=OqdBuahVGZsiFZIr5ume3VN%2FVdkCLfUaeW25DWQJFm4QqgFZvrW%2FCz5UYU9Kt0HD2NjzDvPp52a9jIJ692jU94GRcIa6DBR%2BlX%2ByADeApdK9%2BdwBy%2FG7evJ2pl5VqJpG&id1=19700803_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 3. August 1970]</ref> |
| − | * [[6. September]] 1970: Beim Motorradrennen in Kravina (CSSR) musste Stengl wegen einer schadhaften Kurbelwelle aufgeben.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=pBvDOvGJG05SW2VtVo19UehHhyoRgfLz5RRGSkUHqJvpdPq3xQ4t%2FcweMQKGLxZJWUopAFPhMRGKtJEZtIqz%2B1S0C4bG2CqPSlnR%2BNjwUcN97ybQsWww9gDDIdGZC8Zc&id1=19700909_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 9. September 1970]</ref> | + | * [[6. September]] 1970: Beim Motorradrennen in Kravina (Tschechoslowakei) musste Stengl wegen einer schadhaften Kurbelwelle aufgeben.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=pBvDOvGJG05SW2VtVo19UehHhyoRgfLz5RRGSkUHqJvpdPq3xQ4t%2FcweMQKGLxZJWUopAFPhMRGKtJEZtIqz%2B1S0C4bG2CqPSlnR%2BNjwUcN97ybQsWww9gDDIdGZC8Zc&id1=19700909_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 9. September 1970]</ref> |
| | * 1970 wurde Stengl Zweiter in der Motorrad-Staatsmeisterschaft in der Klasse bis 250 cm³, wobei er nur die Hälfte der Rennen absolvierte, da er auf internationaler Ebene stark engagiert war.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=Xxr%2FwAAm81PI%2BBvXCPQqywVEPpJ7RFzurWvqzpkh%2FVkOcxqzBYotELvYEA1snSRTb%2B7C3v4TYGI01MIeLfhnX%2FOrz17IuecZSEoY0MgSv685pWsp7RKAC2UJn6MkDk%2FJ&id1=19701014_09&q=Manfred%2520Stengl#slide9 Archiv SN, 14. Oktober 1970]</ref> | | * 1970 wurde Stengl Zweiter in der Motorrad-Staatsmeisterschaft in der Klasse bis 250 cm³, wobei er nur die Hälfte der Rennen absolvierte, da er auf internationaler Ebene stark engagiert war.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=Xxr%2FwAAm81PI%2BBvXCPQqywVEPpJ7RFzurWvqzpkh%2FVkOcxqzBYotELvYEA1snSRTb%2B7C3v4TYGI01MIeLfhnX%2FOrz17IuecZSEoY0MgSv685pWsp7RKAC2UJn6MkDk%2FJ&id1=19701014_09&q=Manfred%2520Stengl#slide9 Archiv SN, 14. Oktober 1970]</ref> |
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| | ==== Rodelsport ==== | | ==== Rodelsport ==== |
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| − | * [[6. Jänner]] [[1957]]:, Dreikönigsrodeln auf der Naturrodelbahn vom Loderbichl zum Faistauerbauern (360 Höhenmeter, 2,2 km) auf der [[Loferer Alm]]: Zweiter hinter Faistauer aus [[Lofer]].<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=v8KYckguVQr05FA5cCmT3OxuWynxrkoqPbdS7Rhrcvsxnh5OTZ40SppI%2B3x5pthU5g0Z3x7LVEq6IhqxLCkFXs9Dpfd5NgNk6xdg3NQKW26Nmsb3CkE2CwTqdGqGkWq6&id1=19570107_03&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide3 Archiv SN 7. Jänner 1957]</ref> | + | * [[6. Jänner]] [[1957]]:, Dreikönigsrodeln auf der Naturrodelbahn vom Loderbichl zum Faistauerbauern (360 Höhenmeter, 2,2 km) auf der [[Loferer Alm]]: Zweiter hinter Faistauer aus [[Lofer]].<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=v8KYckguVQr05FA5cCmT3OxuWynxrkoqPbdS7Rhrcvsxnh5OTZ40SppI%2B3x5pthU5g0Z3x7LVEq6IhqxLCkFXs9Dpfd5NgNk6xdg3NQKW26Nmsb3CkE2CwTqdGqGkWq6&id1=19570107_03&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide3 Archiv SN 7. Jänner 1957]</ref> |
| | * [[23. Jänner]] 1957: ''Skifest der Jugend am [[Gaisberg (Berg)|Gaisberg]] (Kapellenwiese - Hintnerlift): Sieger in der Klasse ''Schüler I''<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=fk9LtzVztW%2B%2FAvbPabG9mAFQOF%2FOy95rsMg%2Fd1F42aK17gx%2FfNR%2FfXjnxvPGM2o%2BW7ihAcSKrvpXg73agPJ3kMIj%2BjI%2F8qA7QXSHZmk%2FLuk39Sm9YZlyY4waesaPnvBZ&id1=19570125_08&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide8 Archiv SN 25. Jänner 1957]</ref> | | * [[23. Jänner]] 1957: ''Skifest der Jugend am [[Gaisberg (Berg)|Gaisberg]] (Kapellenwiese - Hintnerlift): Sieger in der Klasse ''Schüler I''<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=fk9LtzVztW%2B%2FAvbPabG9mAFQOF%2FOy95rsMg%2Fd1F42aK17gx%2FfNR%2FfXjnxvPGM2o%2BW7ihAcSKrvpXg73agPJ3kMIj%2BjI%2F8qA7QXSHZmk%2FLuk39Sm9YZlyY4waesaPnvBZ&id1=19570125_08&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide8 Archiv SN 25. Jänner 1957]</ref> |
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| | * [[23. Februar]] 1958: Auf der Naturrodelbahn in [[St. Gilgen]] von der Weißbahn ([[Zwölferhorn]]), 1,2 km Länge: Sieger in der Klasse ''männliche Jugend''<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=dXCtW3u1sEnY02GEwGkkKoOBx5a7jdyUIZSOSTNxZKYxwsxAyDVoqUnYMNwR8Llcxtio2ls41lULfc3Hwp6thCexyhmRVnV0vBvY0ahGHTSPsNokXZe14cin6bwR70El&id1=19580224_04&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide4 Archiv SN 24. Februar 1959]</ref> | | * [[23. Februar]] 1958: Auf der Naturrodelbahn in [[St. Gilgen]] von der Weißbahn ([[Zwölferhorn]]), 1,2 km Länge: Sieger in der Klasse ''männliche Jugend''<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=dXCtW3u1sEnY02GEwGkkKoOBx5a7jdyUIZSOSTNxZKYxwsxAyDVoqUnYMNwR8Llcxtio2ls41lULfc3Hwp6thCexyhmRVnV0vBvY0ahGHTSPsNokXZe14cin6bwR70El&id1=19580224_04&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide4 Archiv SN 24. Februar 1959]</ref> |
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| − | * [[6. Jänner]] [[1959]]: Dreikönigsrodeln auf der Naturrodelbahn auf der Lofereralm: Sieger in der Klasse ''männliche Jugend''<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=MMRie1ljbu2ArogHO6rDKm%2F2JOYWotOYjRvJ8P%2BIZ4U29wYCOWSuF%2B2Hy%2FLogHF0W18calgN43IILBGA0vZNZXshdNUCL1BSQFLfNIoj%2BO2uCmsh%2F1WNs6tprikUgJMZ&id1=19590107_08&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide8 Archiv SN 7. Jänner 1959]</ref> | + | * [[6. Jänner]] [[1959]]: Dreikönigsrodeln auf der Naturrodelbahn auf der Lofereralm: Sieger in der Klasse ''männliche Jugend''<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=MMRie1ljbu2ArogHO6rDKm%2F2JOYWotOYjRvJ8P%2BIZ4U29wYCOWSuF%2B2Hy%2FLogHF0W18calgN43IILBGA0vZNZXshdNUCL1BSQFLfNIoj%2BO2uCmsh%2F1WNs6tprikUgJMZ&id1=19590107_08&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide8 Archiv SN 7. Jänner 1959]</ref> |
| | * [[25. Februar]] 1959: [[Scharfling]]-Rodelbahn in St. Gilgen: Sieger in seiner Altersklasse (in der Quelle nicht näher beschrieben) | | * [[25. Februar]] 1959: [[Scharfling]]-Rodelbahn in St. Gilgen: Sieger in seiner Altersklasse (in der Quelle nicht näher beschrieben) |
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| | * Am [[28. Jänner|28.]] und [[29. Jänner]] [[1967]] fanden am Königsse die Europameisterschaften im Rennrodeln statt, an denen Stengl teilnahm.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=KIEtiWGyCVXHc2MfwOgOCLgrDZFQWfADC0EFxgDpxUOzWjlMSgKBzlBWUv7Xbv80GgVcPqYQk2grLhoW%2BCFuwdkjuukguf5VeKyoWHxrsabID4MZ7QZJh3ycr9N4HrJi&id1=19670124_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 24. Jänner 1967]</ref> Er lag nach dem ersten der nur zwei Läufen (wegen schlechten Witterungsbedingungen) nur sieben Zehntel hinter dem führenden Nagenrauft, verpasste aber dann am Sonntag im zweiten Lauf wegen falscher Wachswahl einen vorderen Platz und wurde nur 23.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=9ELLxfkqTUSCumfhSLz9VPTC0LMf8%2FYt8f8DmoDSK5PLCX6t2THTyry6Ho6QGlfOyxq7lvVZoTzAEm%2BTao8ss%2FFxaExpFY1qtpPW%2F94Gry0dOvcrEDbjA6UYx2qkOErS&id1=19670130_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 30. Jänner 1967]</ref> | | * Am [[28. Jänner|28.]] und [[29. Jänner]] [[1967]] fanden am Königsse die Europameisterschaften im Rennrodeln statt, an denen Stengl teilnahm.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=KIEtiWGyCVXHc2MfwOgOCLgrDZFQWfADC0EFxgDpxUOzWjlMSgKBzlBWUv7Xbv80GgVcPqYQk2grLhoW%2BCFuwdkjuukguf5VeKyoWHxrsabID4MZ7QZJh3ycr9N4HrJi&id1=19670124_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 24. Jänner 1967]</ref> Er lag nach dem ersten der nur zwei Läufen (wegen schlechten Witterungsbedingungen) nur sieben Zehntel hinter dem führenden Nagenrauft, verpasste aber dann am Sonntag im zweiten Lauf wegen falscher Wachswahl einen vorderen Platz und wurde nur 23.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=9ELLxfkqTUSCumfhSLz9VPTC0LMf8%2FYt8f8DmoDSK5PLCX6t2THTyry6Ho6QGlfOyxq7lvVZoTzAEm%2BTao8ss%2FFxaExpFY1qtpPW%2F94Gry0dOvcrEDbjA6UYx2qkOErS&id1=19670130_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 30. Jänner 1967]</ref> |
