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[[Datei:Ice camp 2011 05.jpg|thumb|Blick vom [[Schmiedingerkees]] unterhalb des [[Kitzsteinhorn]]s über den [[Zeller See]], die [[Pinzgauer Grasberge]] und im Hintergrund das Steinerne Meer]] | [[Datei:Ice camp 2011 05.jpg|thumb|Blick vom [[Schmiedingerkees]] unterhalb des [[Kitzsteinhorn]]s über den [[Zeller See]], die [[Pinzgauer Grasberge]] und im Hintergrund das Steinerne Meer]] | ||
| − | [[File:Steinernes Meer 2010.jpg|thumb|Blick nach Südosten über das Steinerne Meer vom [[Großer Hundstod|Großen Hundstod]] (2 593 [[m ü. A.]])]] | + | [[File:Steinernes Meer 2010.jpg|thumb|Blick nach Südosten über das Steinerne Meer vom [[Großer Hundstod|Großen Hundstod]] (2 593 [[m ü. A.]]).]] |
| − | [[File:Hochplateau Steinernes Meer, Ingolstädter Haus Blick Richtung Kallbrunnalm.JPG|thumb|Hochplateau Steinernes Meer, [[Ingolstädter Haus]] Blick Richtung [[Kallbrunnalm]]]] | + | [[File:Hochplateau Steinernes Meer, Ingolstädter Haus Blick Richtung Kallbrunnalm.JPG|thumb|Hochplateau Steinernes Meer, [[Ingolstädter Haus]] Blick Richtung [[Kallbrunnalm]].]] |
| + | [[Datei:Kalkhochalpen mit Steinernem Meer im Bildmittelpunkt.jpg|thumb|Die [[Kalkhochalpen]] aus 6 500 Meter Flughöhe. Das Steinerne Meer im Mittelpunkt, links der [[Watzmannstock]], darüber erhebt sich isoliert der [[Untersbergstock]] (links oben im Bild noch nicht verschneit). Rechts neben dem Watzmannstock sieht man den [[Königssee]]. Rechts der [[Hochkönigstock]], in der Bildmitte nach Norden verlaufen das [[Hagengebirge]] und daran anschließend links der [[Göllstock]] und rechts das [[Tennengebirge]]. Weiter rechts nördlich des Tennengebirges befinden sich die [[Salzkammergut-Berge]] mit der [[Osterhorngruppe]].]] | ||
[[Datei:Steinernes Meer von Nordwesten.jpg|thumb|Das Hochplateau des Steinernen Meeres von Nordwesten gesehen: rechts vorne: [[Schönfeldspitze]], daneben [[Selbhorn]], im Hintergrund Bildmitte leuchtet das [[Hochkönigstock]].]] | [[Datei:Steinernes Meer von Nordwesten.jpg|thumb|Das Hochplateau des Steinernen Meeres von Nordwesten gesehen: rechts vorne: [[Schönfeldspitze]], daneben [[Selbhorn]], im Hintergrund Bildmitte leuchtet das [[Hochkönigstock]].]] | ||
[[Datei:Steinernes Meer Persailhorn Mitterhorn Breithorn Watzmann.jpg|thumb|Im Vordergrund der Südrand des Steinernen Meeres mit links [[Reiter Alm (Gebirge)|Reiter Alm]], rechts daneben der [[Hochkalterstock]], davor der [[Großer Hundstod|Große Hundstod]] und ganz rechts der [[Watzmannstock]]. ]] | [[Datei:Steinernes Meer Persailhorn Mitterhorn Breithorn Watzmann.jpg|thumb|Im Vordergrund der Südrand des Steinernen Meeres mit links [[Reiter Alm (Gebirge)|Reiter Alm]], rechts daneben der [[Hochkalterstock]], davor der [[Großer Hundstod|Große Hundstod]] und ganz rechts der [[Watzmannstock]]. ]] | ||
Version vom 3. November 2021, 13:07 Uhr
Das Steinerne Meer ist ein Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen zwischen dem Westrand des Berchtesgadener Landes in Bayern und dem nordöstlichen Pinzgau im Bundesland Salzburg.
Geografie
Das Steinerne Meer ist der flächenmäßig größte Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen und wird zum Naturschutzgebiet Kalkhochalpen gerechnet. Es ist ein Landschaftsschutzgebiet.