| − | * [[8. Jänner]] [[1967]]: Auf der Kunstrodelbahn am Königssee: In der Salzburger Landesmeisterschaft wurde Stengl mit vier Hundertstelsekunden Rückstand auf Anton Schifferegger ([[Niedernsill]]) Vizelandesmeister.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=nD7KaC2AQxgJ0sRtaSeXa%2BYagBiyqAxCGJ4GstU9xpSzqOgwFYLrwOy%2FDTZ1rAAj3YueMKPjOK%2BXJA21DaBOC%2FkjPmn%2BdZoddeUStWTXNI32DWOUmD2Vs8b89%2FOCCukb&id1=19670109_08&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide8 Archiv SN, 9. Jänner 1967]</ref> | + | * [[8. Jänner]] [[1967]]: Auf der Kunstrodelbahn am Königssee: In der Salzburger Landesmeisterschaft wurde Stengl mit vier Hundertstelsekunden Rückstand auf Anton Schifferegger ([[Niedernsill]]) Vizelandesmeister.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=nD7KaC2AQxgJ0sRtaSeXa%2BYagBiyqAxCGJ4GstU9xpSzqOgwFYLrwOy%2FDTZ1rAAj3YueMKPjOK%2BXJA21DaBOC%2FkjPmn%2BdZoddeUStWTXNI32DWOUmD2Vs8b89%2FOCCukb&id1=19670109_08&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide8 Archiv SN, 9. Jänner 1967]</ref> |
| | * [[15. Jänner]] 1967: Int. Alpenpokal auf der Kunstrodelbahn am Königssee bei starkem Tauwetter auf verkürzter Bahn: Stengl wurde Sechster und zweitbester Österreicher hinter Josef Feistmantl - die Österreicher erwischten für den zweiten Lauf die falsche Wachsmischung und fielen um drei Ränge zurück.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=1Lwy8ImiBWkLtMhuSZWTivqJZfYH4pOckCESjcutzCDf5EViIjw6ZJmSvJiWjituRB0P11Ug1Vz%2BlFrYDzPUb%2F1chbFflOuzvGPymB7Yj0NiJlXPVUUSU3C61UVqLeT2&id1=19670116_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 16. Jänner 1967]</ref> | | * [[15. Jänner]] 1967: Int. Alpenpokal auf der Kunstrodelbahn am Königssee bei starkem Tauwetter auf verkürzter Bahn: Stengl wurde Sechster und zweitbester Österreicher hinter Josef Feistmantl - die Österreicher erwischten für den zweiten Lauf die falsche Wachsmischung und fielen um drei Ränge zurück.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=1Lwy8ImiBWkLtMhuSZWTivqJZfYH4pOckCESjcutzCDf5EViIjw6ZJmSvJiWjituRB0P11Ug1Vz%2BlFrYDzPUb%2F1chbFflOuzvGPymB7Yj0NiJlXPVUUSU3C61UVqLeT2&id1=19670116_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 16. Jänner 1967]</ref> |
| | * Am Wochenende [[18. Februar|18.]] und [[19. Februar]] 1967 nahm Stengl bei den 11. Weltmeisterschaften der Rennrodler auf der 1,2 Kilometer langen Kunstrodelbahn in Hammarstrand in Mittel[[schweden]] im Einzelsitzer und mit neuem Partner Anton Venier im Doppelsitzerbewerb teil.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=AXkRGrni%2FZwRiODQAOXC5lhyMVJNdccEnoCKs6xpAA9hPiCrnBW6ww5G5%2FYxm8Uo20t9%2Fbz43f69lhWQmc7tuWqfU3wc%2BOyXDI7tYZPq9WSo2Txl2IxpJ4Od7pwJxOjn&id1=19670214_10&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide10 Archiv SN, 14. Februar 1967]</ref> Er trat aber aber dann im Doppelsitzerbewerb nicht an (Grund dafür ist heute nicht mehr eruierbar) und im Einzelsitzerbewerb vergab er alle Chancen nach einem Sturz im vierten Lauf und wurde 38. gewertet.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=RxCYDTIyDI4K7pOfwDvHNPejdzK7mxNW3ovJ3cRV9ftVXWgK7DC734G2iXPP7kuVBn1qRTPDKQ5Hh5QMozWOQYdYHazNhY%2BYLzkA9XYEGXPVZbMKy5Vksa2QJuOFsvFl&id1=19670220_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 20. Februar 1967]</ref> | | * Am Wochenende [[18. Februar|18.]] und [[19. Februar]] 1967 nahm Stengl bei den 11. Weltmeisterschaften der Rennrodler auf der 1,2 Kilometer langen Kunstrodelbahn in Hammarstrand in Mittel[[schweden]] im Einzelsitzer und mit neuem Partner Anton Venier im Doppelsitzerbewerb teil.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=AXkRGrni%2FZwRiODQAOXC5lhyMVJNdccEnoCKs6xpAA9hPiCrnBW6ww5G5%2FYxm8Uo20t9%2Fbz43f69lhWQmc7tuWqfU3wc%2BOyXDI7tYZPq9WSo2Txl2IxpJ4Od7pwJxOjn&id1=19670214_10&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide10 Archiv SN, 14. Februar 1967]</ref> Er trat aber aber dann im Doppelsitzerbewerb nicht an (Grund dafür ist heute nicht mehr eruierbar) und im Einzelsitzerbewerb vergab er alle Chancen nach einem Sturz im vierten Lauf und wurde 38. gewertet.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=RxCYDTIyDI4K7pOfwDvHNPejdzK7mxNW3ovJ3cRV9ftVXWgK7DC734G2iXPP7kuVBn1qRTPDKQ5Hh5QMozWOQYdYHazNhY%2BYLzkA9XYEGXPVZbMKy5Vksa2QJuOFsvFl&id1=19670220_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 20. Februar 1967]</ref> |
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| | * [[2. März]] 1969: Zum Abschluss der Salzburger Rodelsaision fanden am Königssee die Salzburger Kunstbahnmeisterschaften statt.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=X%2BiMguNGUYe1k6sfRfZMcud8BZRD3X7psu1R%2FA7l0WNhPrRrC4JLD5Bfo6FZdVDgFaBF%2Bvl8bKpGOa4auzfZA9CFSWfIjgmxPAACsc6f6WfE4dlFDK3CTWCOa3k9cGUG&id1=19690301_10&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide10 Archiv SN, 1. März 1969]</ref> Stengl wurde sowohl im Einsitzer- als auch Doppelsitzer Salzburger Landesmeister.<ref name="69SN70">[https://www.sn.at/archivsn?img=d7EGLjclO%2BRxuzNnT8iKgEv5U7A8aXtrSapReYz2rZQt5SgoAnkWT1zpcnenikaRn2p3cHyhxs3WCp4cBDcDZdu%2BfAUbEmt6YtYssYSRcAvO6ibqkcpWVtL0wXex0rcj&id1=19700323_12&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide12 Archiv SN, 23. März 1970]</ref> | | * [[2. März]] 1969: Zum Abschluss der Salzburger Rodelsaision fanden am Königssee die Salzburger Kunstbahnmeisterschaften statt.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=X%2BiMguNGUYe1k6sfRfZMcud8BZRD3X7psu1R%2FA7l0WNhPrRrC4JLD5Bfo6FZdVDgFaBF%2Bvl8bKpGOa4auzfZA9CFSWfIjgmxPAACsc6f6WfE4dlFDK3CTWCOa3k9cGUG&id1=19690301_10&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide10 Archiv SN, 1. März 1969]</ref> Stengl wurde sowohl im Einsitzer- als auch Doppelsitzer Salzburger Landesmeister.<ref name="69SN70">[https://www.sn.at/archivsn?img=d7EGLjclO%2BRxuzNnT8iKgEv5U7A8aXtrSapReYz2rZQt5SgoAnkWT1zpcnenikaRn2p3cHyhxs3WCp4cBDcDZdu%2BfAUbEmt6YtYssYSRcAvO6ibqkcpWVtL0wXex0rcj&id1=19700323_12&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide12 Archiv SN, 23. März 1970]</ref> |
| | <hr> | | <hr> |
| − | * [[24. Jänner|24.]] und [[25. Jänner]] [[1970]]: Rodel-Europameisterschaften auf Naturbahn in Kapfenberg, an denen Stengl im Einsitzerbewerb teilnahm.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=KQTRNXWomSXSb7267emtBv7uZd69LJoaiRuirSP%2Fx74BkHz7jXAAolWgicFHyp0qJF%2FqogPJFotjGcN23vFGwnfch7ychsM1msqiU46dnfb3XXowdO%2Fc%2FG10lRE7%2BA02&id1=19700122_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 22. Jänner 1970]</ref> In einer anderen Meldung<ref name="SN22Jan">[https://www.sn.at/archivsn?img=KYr%2FFEaukaQUJ2Ji9vHtb9BD0k%2FWk2ATHMxxN44alqAPgy6J9tSqWPrWxS55B6k5hxoEdcd2Eq4CKEJekum016cxJk5DeaLfGXybeMncub4pLMU61SCFh1%2FRg6yb8X52&id1=19700126_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 26. Jänner 1970]</ref> hatte er aber an diesem Wochenende bei den Rodel-Staatsmeisterschaften in Imst teilgenommen, wo er Vierter wurde und mit einer Hunderstel Sekunde Platz drei versäumte (gefahren wurden nur drei Läufe, der Nachtlauf fiel wegen eines tragischen Trainingsunfalls aus. | + | * [[24. Jänner|24.]] und [[25. Jänner]] [[1970]]: Rodel-Europameisterschaften auf Naturbahn in Kapfenberg, an denen Stengl im Einsitzerbewerb teilnahm.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=KQTRNXWomSXSb7267emtBv7uZd69LJoaiRuirSP%2Fx74BkHz7jXAAolWgicFHyp0qJF%2FqogPJFotjGcN23vFGwnfch7ychsM1msqiU46dnfb3XXowdO%2Fc%2FG10lRE7%2BA02&id1=19700122_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 22. Jänner 1970]</ref> In einer anderen Meldung<ref name="SN22Jan">[https://www.sn.at/archivsn?img=KYr%2FFEaukaQUJ2Ji9vHtb9BD0k%2FWk2ATHMxxN44alqAPgy6J9tSqWPrWxS55B6k5hxoEdcd2Eq4CKEJekum016cxJk5DeaLfGXybeMncub4pLMU61SCFh1%2FRg6yb8X52&id1=19700126_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 26. Jänner 1970]</ref> hatte er aber an diesem Wochenende bei den Rodel-Staatsmeisterschaften in Imst teilgenommen, wo er Vierter wurde und mit einer Hunderstel Sekunde Platz drei versäumte (gefahren wurden nur drei Läufe, der Nachtlauf fiel wegen eines tragischen Trainingsunfalls aus. |
| | * [[30. Jänner]] und [[1. Februar]] 1970: Für die Weltmeisterschaft auf Kunstrodelbahnen am Königssee war Stengl genannt, wo er aber aufgrund eines Sturzes nur 22. wurde.<ref name="SN22Jan"></ref> Vater [[Friedrich Stengl|Fritz Stengl]] berichtet von der Weltmeisterschaft für die "Salzburger Nachrichten", hier ein Auszug:<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=XlLF4lBdvq8cy40YD%2F8JKf8Xu1n0UxAz7wlWYcCPvMUs2aOoOOxwG9vmZtt7qb5rOwkY6M%2BOIG%2FESpZ59zMRXErSexjEjqd20eNubE3JItb0lq6NusE1bkzvDHoiO3p3&id1=19700202_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 2. Februar 1970]</ref><blockquote>''Das teuflische "Dritte S" - Noch nie war der Salzburger Manfred Stengl einem Platz unter den ersten fünf bei einer WM so nahe wie diesmal. Nach dem ersten Durchgang an sechster Stelle liegend, verlor er beim Nachtlauf durch einen Ausrutscher nach dem "Dritten S" wertvolles Terrain, holte aber am Sonntag vormittag mit einer hervorragenden Fahrt (45,80 sek., drittbeste Zeit) mächtig auf. Nur 22 Hundertstelsekunden trennten ihn vom Fünften. Im letzten und entscheidenen Lauf riskierte der Salzburger alles. Er fuhr zu hoch aus dem "Dritten S", flog mehrmals an die Banden und aus war der Traum auf einen Platz im Vorderfeld. Stengl hat aber mit seiner Leistung bewiesen, daß er zur absoluten Weltspitze aufgerückt ist.''</blockquote> | | * [[30. Jänner]] und [[1. Februar]] 1970: Für die Weltmeisterschaft auf Kunstrodelbahnen am Königssee war Stengl genannt, wo er aber aufgrund eines Sturzes nur 22. wurde.<ref name="SN22Jan"></ref> Vater [[Friedrich Stengl|Fritz Stengl]] berichtet von der Weltmeisterschaft für die "Salzburger Nachrichten", hier ein Auszug:<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=XlLF4lBdvq8cy40YD%2F8JKf8Xu1n0UxAz7wlWYcCPvMUs2aOoOOxwG9vmZtt7qb5rOwkY6M%2BOIG%2FESpZ59zMRXErSexjEjqd20eNubE3JItb0lq6NusE1bkzvDHoiO3p3&id1=19700202_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 2. Februar 1970]</ref><blockquote>''Das teuflische "Dritte S" - Noch nie war der Salzburger Manfred Stengl einem Platz unter den ersten fünf bei einer WM so nahe wie diesmal. Nach dem ersten Durchgang an sechster Stelle liegend, verlor er beim Nachtlauf durch einen Ausrutscher nach dem "Dritten S" wertvolles Terrain, holte aber am Sonntag vormittag mit einer hervorragenden Fahrt (45,80 sek., drittbeste Zeit) mächtig auf. Nur 22 Hundertstelsekunden trennten ihn vom Fünften. Im letzten und entscheidenen Lauf riskierte der Salzburger alles. Er fuhr zu hoch aus dem "Dritten S", flog mehrmals an die Banden und aus war der Traum auf einen Platz im Vorderfeld. Stengl hat aber mit seiner Leistung bewiesen, daß er zur absoluten Weltspitze aufgerückt ist.''</blockquote> |
| − | * [[7. Februar|7.]] und [[8. Februar]] 1970: In Hammarstrand in Schweden fand ein internationaler Rennrodelwettbewerb statt, an dem auch Stengl teilnahm, der am Wochenende zuvor in drei von vier Läufen bewiesen hatte, dass er zur absoluten Spitze zu zählen war.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=KJ%2F38u8YQN1kXjaFsx0lKSgPg1QGU7p18MlXAl1P8We9yzgau32aTQDbbQXQA7DhjgaNyiKrY%2Bh3jpU%2F2nusgKX9meUpLnvbp5bMKHVzFzd0FDSx%2BH9lUhnawkroSjZk&id1=19700205_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 5. Februar 1970]</ref> | + | * [[7. Februar|7.]] und [[8. Februar]] 1970: In Hammarstrand in Schweden fand ein internationaler Rennrodelwettbewerb statt, an dem auch Stengl teilnahm, der am Wochenende zuvor in drei von vier Läufen bewiesen hatte, dass er zur absoluten Spitze zu zählen war.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=KJ%2F38u8YQN1kXjaFsx0lKSgPg1QGU7p18MlXAl1P8We9yzgau32aTQDbbQXQA7DhjgaNyiKrY%2Bh3jpU%2F2nusgKX9meUpLnvbp5bMKHVzFzd0FDSx%2BH9lUhnawkroSjZk&id1=19700205_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 5. Februar 1970]</ref> |
| | * [[15. März]] 1970: Bei einem inter. Rennrodel-Wettbewerb am Königssee wurd Stengl Fünfter.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=QY8IzQk%2Bs4nz91CNLkwPc8mnaQBY%2FGFpsbHpxkcssQR%2FIb9UBbUAQzTpXoQZg0KvwSYRk%2BqfawaJPgaQAhIkUWQLax%2FJMouaXjazPjJs5H17YzNr3ZbOfYGWxeO8NOMD&id1=19700316_13&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide13 Archiv SN, 16. März 1970]</ref> | | * [[15. März]] 1970: Bei einem inter. Rennrodel-Wettbewerb am Königssee wurd Stengl Fünfter.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=QY8IzQk%2Bs4nz91CNLkwPc8mnaQBY%2FGFpsbHpxkcssQR%2FIb9UBbUAQzTpXoQZg0KvwSYRk%2BqfawaJPgaQAhIkUWQLax%2FJMouaXjazPjJs5H17YzNr3ZbOfYGWxeO8NOMD&id1=19700316_13&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide13 Archiv SN, 16. März 1970]</ref> |
| | * [[22. März]] 1970: Bei den Salzburger Landesmeisterschaften am Königssee trat Stengl sowohl im Einsitzer- als auch im Doppelsitzerbewerb mit dem 15jährigen Hermann Pusch an. Während er den Bewerb der Einsitzer klar gewann, wurde es im Doppelsitzer ein knappes Ergebnis für ihn als Landesmeister.<ref name="69SN70"></ref> | | * [[22. März]] 1970: Bei den Salzburger Landesmeisterschaften am Königssee trat Stengl sowohl im Einsitzer- als auch im Doppelsitzerbewerb mit dem 15jährigen Hermann Pusch an. Während er den Bewerb der Einsitzer klar gewann, wurde es im Doppelsitzer ein knappes Ergebnis für ihn als Landesmeister.<ref name="69SN70"></ref> |
| − | * [[8. Dezember]] 1970: Bei den Salzburger Landesmeisterschaften 1971 (lt. Quelle 1971) am Königssee verteidigte Stengl seinen Titel erfolgreich mit einer Zeit von 01:23,79 min. gegen Peter Windhager aus [[St. Wolfgang]] mit einer Zeit von 01:24,72 min. Manfred Stengl errang damit <span style="background:yellow"> den siebten Landesmeistertitel im Rennrodeln </span>.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=ijH5cRERCxlB1Y9liZxb0BFDOW0DtSsz71yaqV4TEIJsr9ndfP0zaUUEdxfqWjF7mr%2Bw%2BkwvzI9Z5L9BuPMgZeiiYuxpoAvKbwhGiYlqOmBBTT2ly7QUGLRoQsfEtLie&id1=19701209_07&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide7 Archiv SN, 9. Dezember 1970]</ref> | + | * [[8. Dezember]] 1970: Bei den Salzburger Landesmeisterschaften 1971 (lt. Quelle 1971) am Königssee verteidigte Stengl seinen Titel erfolgreich mit einer Zeit von 01:23,79 min. gegen Peter Windhager aus [[St. Wolfgang]] mit einer Zeit von 01:24,72 min. Manfred Stengl errang damit <span style="background:yellow"> den siebten Landesmeistertitel im Rennrodeln </span>.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=ijH5cRERCxlB1Y9liZxb0BFDOW0DtSsz71yaqV4TEIJsr9ndfP0zaUUEdxfqWjF7mr%2Bw%2BkwvzI9Z5L9BuPMgZeiiYuxpoAvKbwhGiYlqOmBBTT2ly7QUGLRoQsfEtLie&id1=19701209_07&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide7 Archiv SN, 9. Dezember 1970]</ref> |