Es ist ein stark verkarstetes Kalkplateau der Salzburger Kalkhochalpen nordöstlich von Saalfelden am Steinernen Meer mit steil abfallenden Rändern, vor allem gegen Süden und Südwesten. Im Norden grenzt der Nationalpark Berchtesgaden mit dem Hochkalterstock, dem Watzmannstock und dem Königssee an das Steinerne Meer. Im Nordosten geht das Steinerne Meer in das Hagengebirge über. Im Südosten schließt das Massiv des Hochkönigs an und im Südwesten und Westen befindet sich das Saalachtal.
Das Plateau
- Hauptartikel Berge des Steinernen Meeres
Die Hochfläche in etwa 2 200 m ü. A. weist weite Dolinen, Karrenfelder und zahlreiche Höhlen (etwa 800 sind derzeit bekannt) auf und ist ein Naturschutzgebiet. Die 160 km² umfassende Hochfläche wird ausschließlich unterirdisch entwässert. 55 km² befinden sich oberhalb von 2 000 m ü. A. Am Südrand sind die höchsten Erhebungen: Selbhorn (2 642 m ü. A.), Schönfeldspitze (2 653 m ü. A.), Breithorn (2 504 m ü. A.); weitere Gipfel n sind der Hundstod (2 594 m ü. A.), der Funtenseetauern (2 579 m ü. A.), der Wildalmrotkopf (2 517 m ü. A.), das Brandhorn (2 610 m ü. A.), die Rotwand (2 231 m ü. A.) und die Hühnerköpfe (2 089 m ü. A.).
Umgrenzung
Weißbach bei Lofer – Kematenalm – Fußweg zur Wimbachscharte – Fußweg durch Loferer Seilergraben über Wimbachgrieshütte bis Hachelklause – Schrainbach – Königssee – Obersee – Fischunkelalm – Röthbach – Fußweg zur Neuhüttenalm – Blühnbachtörl – Talfurche über Hinteralm bis Blühnbach – Seichenbach – Bohlensteig – Torscharte – Fußweg bis Urslau – Saalfelden am Steinernen Meer – Saalach – Weißbach bei Lofer;
Höhlen
- Hauptartikel Höhlen im Steinernen Meer
Gewässer
- Hauptartikel Gewässer im Steinernen Meer
Wunderquelle und die Schwarze Lacke sind zwei kleine Bergseen nordöstlich des Riemannhauses. Östlich des Funtenseetauerns liegt die Blaue Lacke, nordöstlich von diesem Gipfel der Funtensee. Im Nordwesten des Steinernen Meeres versorgt der Dießbachstausee das Kraftwerk Dießbach mit Wasser.
Flurnamen, Steige
Schutzhütten
- Riemannhaus (2 177 m ü. A.)
- Ingolstädter Haus (2 119 m ü. A.)
- Kärlingerhaus, auch Funtenseehütte (1 630 m ü. A.)
- Peter Wiechenthaler Hütte (1 752 m ü. A.)
Biwakschachteln
- Wildalmkirchl Biwakschachtel (2 457 m ü. A.)
Almen und Almhütten
- Enzenalm,
- Freithofalm
- Glemmeralm,
- Hochkendlhütte, Hollermaisalm
- Kralleralm
- Lechneralm
- Mitterkaseralm
- Pirnbachalm, Primbachalm
- Reiteralm
- Steinalm
- Weißachalm
Jagdhütten
- Schanteihütte (Lage auf AMap), Stoßwandhütte
- Tennhütte, (Lage auf AMap)
Besonderheiten
Über das Steinerne Meer führt alljährlich die Bartholomä-Wallfahrt an den Königssee.
Bilder
Steinernes Meer – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Weblinks
Quellen
- aeiou Österreich
- Wanderkarte freytag & berndt Pongau, Hochkönig, Saalfelden 1:50 .000
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.
- www.bergfex.at
- Salzburger Geographisches Informationssystem (SAGIS), im Internet unter www.salzburg.gv.at/sagismobile... abrufbar.
- Lukas Plan: Verbale Beschreibung der Umgrenzung der Teilgruppen des Österreichischen Höhlenverzeichnisses, Stand Dezember 2022, Verband Österreichischer Höhlenforscher, als pdf auf http://hoehle.org/