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| | * [[16. Jänner|16.]] und [[17. Jänner]] [[1971]]: Manfred Stengl nahm an der Europameisterschaft im Kunstbahnrodeln in Imst teil,<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=2ZUxgbJaREmu1VxqkM%2BwwzB2xCa2q8ufEP%2BS%2F9s0O%2F6TpSC%2BeiWRk0NUSd7plANL275sf42o%2FHtwSgtfUZ6s%2Bl4Uw%2FFqRB8fprxVMiZK6Bruke2F0R3XHxdACw0aXAxK&id1=19710109_10&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide10 Archiv SN, 9. Jänner 1971]</ref> bei der er jedoch nur 30. im Einsitzerbewerb wurde.<ref>SN-Archiv vom 18. Jänner 1971</ref> | | * [[16. Jänner|16.]] und [[17. Jänner]] [[1971]]: Manfred Stengl nahm an der Europameisterschaft im Kunstbahnrodeln in Imst teil,<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=2ZUxgbJaREmu1VxqkM%2BwwzB2xCa2q8ufEP%2BS%2F9s0O%2F6TpSC%2BeiWRk0NUSd7plANL275sf42o%2FHtwSgtfUZ6s%2Bl4Uw%2FFqRB8fprxVMiZK6Bruke2F0R3XHxdACw0aXAxK&id1=19710109_10&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide10 Archiv SN, 9. Jänner 1971]</ref> bei der er jedoch nur 30. im Einsitzerbewerb wurde.<ref>SN-Archiv vom 18. Jänner 1971</ref> |
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| | * Ende Jänner 1971 fanden die 14. Weltmeisterschaften im Rennrodeln in Olang in [[Südtirol]] auf einer Naturrodelbahn statt. Beim Training fanden sich Schmid und Stengl überraschend gut mit der Bahn zurecht und erzielten die acht- und neuntbeste Trainingszeit. Österreichs Vize-Weltmeister Josef Feistmantl erzielte die schnellste Trainingszeit.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=TF4z90N6dGekJH5nDJQ4lPjOcM4bdCYi9w%2FRGn%2F0S%2BkD1YNJ0IHpmvELqOrWii9%2BoKM2h9svGFzXqWNnR1cDq5PRtihNCSLNYlbG30b3ZUCEtEHqzS0bAuhDXwqBCDV6&id1=19710128_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 28. Jänner 1971]</ref> Im Abschlusstraining am Freitag, den [[29. Jänner]] erzielte Stengl mit 47,32 sek. hinter Feistmantl und Schmidt die drittschnellste Zeit.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=BstVz%2BypX16eL4Ig%2FTdkxTnnN%2FSWaq7%2B1yyz%2B3KotFV7bOV6hMDxHtK%2BaWxWjqqVAwzSrDKhEVPIiCBpmZw2zPwMKnwXo%2FHHXP0v2jMMgyHT%2BiXMNz48A%2FWpzwLm0aSv&id1=19710130_10&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide10 Archiv SN, 30. Jänner 1971]</ref> Die Weltmeisterschaftsläufe am Samstag, [[30. Jänner]] und Sonntag, [[31. Jänner]] wurden jedoch Triumphfahrten der Italiener, genauer gesagt der Südtiroler. Es zeigte sich auch, dass nicht immer reguläre Verhältnisse auf der Bahn herrschten und die Forderung wurde laut, in Hinkunft Europa- und Weltmeisterschaften nur mehr auf Kunsteisbahnen zuzulassen. So belegte Feistmantl nur den dritten, Schmidt den siebten und Stengl den 17. Platz.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=59nrH1xW02qefVopz2QpV%2Fm2JbQaAohEY6Ct1qVw%2BiMb7KkmS0QJLB1OF%2FExljY399I0o51RndehNEgxpfc7v1l2Sa%2FiB9TpeFJ%2FHrXattLy%2FJRJ0FlxkHYM2Pbe34Je&id1=19710201_11&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide11 Archiv SN, 1. Februar 1971]</ref> | | * Ende Jänner 1971 fanden die 14. Weltmeisterschaften im Rennrodeln in Olang in [[Südtirol]] auf einer Naturrodelbahn statt. Beim Training fanden sich Schmid und Stengl überraschend gut mit der Bahn zurecht und erzielten die acht- und neuntbeste Trainingszeit. Österreichs Vize-Weltmeister Josef Feistmantl erzielte die schnellste Trainingszeit.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=TF4z90N6dGekJH5nDJQ4lPjOcM4bdCYi9w%2FRGn%2F0S%2BkD1YNJ0IHpmvELqOrWii9%2BoKM2h9svGFzXqWNnR1cDq5PRtihNCSLNYlbG30b3ZUCEtEHqzS0bAuhDXwqBCDV6&id1=19710128_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 28. Jänner 1971]</ref> Im Abschlusstraining am Freitag, den [[29. Jänner]] erzielte Stengl mit 47,32 sek. hinter Feistmantl und Schmidt die drittschnellste Zeit.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=BstVz%2BypX16eL4Ig%2FTdkxTnnN%2FSWaq7%2B1yyz%2B3KotFV7bOV6hMDxHtK%2BaWxWjqqVAwzSrDKhEVPIiCBpmZw2zPwMKnwXo%2FHHXP0v2jMMgyHT%2BiXMNz48A%2FWpzwLm0aSv&id1=19710130_10&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide10 Archiv SN, 30. Jänner 1971]</ref> Die Weltmeisterschaftsläufe am Samstag, [[30. Jänner]] und Sonntag, [[31. Jänner]] wurden jedoch Triumphfahrten der Italiener, genauer gesagt der Südtiroler. Es zeigte sich auch, dass nicht immer reguläre Verhältnisse auf der Bahn herrschten und die Forderung wurde laut, in Hinkunft Europa- und Weltmeisterschaften nur mehr auf Kunsteisbahnen zuzulassen. So belegte Feistmantl nur den dritten, Schmidt den siebten und Stengl den 17. Platz.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=59nrH1xW02qefVopz2QpV%2Fm2JbQaAohEY6Ct1qVw%2BiMb7KkmS0QJLB1OF%2FExljY399I0o51RndehNEgxpfc7v1l2Sa%2FiB9TpeFJ%2FHrXattLy%2FJRJ0FlxkHYM2Pbe34Je&id1=19710201_11&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide11 Archiv SN, 1. Februar 1971]</ref> |
| | * [[20. Februar|20.]] und [[21. Februar]] 1971: Beim ''Pokal der Nationen''' trafen sich noch einmal die Weltklasse der Rennrodler. Manfred Stengl wurde 10. mit einem Rückstand von 03:34 sek. auf den Sieger R. Schmid (Ö). Den Nationenpokal gewann Deutschland (258 Punkte) vor Österreich (247) und Italien (149.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=NW0XFjot7VxemEYomGAr54a2lMPPsRSz9%2Fkx4viakGqo1fp0osxzMLpMBx44yVroY12QPsrEHQIukwlY%2BJoF76ALMnwVeNeCig7NUO29PnXtnL7NsfCUVJKloNvJ9ohI&id1=19710222_13&q=Manfred%2520Stengl#slide13 Archiv SN, 22. Februar 1971]</ref> | | * [[20. Februar|20.]] und [[21. Februar]] 1971: Beim ''Pokal der Nationen''' trafen sich noch einmal die Weltklasse der Rennrodler. Manfred Stengl wurde 10. mit einem Rückstand von 03:34 sek. auf den Sieger R. Schmid (Ö). Den Nationenpokal gewann Deutschland (258 Punkte) vor Österreich (247) und Italien (149.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=NW0XFjot7VxemEYomGAr54a2lMPPsRSz9%2Fkx4viakGqo1fp0osxzMLpMBx44yVroY12QPsrEHQIukwlY%2BJoF76ALMnwVeNeCig7NUO29PnXtnL7NsfCUVJKloNvJ9ohI&id1=19710222_13&q=Manfred%2520Stengl#slide13 Archiv SN, 22. Februar 1971]</ref> |
| − | * [[21. März]] 1971: Am Königssee fand ein Rennrodeln-Sechsländerkampf statt, den Deutschland überlegen vor Österreich, [[Polen]], Italien, [[CSSR]] und [[Frankreich]] gewann. Die ''Salzburger Nachrichten'' schrieben dazu: "''Österreichs Mannschaft war nicht am stärksten vertreten. So fehlten unter anderen Stengl, Auer und Haller. Unverständlich, daß gerade der Salzburger Manfred Stengl, der bisher in Königssee immer eine gute Leistung geboten hat, seine Kameraden im Stich gelassen hatte.''<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=JMAd0hPXRnkftqSC1Ggo3VxxbHiBrt1Wbvc0ghX7oejQuhwy6XIUkLS7e8d95UgJJ9U7rnycEg3zJJ3ZZWeWXw6WZlDuFO4yi0qJJ8EpkmcfNjwWIoYEDZIfYtkuYp90&id1=19710322_12&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide12 Archiv SN, 22. März 1971]</ref> | + | * [[21. März]] 1971: Am Königssee fand ein Rennrodeln-Sechsländerkampf statt, den Deutschland überlegen vor Österreich, [[Polen]], Italien, [[Tschechoslowakei]] und [[Frankreich]] gewann. Die ''Salzburger Nachrichten'' schrieben dazu: "''Österreichs Mannschaft war nicht am stärksten vertreten. So fehlten unter anderen Stengl, Auer und Haller. Unverständlich, daß gerade der Salzburger Manfred Stengl, der bisher in Königssee immer eine gute Leistung geboten hat, seine Kameraden im Stich gelassen hatte.''<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=JMAd0hPXRnkftqSC1Ggo3VxxbHiBrt1Wbvc0ghX7oejQuhwy6XIUkLS7e8d95UgJJ9U7rnycEg3zJJ3ZZWeWXw6WZlDuFO4yi0qJJ8EpkmcfNjwWIoYEDZIfYtkuYp90&id1=19710322_12&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide12 Archiv SN, 22. März 1971]</ref> |
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| | ===== Doppelsitzer ===== | | ===== Doppelsitzer ===== |
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| | * [[13. Jänner]] 1963: Bei den österreichischen Staatsmeisterschaften auf der neu erbauten Rodelbahn (1 064 m Länge) in Igls-Heiligwasser ([[Nordtirol]]) sicherten sich Josef Feistmantl und der 17jährige Manfred Stengl den <span style="background:yellow"> Staatsmeistertitel im Doppelsitzer </span> mit 01:51,76 min. (zwei Läufe) vor dem Europameisterpaar Venier/Walch (01:52,00 min.).<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=7%2BbiUfzq7bLRF7mJaWTOS3nAkN5G1G7SxlpQ0qlMbCj5HEh9OuUiuYBRC2dA%2Bgw88CxymzFLXoJ7YDVYWdS1Vv%2BdA8EB%2B0ME57gSQAibEe%2F5GUQbMofvnGPHkbXRuFLZ&id1=19630114_06&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide6 Archiv SN 14. Jänner 1963]</ref> | | * [[13. Jänner]] 1963: Bei den österreichischen Staatsmeisterschaften auf der neu erbauten Rodelbahn (1 064 m Länge) in Igls-Heiligwasser ([[Nordtirol]]) sicherten sich Josef Feistmantl und der 17jährige Manfred Stengl den <span style="background:yellow"> Staatsmeistertitel im Doppelsitzer </span> mit 01:51,76 min. (zwei Läufe) vor dem Europameisterpaar Venier/Walch (01:52,00 min.).<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=7%2BbiUfzq7bLRF7mJaWTOS3nAkN5G1G7SxlpQ0qlMbCj5HEh9OuUiuYBRC2dA%2Bgw88CxymzFLXoJ7YDVYWdS1Vv%2BdA8EB%2B0ME57gSQAibEe%2F5GUQbMofvnGPHkbXRuFLZ&id1=19630114_06&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide6 Archiv SN 14. Jänner 1963]</ref> |
| | * [[12. Jänner]] [[1964]]: <span style="background:yellow"> Feistmantl/Stengl wieder Staatsmeister im Doppelsitzer </span> auf der Olympia-Rodelbahn in Igls<ref name="Jan64"></ref> | | * [[12. Jänner]] [[1964]]: <span style="background:yellow"> Feistmantl/Stengl wieder Staatsmeister im Doppelsitzer </span> auf der Olympia-Rodelbahn in Igls<ref name="Jan64"></ref> |
| − | * [[5. Februar]] 1964: <span style="background:yellow"> Der 18jährige Mittelschüler Manfred Stengl gewann als Beisitzer mit Josef Feistmantl die Goldmedaille im Doppelsitzerbewerb bei den Olympischen Spielen in Innsbruck </span> in 01:41,62 min. vor Senn/H. Thaler (Ö) 01:41,91 min. und Außendorfer/Mair ([[Italien]]) 01:42,87 min.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=ENYCbJmhQY%2FW4P1ReGd4sArSf3fWDh%2BU%2BE3gE0YvYgA%2FFePp0%2FVfZ5VIGG7NIj3dfD5ED58xmABDLLpj7qs7xk0fU0t2yl%2BqtovigjM87mIFFq%2BfDWSo%2BS%2FiwTxIM%2B9%2F&id1=19640206_01&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide1 Archiv SN 6. Februar 1964]</ref> | + | * [[5. Februar]] 1964: <span style="background:yellow"> Der 18jährige Mittelschüler Manfred Stengl gewann als Beisitzer mit Josef Feistmantl die Goldmedaille im Doppelsitzerbewerb bei den Olympischen Spielen in Innsbruck </span> in 01:41,62 min. vor Senn/H. Thaler (Ö) 01:41,91 min. und Außendorfer/Mair ([[Italien]]) 01:42,87 min.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=ENYCbJmhQY%2FW4P1ReGd4sArSf3fWDh%2BU%2BE3gE0YvYgA%2FFePp0%2FVfZ5VIGG7NIj3dfD5ED58xmABDLLpj7qs7xk0fU0t2yl%2BqtovigjM87mIFFq%2BfDWSo%2BS%2FiwTxIM%2B9%2F&id1=19640206_01&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide1 Archiv SN 6. Februar 1964]</ref> |
| − | * [[1. Februar|1.]] und [[2. Februar]] 1969: 12. Rennrodel-Weltmeisterschaft am Königssee, Stengl trat im im Doppelsitzer erstmals wieder mit Feistmantl an. Die Olympiasieger von Innsbruck 1964 infolge Trainingsmangels nur den achten Rang herausfahren. Die fast fünfjährige Trennung war eben in wenigen Tagen nicht wettzumachen. Nach dem ersten Durchgang noch an 14. Stelle liegend, steigerten sich die beiden gewaltig und schoben sich noch auf Rang acht vor. Josef Feistmantl gewann jedoch im Einsitzer die Goldmedaille.<ref name="WM1969"></ref> | + | * [[1. Februar|1.]] und [[2. Februar]] 1969: 12. Rennrodel-Weltmeisterschaft am Königssee, Stengl trat im im Doppelsitzer erstmals wieder mit Feistmantl an. Die Olympiasieger von Innsbruck 1964 infolge Trainingsmangels nur den achten Rang herausfahren. Die fast fünfjährige Trennung war eben in wenigen Tagen nicht wettzumachen. Nach dem ersten Durchgang noch an 14. Stelle liegend, steigerten sich die beiden gewaltig und schoben sich noch auf Rang acht vor. Josef Feistmantl gewann jedoch im Einsitzer die Goldmedaille.<ref name="WM1969"></ref> |
| | * Bei den vorolympischen Winterspielen 1971 in Sapporo, [[Japan]], die in der ersten Februar-Hälfte stattfanden, wurden R. Schmid/M. Stengl im Doppelsitzer-Bewerb Fünfte (Rückstand auf den Sieger zwei Sekunden).<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=TJpM6LLFsO4Z%2Fu791BRSV7rgAXzyun0dKgTNEYyMfWx61A29o%2FSCIGDFmDR070FpwRVd7ae3izL4GYacXw%2B2IwWwJVImnwp8ppdVKYoVZkv4Kdg8IBtTTP2CE2LdRkUO&id1=19710215_09&q=Manfred%2520Stengl#slide9 Archiv SN, 15. Februar 1971]</ref> | | * Bei den vorolympischen Winterspielen 1971 in Sapporo, [[Japan]], die in der ersten Februar-Hälfte stattfanden, wurden R. Schmid/M. Stengl im Doppelsitzer-Bewerb Fünfte (Rückstand auf den Sieger zwei Sekunden).<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=TJpM6LLFsO4Z%2Fu791BRSV7rgAXzyun0dKgTNEYyMfWx61A29o%2FSCIGDFmDR070FpwRVd7ae3izL4GYacXw%2B2IwWwJVImnwp8ppdVKYoVZkv4Kdg8IBtTTP2CE2LdRkUO&id1=19710215_09&q=Manfred%2520Stengl#slide9 Archiv SN, 15. Februar 1971]</ref> |
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| | * Jänner [[1974]]: Bob-Europameisterschaften in [[Cortina d'Ampezzo]] in [[Italien]]. Stengl war als Bremser im Bob ''Österreich II'' dabei.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=rFCsgU3kkMbFPp%2F7RVTeJOM%2F6%2BbLvT1lEstcszTCGum9w%2FiTvtcbPaojHdaFBBSrqhpGQN67NahUQfFMf4XDF2C8bp13ZZ%2Bcxtk6RUtwiOL8Svi%2FDlmiMlW8iRhi4LAV&id1=19731224_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 24. Dezember 1973]</ref> | | * Jänner [[1974]]: Bob-Europameisterschaften in [[Cortina d'Ampezzo]] in [[Italien]]. Stengl war als Bremser im Bob ''Österreich II'' dabei.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=rFCsgU3kkMbFPp%2F7RVTeJOM%2F6%2BbLvT1lEstcszTCGum9w%2FiTvtcbPaojHdaFBBSrqhpGQN67NahUQfFMf4XDF2C8bp13ZZ%2Bcxtk6RUtwiOL8Svi%2FDlmiMlW8iRhi4LAV&id1=19731224_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 24. Dezember 1973]</ref> |
| − | * [[9. Februar|9.]] bis [[11. Februar]]: Junioren-Europameisterschaften im Zweierbob in Cervinia, Stengl steuerte den Bob ''Österreich I''.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=N4yDkbb7%2Fq7rluWrvwn7B1uVEXYE5ZNz7SsjWKbh5Wpq1adyYb%2Fn4aY7JeNcELpuWZRvyQEJv%2FaOT%2FvIdWbn9g70%2Bj8m%2BMBpaTms3MWoC6YAW3ca3CG7ohe%2Fc83JMdzs&id1=19740208_10&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide10 Archiv SN, 8. Februar 1974]</ref><span style="background:yellow"> Am Montag, den 11. Februar 1974 wurden Manfred Stengl mit Beifahrer Gerd Krenn Vize-Europameister im Zweierbob </span> Die Leistung konnte gar nicht hoch genug geschätzt werden, lag doch ''Österreich I'' nach zwei Läufen noch an vierter Stelle. Zwei Fehler im vierten Lauf verhinderten unter Umständen sogar die Goldmedaille.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=S5B3fQ35aulDkQe7r4cJ5L1P2M4Zh4gadbRPRdk0al7A3JImK0JKgG%2FVkLMjCLEJBMVYOAFhnGS8xjL%2FPwdBmi7vO2S8%2F%2B%2BO11L6h2lLeNGS8d5pKlJdBMtOxwyrT%2Fzw&id1=19740212_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 12. Februar 1974]</ref> | + | * [[9. Februar|9.]] bis [[11. Februar]]: Junioren-Europameisterschaften im Zweierbob in Cervinia, Stengl steuerte den Bob ''Österreich I''.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=N4yDkbb7%2Fq7rluWrvwn7B1uVEXYE5ZNz7SsjWKbh5Wpq1adyYb%2Fn4aY7JeNcELpuWZRvyQEJv%2FaOT%2FvIdWbn9g70%2Bj8m%2BMBpaTms3MWoC6YAW3ca3CG7ohe%2Fc83JMdzs&id1=19740208_10&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide10 Archiv SN, 8. Februar 1974]</ref><span style="background:yellow"> Am Montag, den 11. Februar 1974 wurden Manfred Stengl mit Beifahrer Gerd Krenn Vize-Europameister im Zweierbob </span> Die Leistung konnte gar nicht hoch genug geschätzt werden, lag doch ''Österreich I'' nach zwei Läufen noch an vierter Stelle. Zwei Fehler im vierten Lauf verhinderten unter Umständen sogar die Goldmedaille.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=S5B3fQ35aulDkQe7r4cJ5L1P2M4Zh4gadbRPRdk0al7A3JImK0JKgG%2FVkLMjCLEJBMVYOAFhnGS8xjL%2FPwdBmi7vO2S8%2F%2B%2BO11L6h2lLeNGS8d5pKlJdBMtOxwyrT%2Fzw&id1=19740212_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 12. Februar 1974]</ref> |
| | * Am [[2. März|2.]] und [[3. März]] fuhr Stengl bei einem internationalen Treffen in Oberhof in der [[DDR]] auf Platz drei hinter den beiden DDR-Bobs und ließ sogar die Brüder Dellekarth hinter sich (Weltmeister 1973 und 1974).<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=tY5U9j1A01IVpile4f%2BSL4FD4cQ7EoZ64Jjz8XzGBI7xFIq%2FGILuNno%2FvVWd1l%2FxxdOsqQ6rqPjfuTCakDw61gwLExz55%2BLGIiUTcGwqJOmg0Qb6jfoVohvgh%2BRDRWgG&id1=19740305_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 5. März 1974]</ref> | | * Am [[2. März|2.]] und [[3. März]] fuhr Stengl bei einem internationalen Treffen in Oberhof in der [[DDR]] auf Platz drei hinter den beiden DDR-Bobs und ließ sogar die Brüder Dellekarth hinter sich (Weltmeister 1973 und 1974).<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=tY5U9j1A01IVpile4f%2BSL4FD4cQ7EoZ64Jjz8XzGBI7xFIq%2FGILuNno%2FvVWd1l%2FxxdOsqQ6rqPjfuTCakDw61gwLExz55%2BLGIiUTcGwqJOmg0Qb6jfoVohvgh%2BRDRWgG&id1=19740305_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 5. März 1974]</ref> |
| − | * Bei den am [[16. März|16.]] und [[17. März]] am Königssee stattgefundenen österreichischen Bobmeisterschaften war Stengl dabei.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=Dkh1ZX5rK6XFd6AaRhDw1%2FOAMgcv%2BsOGoWumQHua%2BII1O2dyZV5XGoYxDxsE9RKYXbNWV9V1OVJc6NL1kKJW0qXGmApD%2FePBQhGQl4TMTkN2BP5T7lKAIuhrtyAg%2BEqV&id1=19740313_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 13. März 1974]</ref> | + | * Bei den am [[16. März|16.]] und [[17. März]] am Königssee stattgefundenen österreichischen Bobmeisterschaften war Stengl dabei.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=Dkh1ZX5rK6XFd6AaRhDw1%2FOAMgcv%2BsOGoWumQHua%2BII1O2dyZV5XGoYxDxsE9RKYXbNWV9V1OVJc6NL1kKJW0qXGmApD%2FePBQhGQl4TMTkN2BP5T7lKAIuhrtyAg%2BEqV&id1=19740313_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 13. März 1974]</ref> |
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| | * Bei dem am [[25. Jänner|25.]] und [[26. Jänner]] [[1975]] am Königssee stattgefundenen Nationencup, an dem 32 Mannschaften aus acht Ländern teilnahmen, fuhr Stengl mit Krenn die schnellste Trainingszeit auf der 1 000 m langen Kunsteisbahn mit 43,38 Sekunden vor ihren Landsleuten Dieter Dellekarth und Gilling-Posch (43,50 sek.).<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=Hxou58k2IGcP3dlajhaMUQ1X42xaKM%2BziM2%2BKJ%2B%2F7%2FTubAaRwa8UDRO0hzKtPNk6p%2Bs0FWwnHTq8Tu5VUXNAQ3ypWc5PKK9rRyGeQDyoB1LoSpT2q%2FXagukRbhxgwqpB&id1=19750124_11&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide11 Archiv SN, 24. Jänner 1975]</ref> | | * Bei dem am [[25. Jänner|25.]] und [[26. Jänner]] [[1975]] am Königssee stattgefundenen Nationencup, an dem 32 Mannschaften aus acht Ländern teilnahmen, fuhr Stengl mit Krenn die schnellste Trainingszeit auf der 1 000 m langen Kunsteisbahn mit 43,38 Sekunden vor ihren Landsleuten Dieter Dellekarth und Gilling-Posch (43,50 sek.).<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=Hxou58k2IGcP3dlajhaMUQ1X42xaKM%2BziM2%2BKJ%2B%2F7%2FTubAaRwa8UDRO0hzKtPNk6p%2Bs0FWwnHTq8Tu5VUXNAQ3ypWc5PKK9rRyGeQDyoB1LoSpT2q%2FXagukRbhxgwqpB&id1=19750124_11&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide11 Archiv SN, 24. Jänner 1975]</ref> |
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| | ====== Verbandssperre für Stengl und Co oder doch nicht? ====== | | ====== Verbandssperre für Stengl und Co oder doch nicht? ====== |
| | :: Die Spannungen zwischen Trainer und Sportlern fand mit einer ab [[1. April]] vom Österreichischen Bobverband am [[8. März]] aussprochenen Sperre für ein Jahr für Manfred Stengl, Werner Delle-Karth und Andreas Schwab ihren Höhepunkt. Doch bereits zehn Tage nach dieser Erklärung des Bobverbands nahm dieser die Sperren wieder zurück. Begründet wurde die Aufhebung damit, dass die Klubs der gesperrten Fahrer das Verhalten gegenüber dem Verband und seinem Präsidenten bedauerten und erklärt hatten, ihre Mitglieder selbst zur Rechenschaft ziehen zu wollen. Was aber von Beobachtern bezweifelt wurde, hätte man doch damit den Bob-WM-Dritten damit an einem aussichtsreichen Start bei den Olympischen Winterspielen 1972 in Innsbruck gehindert.</ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=FrXGb1Pvqk747wTY1IT5T0dl8cA5dCDWAEIcbC1CtxuG2PvPARKf3s5IB8TLjwp9B7igIFf0TEb2lqdLkPSTHJNyEASWIR2MCwujsW2jv%2B96RiqhaiSPha06rIIssPvO&id1=19750320_13&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide13 Archiv SN, 20. März 1975, Seite 13]</ref> | | :: Die Spannungen zwischen Trainer und Sportlern fand mit einer ab [[1. April]] vom Österreichischen Bobverband am [[8. März]] aussprochenen Sperre für ein Jahr für Manfred Stengl, Werner Delle-Karth und Andreas Schwab ihren Höhepunkt. Doch bereits zehn Tage nach dieser Erklärung des Bobverbands nahm dieser die Sperren wieder zurück. Begründet wurde die Aufhebung damit, dass die Klubs der gesperrten Fahrer das Verhalten gegenüber dem Verband und seinem Präsidenten bedauerten und erklärt hatten, ihre Mitglieder selbst zur Rechenschaft ziehen zu wollen. Was aber von Beobachtern bezweifelt wurde, hätte man doch damit den Bob-WM-Dritten damit an einem aussichtsreichen Start bei den Olympischen Winterspielen 1972 in Innsbruck gehindert.</ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=FrXGb1Pvqk747wTY1IT5T0dl8cA5dCDWAEIcbC1CtxuG2PvPARKf3s5IB8TLjwp9B7igIFf0TEb2lqdLkPSTHJNyEASWIR2MCwujsW2jv%2B96RiqhaiSPha06rIIssPvO&id1=19750320_13&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide13 Archiv SN, 20. März 1975, Seite 13]</ref> |
| − | * Bei der in der folgenden Woche stattgefundenen Viererbob-Weltmeisterschaft standen die Aussichten für die Österreicher günstiger. Beim ersen Training am [[17. Februar]] war ''Österreich II'' mit Stengl mit Besatzung Jakob, Krenn und Vilas nur drei Hundertstelsekunden langsamer als der Zweitplatzierte ''Österreich III'' mit Werner Dellekarth, der eine Woche zuvor bei der internen Ausscheidung Stengl den Vorzug lassen musste.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=iBJlCw50DSe%2F4e2s2ZTo2lb%2BEjQMewltMYb8KfiW0cBwRPOaqkjoOx55q7f%2Fn8qhHIBPyMIzMLxx62iMCfcLOODI4KeK32DyOu6Ou1rJoIi84aIBoFQyji3dDhPUCHcI&id1=19750218_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 18. Februar 1975]</ref> Beim Training erreichte Stengl die fünftbeste Zeit, diesmal vor Dellekarth.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=3qGsJxp53%2FceLu%2FhHxL1OFXQRjGwHSG1tdsKI%2Fbx%2B9CUj6Vl70E4Ut59Su8JU83oO5zdrwy5XW17M%2FPlyKRtIS7IGs1gu0R559vOTnS7vTuvOFk8je4HDLO5IuuWvWzC&id1=19750219_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 19. Februar 1975]</ref> Im Abschlusstraining am [[20. Februar]] fuhr Stengl im zweiten Lauf die viertschnellste Zeit und war damit der beste Österreich-Bob. Gemäß den Usancen in diesem Sport steuerte Zeitschnellste einer Nation dann in der Konkurrenz den Bob ''Österreich I''.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=LsJIXuGcAwGL5NDxocC3G0%2BWQGUA0r5%2B%2BmLrx7lfjwoSSuI6OQ5H4eC4Y41%2FJoe1KdDnO1V4fkm5FOWYTzvHfCejzM2Qw%2Bq3IYywxsTFfSRKksCIIyuu61Vg5g%2BewgDc&id1=19750221_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 21. Februar 1975]</ref><br /> | + | * Bei der in der folgenden Woche stattgefundenen Viererbob-Weltmeisterschaft standen die Aussichten für die Österreicher günstiger. Beim ersen Training am [[17. Februar]] war ''Österreich II'' mit Stengl mit Besatzung Jakob, Krenn und Vilas nur drei Hundertstelsekunden langsamer als der Zweitplatzierte ''Österreich III'' mit Werner Dellekarth, der eine Woche zuvor bei der internen Ausscheidung Stengl den Vorzug lassen musste.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=iBJlCw50DSe%2F4e2s2ZTo2lb%2BEjQMewltMYb8KfiW0cBwRPOaqkjoOx55q7f%2Fn8qhHIBPyMIzMLxx62iMCfcLOODI4KeK32DyOu6Ou1rJoIi84aIBoFQyji3dDhPUCHcI&id1=19750218_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 18. Februar 1975]</ref> Beim Training erreichte Stengl die fünftbeste Zeit, diesmal vor Dellekarth.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=3qGsJxp53%2FceLu%2FhHxL1OFXQRjGwHSG1tdsKI%2Fbx%2B9CUj6Vl70E4Ut59Su8JU83oO5zdrwy5XW17M%2FPlyKRtIS7IGs1gu0R559vOTnS7vTuvOFk8je4HDLO5IuuWvWzC&id1=19750219_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 19. Februar 1975]</ref> Im Abschlusstraining am [[20. Februar]] fuhr Stengl im zweiten Lauf die viertschnellste Zeit und war damit der beste Österreich-Bob. Gemäß den Usancen in diesem Sport steuerte Zeitschnellste einer Nation dann in der Konkurrenz den Bob ''Österreich I''.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=LsJIXuGcAwGL5NDxocC3G0%2BWQGUA0r5%2B%2BmLrx7lfjwoSSuI6OQ5H4eC4Y41%2FJoe1KdDnO1V4fkm5FOWYTzvHfCejzM2Qw%2Bq3IYywxsTFfSRKksCIIyuu61Vg5g%2BewgDc&id1=19750221_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 21. Februar 1975]</ref><br /> |
| | * [[23. Februar]] 1975, Sonntag: <span style="background:yellow"> Bronzemedaille für den Salzburger Viererbob bei der Weltmeisterschaft 1975 </span> Manfred Stengl mit Gerd Krenn, Franz Jakob und Armin Vilas schafften quasi auf Anhieb vom Nichts zu einem Medaillenrang. Erst Mitte Jänner des Jahres hatten die Vier erstmals ihren Viererbob bestiegen. Nach zwei Läufen lagen sie an vierter Stelle mit 0,06 Sekunden Rückstand auf den Drittplatzierten. Am Sonntag lag dann nach dem dritten Lauf ein DDR-Bob an dritter Stelle. Doch im entscheidenen vierten Lauf wurde es dramatisch, nachdem zunächst ''Österreich II'' mit dem Wahlsalzburger Herbert Gruber den Bob von Stengl von Platz vier verdrängte. Dann aber zeigten die Salzburger, dass sie nicht nur erstklassig anschieben konnten (mit 5,52 Sekunden zweitbeste Startzeit aller Teilnehmer und aller Läufe), sondern auch auf einer exakten Linie bleiben konnten. Stengl verbesserte sich auf die achtbeste Zeit beider Renntage und konnte so noch Gruber und den durch einen Fahrfehler zurückgefallenen DDR-Bob abfangen.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=XXcQhcV5hrzlgfbqFtVTJ8hZyEKEpYpqeLQgWya56LLWccVFBak%2F%2FjEIcqtj1kCgi9iSx62lRFy97LuHO9uZUfwS9Rrb4KB5Wv89mqffmLTdUBu7apetBPu3qzcJdgkL&id1=19750224_15&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide15 Archiv SN, 24. Februar 1975]</ref> | | * [[23. Februar]] 1975, Sonntag: <span style="background:yellow"> Bronzemedaille für den Salzburger Viererbob bei der Weltmeisterschaft 1975 </span> Manfred Stengl mit Gerd Krenn, Franz Jakob und Armin Vilas schafften quasi auf Anhieb vom Nichts zu einem Medaillenrang. Erst Mitte Jänner des Jahres hatten die Vier erstmals ihren Viererbob bestiegen. Nach zwei Läufen lagen sie an vierter Stelle mit 0,06 Sekunden Rückstand auf den Drittplatzierten. Am Sonntag lag dann nach dem dritten Lauf ein DDR-Bob an dritter Stelle. Doch im entscheidenen vierten Lauf wurde es dramatisch, nachdem zunächst ''Österreich II'' mit dem Wahlsalzburger Herbert Gruber den Bob von Stengl von Platz vier verdrängte. Dann aber zeigten die Salzburger, dass sie nicht nur erstklassig anschieben konnten (mit 5,52 Sekunden zweitbeste Startzeit aller Teilnehmer und aller Läufe), sondern auch auf einer exakten Linie bleiben konnten. Stengl verbesserte sich auf die achtbeste Zeit beider Renntage und konnte so noch Gruber und den durch einen Fahrfehler zurückgefallenen DDR-Bob abfangen.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=XXcQhcV5hrzlgfbqFtVTJ8hZyEKEpYpqeLQgWya56LLWccVFBak%2F%2FjEIcqtj1kCgi9iSx62lRFy97LuHO9uZUfwS9Rrb4KB5Wv89mqffmLTdUBu7apetBPu3qzcJdgkL&id1=19750224_15&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide15 Archiv SN, 24. Februar 1975]</ref> |
| | * [[20. Dezember|20.]] und [[21. Dezember]] 1975, Samstag und Sonntag fanden in Igls die österreichischen Viererbob-Meisterschaften und der Bewerb um den Batliner-Cup statt, zwei Qualifikationsrennen für die Olympischen Winterspiele statt. In der österreichischen Mannschaft wurde der Stengl Zweiter, im Batliner-Cup-Rennen Vierter und im Batliner-Cup lag Stengl nach drei Bewerber an dritter Stelle. Stengl war somit noch nicht für die Teilnahme an den Olympischen Spielen 1976 in Innsbruck im Viererbob qualifiziert (wohl aber im Einzelrodelbewerb).<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=9UtqfpjRkwZPVwb24kwTJ0o8%2F1%2B5%2FPBknuNeX7i57H3dLEfJKBbtV1RYT%2B620zOv9gKepsDyN4D8wHx7ERQAkZeSenIxoAAPPP%2F94hbQzr8vD9LjcIoRHuLHMB6iu7sW&id1=19751222_11&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide11 Archiv SN, 22. Dezember 1975]</ref> | | * [[20. Dezember|20.]] und [[21. Dezember]] 1975, Samstag und Sonntag fanden in Igls die österreichischen Viererbob-Meisterschaften und der Bewerb um den Batliner-Cup statt, zwei Qualifikationsrennen für die Olympischen Winterspiele statt. In der österreichischen Mannschaft wurde der Stengl Zweiter, im Batliner-Cup-Rennen Vierter und im Batliner-Cup lag Stengl nach drei Bewerber an dritter Stelle. Stengl war somit noch nicht für die Teilnahme an den Olympischen Spielen 1976 in Innsbruck im Viererbob qualifiziert (wohl aber im Einzelrodelbewerb).<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=9UtqfpjRkwZPVwb24kwTJ0o8%2F1%2B5%2FPBknuNeX7i57H3dLEfJKBbtV1RYT%2B620zOv9gKepsDyN4D8wHx7ERQAkZeSenIxoAAPPP%2F94hbQzr8vD9LjcIoRHuLHMB6iu7sW&id1=19751222_11&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide11 Archiv SN, 22. Dezember 1975]</ref> |
| | <hr> | | <hr> |
| | * Jänner 1976 | | * Jänner 1976 |
| − | * Der für Montag, [[5. Jänner|5.]] und Dienstag, [[6. Jänner]] [[1976]] vorgesehene Nationcup im Zweierbob auf der Kunsteisbahn beim Königssee musste am Dienstag aufgrund von starkem Regen aus Sicherheitsgründen abgebrochen werden. Es kamen nur die beiden Läufe von Montag zur Wertung, die die Deutschen Georg Heibl/Fritz Ohlwärter gewannen, Stengl erreichte Rang sieben.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=jGRSZQCXjUxxR766qp%2FPjiN0Sh2sGG4R7LrZgBb%2BrceD2mqYt6WfKu98yFJghD5qzjefEGp2q6qTFF4GyRkKqcRmGGpGB5QLkV5DLY4gmWa5pbM%2BUL1C6Lk0YWKFu8Lx&id1=19760107_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 7. Jänner 1976, Seite 9]</ref> | + | * Der für Montag, [[5. Jänner|5.]] und Dienstag, [[6. Jänner]] [[1976]] vorgesehene Nationcup im Zweierbob auf der Kunsteisbahn beim Königssee musste am Dienstag aufgrund von starkem Regen aus Sicherheitsgründen abgebrochen werden. Es kamen nur die beiden Läufe von Montag zur Wertung, die die Deutschen Georg Heibl/Fritz Ohlwärter gewannen, Stengl erreichte Rang sieben.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=jGRSZQCXjUxxR766qp%2FPjiN0Sh2sGG4R7LrZgBb%2BrceD2mqYt6WfKu98yFJghD5qzjefEGp2q6qTFF4GyRkKqcRmGGpGB5QLkV5DLY4gmWa5pbM%2BUL1C6Lk0YWKFu8Lx&id1=19760107_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 7. Jänner 1976, Seite 9]</ref> |
| | * [[10. Jänner|10.]] und [[11. Jänner]] 1976, Samstag und Sonntag, Nationencup im Viererbob auf der Olympiabahn in Igls: Im Qualifikationskampf für den zweiten Viererbob bei der Olympiade gewann der Bob mit Fritz Sperling mit einem vierten Platz in dieser Veranstaltung vor dem Salzburger Bob mit Manfred Stengl, Eichinger, Purkrabek und Jakob, der Fünfter wurde. Einer der Gründe, weshalb Stengl mit seiner Mannschaft die Qualifiktion nicht für sich entschied, lag wohl auch darin, dass sich der jüngste, personell durchgeführte Wechsel - Purkrabek kam für den trainingsfleißigen Krenn - im Endeffekt nicht entscheidend ausgewirkt hatte und dem "Betriebsklima" keineswegs förderlich war.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=vCKV07tC4W28D5aFIkF3oLBurnJE5ChMwEoIJGd%2BKYEIn0zo%2BGOIMZgwpTBCMTNdJ8Lc1aJlhd67%2FYRK%2BST48G2Xi%2BLLdhq72ja8KC7OVOYZUu%2FyiQR4BS0bzqW%2B5RYc&id1=19760112_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 12. Jänner 1976, Seite 9]</ref> | | * [[10. Jänner|10.]] und [[11. Jänner]] 1976, Samstag und Sonntag, Nationencup im Viererbob auf der Olympiabahn in Igls: Im Qualifikationskampf für den zweiten Viererbob bei der Olympiade gewann der Bob mit Fritz Sperling mit einem vierten Platz in dieser Veranstaltung vor dem Salzburger Bob mit Manfred Stengl, Eichinger, Purkrabek und Jakob, der Fünfter wurde. Einer der Gründe, weshalb Stengl mit seiner Mannschaft die Qualifiktion nicht für sich entschied, lag wohl auch darin, dass sich der jüngste, personell durchgeführte Wechsel - Purkrabek kam für den trainingsfleißigen Krenn - im Endeffekt nicht entscheidend ausgewirkt hatte und dem "Betriebsklima" keineswegs förderlich war.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=vCKV07tC4W28D5aFIkF3oLBurnJE5ChMwEoIJGd%2BKYEIn0zo%2BGOIMZgwpTBCMTNdJ8Lc1aJlhd67%2FYRK%2BST48G2Xi%2BLLdhq72ja8KC7OVOYZUu%2FyiQR4BS0bzqW%2B5RYc&id1=19760112_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 12. Jänner 1976, Seite 9]</ref> |
| | * [[16. Februar]] 1976, Montag, begannen in St. Moritz in der Schweiz die Europameisterschaften im Zweier- und Viererbob, an denen Stengl mit Hans Eichinger im Zweierbob teilnahm.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=XSF%2FdsH9tyxNk%2F5J2wxSa77o3dOt2KFEnQ%2BKOeI%2BNPVpF2xp3i0o09sevZA2WSc7y%2FWnyHK97QC%2FY%2BUqs1mw3TvqV1%2FZm%2FAHJ92EIfMhfqcsV6rAYPwT0BhBe5arXPLn&id1=19760218_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 18. Februar 1976, Seite 9]</ref> Aufgrund ihrer guten Trainingsleistungen starteten die beiden dann im Bob "Österreich I".<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=CYbML2szXpt0rhHgYHKbPvd5pv%2FNREU2IT53BRKKgS3TGEh5TnzQhMmB6goL1XMqNPt6gFV300lbwnRuBTKT56W8ndiS%2BiYbSqIw7mgTA9Whr4KN7iDr1UvbWIKd2d3p&id1=19760220_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 20. Februar 1976, Seite 9]</ref> Allerdings landeten dann Bob "Österreich I" (Werner Delle-Karth/Breg) und Bob "Österreich II" (Stengl/Eichinger) nur auf den Rängen elf und zwölf, wobei beide Fahrer bereits am Samstag mit Grippe zu den Wertungsläufen antraten.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=RIUTUqXGicjLLKOmldaxk9XpnmlMCkIthr8OvkCYU8ZFh%2BgRkkj90WiuQQq4MXiUORnutTcwjY9W1rDmzHb1Ei%2FfsVEoYFhfhoq87l%2BYsxfhm8wNak1GxctMwVPwJFzG&id1=19760223_11&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide11 Archiv SN, 23. Februar 1976, Seite 11]</ref> | | * [[16. Februar]] 1976, Montag, begannen in St. Moritz in der Schweiz die Europameisterschaften im Zweier- und Viererbob, an denen Stengl mit Hans Eichinger im Zweierbob teilnahm.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=XSF%2FdsH9tyxNk%2F5J2wxSa77o3dOt2KFEnQ%2BKOeI%2BNPVpF2xp3i0o09sevZA2WSc7y%2FWnyHK97QC%2FY%2BUqs1mw3TvqV1%2FZm%2FAHJ92EIfMhfqcsV6rAYPwT0BhBe5arXPLn&id1=19760218_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 18. Februar 1976, Seite 9]</ref> Aufgrund ihrer guten Trainingsleistungen starteten die beiden dann im Bob "Österreich I".<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=CYbML2szXpt0rhHgYHKbPvd5pv%2FNREU2IT53BRKKgS3TGEh5TnzQhMmB6goL1XMqNPt6gFV300lbwnRuBTKT56W8ndiS%2BiYbSqIw7mgTA9Whr4KN7iDr1UvbWIKd2d3p&id1=19760220_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN, 20. Februar 1976, Seite 9]</ref> Allerdings landeten dann Bob "Österreich I" (Werner Delle-Karth/Breg) und Bob "Österreich II" (Stengl/Eichinger) nur auf den Rängen elf und zwölf, wobei beide Fahrer bereits am Samstag mit Grippe zu den Wertungsläufen antraten.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=RIUTUqXGicjLLKOmldaxk9XpnmlMCkIthr8OvkCYU8ZFh%2BgRkkj90WiuQQq4MXiUORnutTcwjY9W1rDmzHb1Ei%2FfsVEoYFhfhoq87l%2BYsxfhm8wNak1GxctMwVPwJFzG&id1=19760223_11&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide11 Archiv SN, 23. Februar 1976, Seite 11]</ref> |
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| − | * [[31. August]] 1963: Bei den Landesmeisterschaften im Fünfkampf des Salzburger Leichtathletikverband auf der [[Itzling]]er Sportanlage gewann Stengl beim Rahmenprogramm den 200-Meter-Lauf in 23,4 sek.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=EjzNhnL%2Fy8vWtfBE5DMqiGw%2FzCAh53R0vs0oNdT2Qr7Sz84QuOqsoYBfbpmrj8dTCt3dlMg2%2BKuhvM7RH66WJknDV%2BNSuyziYsLFu8bKgwSPagRwt3O3m4vnKEEKgkgq&id1=19630902_06&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide6 Archiv SN 2. September 1963]</ref> | + | * [[31. August]] 1963: Bei den Landesmeisterschaften im Fünfkampf des Salzburger Leichtathletikverband auf der [[Itzling]]er Sportanlage gewann Stengl beim Rahmenprogramm den 200-Meter-Lauf in 23,4 sek.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=EjzNhnL%2Fy8vWtfBE5DMqiGw%2FzCAh53R0vs0oNdT2Qr7Sz84QuOqsoYBfbpmrj8dTCt3dlMg2%2BKuhvM7RH66WJknDV%2BNSuyziYsLFu8bKgwSPagRwt3O3m4vnKEEKgkgq&id1=19630902_06&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide6 Archiv SN 2. September 1963]</ref> |
| − | * [[13. Juni|13.]] und [[14. Juni]] 1964: Jugend-Mannschaftsmeisterschaften der Leichtathletik in Salzburg: Sieger in der Jugend A im 100-Meter-Lauf mit 11,4 Sek.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=08f9lFgJ1CQzwgAYU0M6LTQs7n07nUiUMmQa52KL70kAuG7F5qoIQpFnLEa5bubnnvC6SXcPjhMb6J%2FUnxZ6E9ff0nJDB1HI5c2zByC%2Fm%2B0XUUokug8WEj0NvFHu5hWv&id1=19640615_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522# Archiv SN 15. Juni 1964]</ref> | + | * [[13. Juni|13.]] und [[14. Juni]] 1964: Jugend-Mannschaftsmeisterschaften der Leichtathletik in Salzburg: Sieger in der Jugend A im 100-Meter-Lauf mit 11,4 Sek.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=08f9lFgJ1CQzwgAYU0M6LTQs7n07nUiUMmQa52KL70kAuG7F5qoIQpFnLEa5bubnnvC6SXcPjhMb6J%2FUnxZ6E9ff0nJDB1HI5c2zByC%2Fm%2B0XUUokug8WEj0NvFHu5hWv&id1=19640615_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522# Archiv SN 15. Juni 1964]</ref> |
| | * Landesjugendmeisterschaft 1964 im Stadion in Itzling: | | * Landesjugendmeisterschaft 1964 im Stadion in Itzling: |
| − | : [[19. Juni]]: Sieg über 200 Meter in 23,5 Sek. und Sieger als Zielläufer in der 4x100-Meter-Staffel | + | : [[19. Juni]]: Sieg über 200 Meter in 23,5 Sek. und Sieger als Zielläufer in der 4x100-Meter-Staffel |
| − | : [[20. Juni]]: Siege im 100-Meter-Lauf in 11,2 Sek.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=61nvPX6ErwRSn7IGL%2BfyEP9WmCmgmSgL75GlhFAfZyo%2BQav%2FSXROcyB3ZbmZkNVtLhBVTYfwCDVnW9KAjXd%2B4sCwaHk9EdPZKtBtAtp7K9uZjk4HtACviLYcbPco05xm&id1=19640622_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN 22. Juni 1964]</ref> | + | : [[20. Juni]]: Siege im 100-Meter-Lauf in 11,2 Sek.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=61nvPX6ErwRSn7IGL%2BfyEP9WmCmgmSgL75GlhFAfZyo%2BQav%2FSXROcyB3ZbmZkNVtLhBVTYfwCDVnW9KAjXd%2B4sCwaHk9EdPZKtBtAtp7K9uZjk4HtACviLYcbPco05xm&id1=19640622_09&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide9 Archiv SN 22. Juni 1964]</ref> |
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| − | ==Quellen== | + | == Quellen == |
| | * [https://www.reisemosaik.at/Oldtimer/Personen/Rennfahrer_Stengl.html Motorrad-Literatur und Bild-Archiv Prof. Dr. Helmut Krackowizer]: Nachruf von Prof. H. Krackowizer | | * [https://www.reisemosaik.at/Oldtimer/Personen/Rennfahrer_Stengl.html Motorrad-Literatur und Bild-Archiv Prof. Dr. Helmut Krackowizer]: Nachruf von Prof. H. Krackowizer |
| | * [https://www.technischesmuseum.at/motorsport_in_oesterreich www.technischesmuseum.at], Eröffnungsrennen am Salzburgring | | * [https://www.technischesmuseum.at/motorsport_in_oesterreich www.technischesmuseum.at], Eröffnungsrennen am Salzburgring |
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| | <references/> | | <references/> |
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| − | {{SORTIERUNG: Stengl, Manfred}} | + | {{SORTIERUNG:Stengl, Manfred}} |
| | [[Kategorie:Person]] | | [[Kategorie:Person]] |
| | [[Kategorie:Person (Geschichte)]] | | [[Kategorie:Person (Geschichte)]] |